Versicherungsbetrug im großen Stil aufgedeckt

Die spanische Polizei ist vor kurzem einer kanarischen Betrüger-Bande auf die Schliche gekommen, die sich durch eine geschickt durchdachte Strategie insgesamt zwei Millionen Euro von verschiedenen Versicherungsfirmen ergaunert haben soll. In Las Palmas de Gran Canaria sowie auf Lanzarote wurden im Laufe der Ermittlungen insgesamt fünf Personen festgenommen, die das Abhandenkommen von selbst verschickten Paketen vortäuschten, um die Entschädigungssumme später von der Versicherung einzukassieren.

Es handelte sich dabei immer um Sendungen, die aus Madrid oder Barcelona in die Vereinigten Staaten geschickt wurden und auf dem internationalen Transportweg angeblich verloren gingen. Von dem Betrug sollen insgesamt zehn Versicherungsfirmen betroffen sein, bei denen verschiedene Policen abgeschlossen wurden, auf die man sich nach dem Verschwinden der Ware berief. Obwohl immer angeblich sehr wertvolle Produkte für den Transportweg versichert wurden, fanden die Beamten heraus, dass es sich bei allen Sendungen um billige Fälschungen handelte, die immer wieder von neuem dazu benutzt wurden, um sie zwischen Spanien und den USA hin und herzuschicken. Um nicht auffällig zu werden, betrieben die Betrüger einige Geschäfte, um ihre internationale Tätigkeit nach außen hin zu rechtfertigen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, nachdem zahlreiche Versicherungsfirmen der Polizei gemeldet hatten, Opfer einer dreisten Betrüger-Masche geworden zu sein.

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