Polizei und Zivilschutz retten Hund aus Brunnen

Am ersten Novemberwochenende haben eine Gruppe Beamter der Lokalpolizei von Antigua sowie zahlreiche freiwillige Helfer des Zivilschutzes in einer koordinierten Aktion die Hündin Llanis aus einem tiefen Brunnen einer privaten Finca in der Ortschaft Los Alares gerettet, nachdem die Besitzerin die Polizei über den Vorfall benachrichtigt hatte.

Beide Sicherheits- und Notfalleinheiten machten sich auf eine gewagte Rettungsaktion zum über 20 Meter tiefen Brunnen auf, der dazu noch Verfallserscheinungen an den Wänden durch vergangene starke Regenfälle zeigte, damit keinen sicheren Halt bot und den Abstieg zum Tier hin verhinderte.

Laut Fernando Estupiñán, dem Beauftragten für Zivilschutz und Notfälle, erforderte die Aktion daher ein hohes Maß an Kreativität zur Bewältigung der Probleme. So wurde vom Koordinator für Zivilschutz eine Art improvisierter Aufzug vorgeschlagen, bei dem eine Decke an Seilenden befestigt und herabgelassen wurde. Nachdem die Hündin sich dann auf der Decke einfand, wirkte diese beim Aufstieg wie ein Beutel, der sie sicher hielt, als sie von den Beamten hochgezogen wurde.

Nach der erfolgreichen Bergung wurden die Beamten von den überglücklichen Besitzern beglückwünscht, bei denen sich die Hündin nun von einem kleineren Bruch in der Pfote erholt. Auch der Bürgermeister von Antigua, Juan José Cazorla, gratulierte der Polizei und hob den Einfallsreichtum der freiwilligen Helfer des Zivilschutzes hervor, durch welchen die erheblichen Probleme und Risiken bei der Rettung bewältigt werden konnten.

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