Dramatische Häufung von Unfällen auf Fuerteventuras Straßen

Unfallauto

Seit Beginn des neuen Jahres wurden auf der Insel bereits 48 Verkehrsunfälle registriert, bei denen zahlreiche Menschen schwer verletzt wurden und zwei Personen ums Leben kamen.
Im gesamten letzten Jahr 2016 starben bei Verkehrsunfällen sieben Menschen, darunter ein noch minderjähriges Mädchen. Sollte sich der diesjährige Trend so fortsetzen, erwartet uns gegen Ende des Jahres eine traurige Gesamtstatistik mit 288 Unfällen und 12 Toten.

Zu den häufigsten Unfallursachen gehört Unaufmerksamkeit der Fahrer, die vor allem durch Smartphones verursacht wird, die sich in der heutigen Zeit als ständiger Begleiter erweisen.
Auch waghalsige Überholvorgänge, das Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogenkonsum oder Tiere auf der Fahrbahn sind oft für Verkehrsunfälle verantwortlich.

Fran Torres, der Koordinator des Sicherheits- und Notfalldienstes, der kürzlich bei Onda Fuerteventura zu Gast war, warnte vor der zunehmenden Fahrlässigkeit auf den Straßen der Insel, auf denen meist ein Überholmanöver das nächste jagt und Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtet werden, ohne dabei über die möglichen Folgen nachzudenken.

In den kommenden Monaten sollen auf Fuerteventura daher zahlreiche Maßnahmen zur passiven Sicherheit unternommen werden. Die Guardia Civil wird im Zuge dessen beispielsweise verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Außerdem sollen Rüttelstreifen am Fahrbahnrand angebracht oder Seitenstreifen erweitert werden, um den Autofahrern in Notfallsituationen eine sichere Haltemöglichkeit zu bieten.

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