Königsfamilie nicht mit Corona infiziert, weitere Ministerin mit positivem Testergebnis

Königsfamilie kein Corona w

Die Spanische Königsfamilie hat sich nicht mit dem Coronavirus infiziert.

Nachdem die Infektion der Gleichstellungsministerin Irene Montero am 12.03.2020 bestätigt wurde, bestand die Sorge, dass sich Die Königin Doña Leticia bei ihr angesteckt haben könnte. Die beiden hatten wenige Tage zuvor bei einem Arbeitstreffen direkten Kontakt zueinander.

Konsequenterweise wurde auch alle übrigen Mitglieder der Spanischen Regierung auf das Coronavirus gestestet. Und tatsächlich wurde bei der Ministerin für Territorialpolitik, Carolina Darias, das Coronavirus bestätigt.

Die übrigen Mitglieder der Spanischen Regierung sind nicht infiziert.

Auch das Testergebnis von Pablo Iglesias, dem Vizepräsidenten der Spanischen Regierung und Lebensgefährten von Irene Montero, war negativ.

Aufgrund des engen Kontakts zu Irene Montero befindet er sich dennoch in Quarantäne.

Andere hochrangige Politiker in Spanien infiziert

Auch einige Mitglieder des spanischen Parlaments und des Kongresses sind mit dem Coronavirus infiziert. So bestätigten unter anderem Santiago Abascal, Präsident von VOX, die Senatorin Carmen Leyte und die zweite Vizepräsidentin des Kongresses und ehemalige Gesundheitsministerin Ana Pastor ihre positiven Testergebnisse.

Kongress setzt Sitzungen aus

Der Kongress hat am 12.03.2020 beschlossen, seine Sitzungen für die nächsten 15 Tage auszusetzen, nachdem die positiven Testergebnisse einer Kongressabgeordneter bestätigt wurden. Eine nicht aufschiebbare Abstimmung am 24.03.2020 wird telematisch durchgeführt. So müssen nur die Sprecher, die Redebeiträge vorbringen wollen, persönlich anwesend sein.

Präsident Pedro Sanchez setzt auf Telekonferenzen

Die ersten Coronafälle in der Spanischen Regierung haben erste Konsequenzen für die Termingestaltung des Präsidenten Pedro Sanchez und andere Regierungsmitglieder.

Termine und Besprechungen finden möglichst nur noch per Telekonferenz statt. Auch Pressekonferenzen gibt Sanchez in einem Saal ohne die Anwesenheit von Journalisten. Die Fragen werden vorher in einer Whatsappgruppe gestellt.

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