Erweiterung der Unterseekabel zwischen Kanaren und spanischem Festland

Zusammen mit dem weltweit führenden Hersteller und Anbieter im Bereich der Telekommunikations- und Netzwerkausrüstung Alcatel-Lucent erweitert das ehemals staatliche spanische Telekommunikationsunternehmen Telefónica die Unterseekabel PENCAN-7 und 8, die als Verbindungspunkte zwischen den beiden Kanareninseln Gran Canaria und Teneriffa und dem spanischen Festland dienen.

Durch die Erweiterungsarbeiten wird die Übertragungsrate der Kabel auf 100 Gigabyte pro Sekunde erhöht und die momentan verfügbare Kapazität somit um das Zehnfache vergrößert. Wie Telefónica in einer Pressemeldung mitteilte, wird diese Verbesserung ermöglichen, der steigenden Nachfrage im Bereich der Breitbanddienste und Verbindungen auf den Kanaren gerecht zu werden. Die beiden Unterseekabel mit einer Länge von circa 1.400 Kilometern verbinden die Hauptstadt Gran Canarias, Las Palmas mit Chipione sowie Candelaria auf Teneriffa mit Contil de la Frontera.

Die Kanaren gehören zu einem der wichtigsten Kommunikationsknotenpunkte in Europa und schaffen eine Verbindung zwischen Europa, Afrika und Amerika. Die Inselgruppe ist neben diesen beiden Kabeln durch verschiedene weitere internationale Unterseekabel mit dem spanischen Festland verbunden. Das PENCAN-Netz der Telefónica, das Kanaren und Festland zusammenführt, besteht momentan aus vier modernen Glasfaser-Unterseekabeln, die nach geographischer Lage von PENCAN-6 bis 9 aufteilt sind.

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