70-Jährige vergräbt heimtückische Nagelfallen bei Puerto del Rosario

Nagelfallen web

Ein lauter Knall, ein plötzlicher Ruck in der Lenkung, das Auto kommt von der Piste ab, überschlägt sich und landet in einem Barranco. Für Autofahrer ist ein solches Szenario schon äußerst gefährlich, aber für einen Motorrad- oder Quadfahrer kann so etwas schnell tödlich ausgehen.

So oder so ähnlich hätte es im schlimmsten Fall enden können, wenn die beiden Frauen aus Guisguey bei Puerto del Rosario, eine 59 Jahre alt und die andere sogar 70, mit ihrem perfiden Plan Erfolg gehabt hätten.

Sie sollen mehrfach im Morgengrauen auf einer Piste in ihrem Wohnort Nagelfallen vergraben haben, mit dem Ziel, Unfälle zu provozieren und Schäden an den Fahrzeugen anderer Anwohner zu verursachen. Die Nagelfallen hatten sie mutmaßlich zuhause selbst hergestellt. Diese bestanden aus ausgehärtetem Zement, in den zahlreiche Schrauben und Nägel nach oben herausstehend eingegossen waren.

Die Ermittlungen kamen ins Rollen, nachdem mehrere Anwohner der Gegend Reifenschäden auf der besagten Piste erlitten und diese zur Anzeige gebracht hatten. Die Frauen sollen schließlich dabei beobachtet worden sein, wie sie ihre gefährlichen Objekte vergruben.

Die Frauen wurden als Verdächtige wegen eines Delikts gegen die Verkehrssicherheit festgenommen. Eine der Frauen soll bereits polizeibekannt sein.
Über die Motive der Frauen ist noch nichts Näheres bekannt.

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