Millionen aus Hollywood

Die Filmindustrie hat in den letzten Jahren rund 100 Mio. Euro in die kanarische Wirtschaft gepumpt. Die rund 20 verwirklichten Projekte zeigen das Potential, das in dieser Aktivität steckt, und welchen Beitrag sie zum Wirtschaftswachstum und zur Generierung von Arbeitsplätzen leisten kann. Dies behauptet zumindest der ehemalige Präsident der Kanarischen Regierung, Paulino Rivero, in seinem Internetblog.

Immerhin wird demnächst die 5. Episode der „Bourne-Saga“ auf Teneriffa gedreht. So war Teneriffa auch Drehort für „Fast & Furious 6″. Im Frühjahr 2014 drehte der Starregisseur Ridley Scott Szenen für „Exodus, Gods and Kings“ auf Fuerteventura, unter anderem in Cofete, Mal Nombre und El Cotillo.

Rivero erklärt den starken Anstieg der Wirtschaftsaktivität im Filmproduktionsgeschäft auf den Kanaren u.A. mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So profitieren Unternehmen im Bereich von Film-, Fernseh- und Radioproduktionen von den Steuererleichterungen der ZEC (Zona Especial de Canarias) mit einem Körperschaftssteuersatz von nur 4%. Auch Unternehmen, die nicht in der ZEC niedergelassen sind, können von teils erheblichen Steuererleichterungen profitieren, wenn sie in Medienproduktionen investieren.

Abgesehen davon, so führt Rivero aus, bieten die Kanaren natürlich auch sonst perfekte Bedingungen für Filmdrehs. Neben 3.000 Sonnenstunden bieten die Inseln perfekte Anbindungen an die Kontinente Afrika, Europa und Amerika, gute Infrastruktur und Rechtssicherheit.

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