Ehemalige Tourismus-Beauftragte des Inselpatronats vor Gericht

Der Prozess im Fall von Agueda Montelongo, der ehemaligen Beauftragten des Tourismuspatronats von Fuerteventura, die unter anderem wegen Amtsmissbrauch und der Veruntreuung öffentlicher Gelder ins Visier der Staatsanwaltschaft geriet, wird am 10. und 11. September stattfinden. Wie aus Quellen des Obersten Gerichtshofes der Kanaren (TSJC) bekannt wurde, richtet sich der Prozess außerdem gegen zwei weitere Amtsmitglieder, darunter auch den ehemaligen Leiter des Tourismuspatronats José Luis Cabrera.

Die von der Strafkammer ursprünglich festgelegte Gerichtsverhandlung am 27. und 28. Juli musste unerwartet auf September verlegt werden, nachdem bekannt wurde, dass zwei wichtige Zeugen sich zum Prozesszeitpunkt im Ausland befinden und daher nicht zum besagten Termin vor Gericht erscheinen könnten.

Montelongo wird vorgeworfen, mehrere Rechnungen aus dem Jahre 2010 mit öffentlichen Geldern des Tourismuspatronats bezahlt zu haben, um somit die Kosten für Übernachtungen in Hotels und den Gebrauch von Mietfahrzeugen zu decken. Dabei soll sie, so der Vorwurf, von den beiden anderen Angeklagten unterstützt worden sein. Die Staatsanwaltschaft fordert in diesem Fall fünf Jahre Haft sowie ein sechsjähriges Amtsverbot.

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