Guardia Civil zerschlägt Drogenhändlerring aus Venezuela

Wie die Guardia Civil am 26.03.2014 mitteilte, führten drei Festnahmen auf Teneriffa und Gran Canaria zur Aufdeckung einer organisierten Drogenbande, die seit geraumer Zeit Kokain aus Südamerika auf die Kanarischen Inseln schmuggelte. Bereits im Dezember 2013 nahmen die Beamten im Hafen von Agaete in Gran Canaria einen Mann fest, der insgesamt 700 Gramm Kokain in seinem Gepäck mitführte. Die Drogen hatte der Mann in einem doppelten Boden von Frauenschuhen versteckt und sie im Koffer mittransportiert.

Im März 2014 wurde nun ein weiterer Drogenschmuggler aus Venezuela von den Beamten der Guardia Civil verhaftet, nachdem bei der Gepäckkontrolle Drogen sichergestellt werden konnten. Diese Festnahme führte schließlich zur Aufdeckung der organisierten Gruppe, die sich auf Teneriffa niedergelassen hatte und menschliche Kuriere, die sogenannten „mulas“ (Maultiere), dazu benutzen, Kokain aus Venezuela auf die Kanaren zu schmuggeln. Die Spur führte in eine Wohnung in der Hauptstadt Teneriffas, wo die Guardia Civil zwei weitere Verdächtige festnehmen konnte. Bei der Wohnungsdurchsuchung fand man „eine Menge Beweismaterial, die die Existenz eines organisierten Drogenrings, der Kokain aus Venezuela auf die Kanaren schmuggelt, eindeutig bestätigt“, so ein Beamter. Dennoch ist dieser Fall nicht abgeschlossen und auch weitere Festnahmen nicht ausgeschlossen.

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