Umweltbeamte erwischen illegale Muschelsammler

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Beamte der Umweltschutzbehörde des Cabildo de Fuerteventura (Inselverwaltung) haben drei Personen angezeigt, die sie auf frischer Tat beim illegalen Sammeln von Muscheln erwischt haben. Die Beamten haben in zwei Einsätzen rund 60kg der Fuerteventura-Miesmuschel (Perna perna) und rund 1,5kg Entenmuscheln (Polliceps polliceps) beschlagnahmt.

Das illegale Sammeln von Meeresfrüchten während der Schonzeit ist nach dem Kanarischen Fischereigesetz eine schwere Ordnugswidrigkeit und wird mit einem Bußgeld zwischen 301 und 60.000€ geahndet.

Wird eine Art geschädigt, die als vom Aussterben bedroht angesehen wird, wie z.B. die Fuerteventura-Napfschnecke (Pantella candei), handelt es sich nach dem Naturschutzgesetz um eine sehr schwere Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeldern zwischen 200.000€ und 2.000.000€ bedroht ist.

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2 Kommentare

  1. bin seit 40 Jahren Robinson und Fuerte-Fan.
    Als Jäger und Naturschützer halte ich mich präzise an die Schonzeiten!
    Das sammeln(ausgraben)von geschützten Muscheln ist somit (unter Strafe)nicht nicht gestattet.

  2. Bravo! die Kontrolle müsste noch rigoroser sein. Leider betrachten viele Insel Bewohner die Meerbewohner als ihr Eigentum, wenigstens im der Schonzeit soll das Gesetz beachtet werden sonst haben wir auf Fuerte bald nur noch Sand (was zwar schön ist) aber keine Fauna und Flora mehr!

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