Nach Meinung einiger vom britischen Wirtschaftsmagazins „The Economist“ befragten Experten steigt das BIP Spaniens rund 3,1% über dem des Vorjahres. Für 2016 liegt der Durchschnitt der prognostizierten Werte bei einem Plus von 2,6%.
Die pessimistischsten Analysten erwarten für 2015 ein Plus des BIP von 2,8%, die Optimisten rechnen mit +3,2%. Für 2016 liegt die Spanne der Schätzwerte zwischen 2,3% und 3,1%.
Damit zeigen sich die befragten Analysten insgesamt etwas weniger optimistisch als die Spanische Regierung, die ein Plus des BIP von 3,3% für 2015 und 3,0% für 2016 erwartet, wie sie in Ihrer letzten Veröffentlichung zu den makroökonomischen Daten im Juli 2015 bekannt gegeben hatte.
Auch die EU-Kommission hat ihre Erwartungen für das spanische Wirtschaftswachstum nach oben korrigiert. Sie erwartet ein Plus von 3,1% für 2015 und 2,7% für 2016.
Weniger rosig sieht es dagegen immer noch für die Entwicklung des Haushaltsdefizits aus. Für 2015 erwarten die Analsyten hier einen Anstieg auf 4,7% des BIP, für 2016 noch um 3,6%. Die Regierung glaubt dagegen, das mit der EU vereinbarte Defizitziel für 2015 von 4,2% einhalten zu können und in 2016 auf 2,8% kommen zu können.
Innerhalb der Eurozone steht Spanien mit den Wachstumsprognosen ziemlich gut da. Die vom Economist befragten Experten erwarten für die Eurozone im Durchschnitt ein Wachstum von 1,5% für 2015 und 1,7% für 2016.
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