7-Tage-Inzidenz auf den Kanaren deutlich rückläufig

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Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten 7 Tage (7d-Inzidenz) ist auf den Kanaren in den letzten Woche deutlich gesunken.

Vor einer Woche, am 09.09.2020, lag die 7d-Inzidenz auf den Kanaren noch bei 91,53. An diesem Tag wurden für die Kanaren noch 215 neue Corona-Fälle gemeldet.

Am 16.09.2020 hat das spanische Gesundheitsministerium die Inzidenz auf den Kanaren in ihrem Corona-Lagebericht Nr. 208 mit 71,19 beziffert. Für diesen Tag wurden 177 neue positive Testergebnisse gemeldet.

Maßgebliches Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet

Die 7-Tage-Inzidenz ist für die deutsche Regierung ein maßgebliches Kriterium für die Einstufung eines Landes oder einer Region als Risikogebiet. Der Schwellenwert dafür ist auf 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen festgelegt.

Damit die Kanaren wieder eine 7-Tage-Inzidenz von unter 50 erreichen, müsste die Zahl der täglichen Neuinfektionen unter 154 pro Tag sinken.

Am 14.08.2020 hatte die Bundesregierung zunächst Spanien ohne die Kanaren zum Risikogebiet erklärt. Am 02.09.2020 wurden dann auch die Kanarischen Inseln als Ganzes als solches eingestuft.

7d-Inzidenz auf Fuerteventura

Die Inselregierung von Fuerteventura hat von 10. bis 16.09.2020 insgesamt 62 neue positive Testergebnisse gemeldet (ohne Migration). Bei rund 116.000 Einwohnern liegt die 7d-Inzidenz damit bei ca. 53.

Am 10.09.2020 hatte die kanarische Regierung die 7-Tage-Inzidenz auf Basis von 101 neuen Fällen und einer Bevölkerung von 116.886 noch amtlich mit 86,41 angegeben.

Am 16.09.2020 meldete die Inselregierung für Fuerteventura 7 neue Fälle und 14 Gesundschreibungen. Die Zahl der aktiven Fälle ist damit auf Fuerteventura auf 120 gesunken.

Am 14.09.2020 wurde ein zweiter Todesfall im Zusammenhang mit Corona verbucht. Es handelte sich um eine 90-jährige Frau mit Vorerkrankungen.

Die offizielle Zahl der Corona-Toten auf den Kanaren wird von den Behörden mit 206 angegeben.

Auf Fuerteventura befinden sich zurzeit 8 Personen mit Corona im Krankenhaus. Davon müssen zwei auf der Intensivstation beatmet werden.

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43 Kommentare

  1. Nach 2maliger Absage des Rückfluges FUE -Hamburg Condor und Tuifly sind wir gestern mit Ryanair (Laudaair) von FUE nach D’dorf geflogen. Mit Leihwagen nach Hamburg.
    Coronatest macht lt. Facebook Frau Dr. Simoni (Costa Calma u.a. Nähe neuer Padilla). Urlaub war trotz Maskenpflicht ein Traum. Corona Test im Flughafen D’dorf ging relativ schnell, muss ich aber bitte nicht nochmal haben, ich dachte, der Doc drückt mir ein Auge raus.

  2. Wir sind heute Nacht zurück aus Fuerteventura gekommen. Wir haben an der Costa Calma den Coronatest gemacht. Innerhalb von 8 Stunden hatten wir das Ergebnis. Es gibt erheblic he Preisunterschiede bei den Ärzten. Solltet Ihr einen Test machen, bitte Preise vergleichen.
    Wir hatten in unseren 16 Tagen Urlaub eine unheimlich tolle Zeit. Leider machen zur Zeit die Hotels zu. Keine Gäste. Ich hoffe, dass wir bald wieder alle ohne Probleme reisen können, um diese fantastische Insel und Ihre Bewohner zu unterstützen. Wir hatten zu keiner Zeit das Gefühl, von Unsicherheit. Voller Respekt geht an die Mitarbeiter der Hotels, die sich mit uns an die Hygieneregeln gehalten haben. Nur einige Gäste konnten sich nicht daran halten. Schade. Ich fühle mich in Berlin teilweise weniger sicher als auf Fuerte.

  3. Das sind schöne Nachrichten, ich hoffe sooo sehr, dass die Reisewarnung demnächst wieder aufgehoben wird. Wir waren schon Mitte Juli – Anfang August in Morro Jable und es war ein toller Urlaub. Wir wollen unbedingt am 17. Oktober nochmal für 9 Tage kommen, leider wäre das aufgrund der momentanen Quarantäneregeln nicht möglich, meine Frau arbeitet in einer Schule und kann anschließend nicht zu Hause bleiben!
    Also, die Daumen sind gedrückt.

  4. Ich möchte gerne am 14. Dezember nach Fuerteventura fliegen in der Hoffnung dass die Reisewarnung aufgehoben wird. Ansonsten wird es schwierig oder gibt es in Costa Calma eine Stelle wo ich einen Corona Test machen kann vor der Ausreise nach Deutschland nach Beendigung des Urlaubs

  5. stimme Ralf S. zu 100% zu, in erster Linie ein Mentalitäts- und Disziplinproblem. In Wien sind es auch nur gewisse Bezirke, die die Bemühungen der Mehrheit zunichte machen. Frustrierend.. Die Androhung von Strafen finde ich zahnlos, wie soll man eine ganze Stadt oder Insel kontrollieren? DAS wissen die Disziplinlosen natürlich als Erstes..

  6. @Katrin
    In nur 15 Minuten das Ergebnis – hört sich nach einem der Schnellteste an deren Ergebnis vom Gesundheitsamt nicht anerkannt werden dürfte.

    Bei den vorgeschriebenen RT-PCR-Tests („Real-time Reverse Transkriptase Polymerase-Kettenreaktion“), kurz PCR-Test, dauert der reine Labornachweis alleine schon zwischen vier und fünf Stunden !!!

    D.h. bei Euch wurde geschlampt !!

  7. Seit 12.09. auf Fuerteventura. Von Berlin mit EasyJet. Passagiere ca. 30. Unser Rückflug über Condor wurde storniert kurz vor Reiseanttitt. Also hatten wir noch Zeit uns einen anderen Rückflug zu buchen. Auch über easyJet wieder. Von Condor haben wir das Geld bereits zurück erhalten. EasyJet und Ryanair scheint nichts zu stornieren. Die Maskenpflicht vor Ort nervt zwar aber das nimmt man gerne in Kauf. Am Strand sind alle ohne Maske, man hat ja auch genügend Abstand.

  8. @Hardy
    @Mimosa

    Ich kann mich den Meinungen der beiden nur 100%ig anschliessen. Es wird sachlich informiert was für jeden auch eigentlich nachvollziehbar sein sollte. Das Auswärtige Amt & Gesundheitsämter machen nur ihre Arbeit.

    Ich verfolge sehr angeregt die Diskussionen hier im Forum und war die letzte Juli-Woche in Morro Jable Vorort. Für mich ist es ein einfaches Mentalitäts- u. Disziplinproblem von spanischen Festlandbesucher incl. internen nicht verzichtbaren privaten Familienfeiern, dass einfach zu wenig und zu spät von der Guardia Civil Vorort kontrolliert wurde.

    In Kombination mit Alkohol und zur später Stunde wurde Abstand außer acht gelassen und die Maske verruschte dann etwas von Anfangs über die Nase bis unter dem Kinn.

    Ja, ich glaube auch, dass alle Urlauber an ihren versch. Urlaubsorten auf Furte sich mehrheitlich sehr sicher fühlen.
    Leider verwandelt sich Insel wie auch immer, tagsüber von Dr.Jekyll in den bösen Mr.Hyde, der sich abends und nachts sehr wohl fühlt.

    Trotzdem sieht es so aus, dass sich die größten kanarischen Covid-19 Treiber um Gran Canaria & Teneriffa allmählich von den zwischenzeitlichen großen Hustenanfall langsam erholen.
    Furte ist klasse, schön, einzigartig und wird alles in Griff kriegen.Kanarische Insel heißt z.Z. aber auch: Mitgefangen, mitgehangen…….

  9. @B. Schilling und Horst

    Dass Condor oder Tui die flüge stornieren, ist keinen guten Grund um nach Fuerteventura nicht mehr zu fliegen.

    Ryanair fliegt weiterhin aus Berlin. Sowie aus Düsseldorf u. Stuttgart. Ab 31.10 auch ab Weeze wieder.

    Easyjet auch.

    Im Verbindung mit Gran Canaria, Tenerife, Madrid oder Barcelona, kann man so gut aus alle deutsche Flughäfen nach Fuerteventura fliegen. Oft viel billiger als mit Condor.

  10. @Uwe wir haben uns in Corralejo bei CENMED (die haben mehrere Standorte) testen lassen. Wir waren ohne Termin da, da unserer Rückflug eher als geplant zurück ging. Wir mussten nur kurz warten, dann wurden wir getestet. Das Ergebnis bekamen wir nach 15 Minuten. Für den Test haben wir 80,- Euro p.P. Gezahlt. Nach Rückkehr haben wir das Ergebnis dem zuständigen Gesundheitsamt per Email geschickt und bekamen auch sehr schnell die Bestätigung über die Quarantäneaufhebung. Hat echt alles super und unkompliziert geklappt :).

    Wir vermissen die Insel schon jetzt :(. Allen vor Ort einen schönen und entspannten Urlaub!

  11. @ Hardy

    Vielen Dank für die Information, könnte man aber auf den Kanaren dann ja auch so handhaben und die Hotspots benennen, der überwiegende Teil der Infektionen z.B. auf Fuerteventura dürften sich nach meinen Informationen in der Hauptstadt befinden.

    Des Weiteren erhöht sich die Anzahl der Infektionen mit jedem neuen Flüchtlingsschiff das ankommt, gerade bei dem jetzt ruhigen Wetter wagen viele die Überfahrt. Weiß allerdings nicht, ob diese in der Gesamtzahl der Infizierten enthalten sind, die Zählweise wurde einige Male seitens der Behörden geändert.

  12. Wir sind nun seit 10. September in Corralejo und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich hier sicherer fühle als in meiner Heimatstadt in Deutschland.
    Ich finde es bewundernswert wie strikt die Corona Regeln insb. das Tragen der Masken eingehalten werden. Wir genießen die Zeit und die Ruhe hier.
    Spannend ist es allerdings mit den Flügen. Condor hat uns einen Tag vor Abflug den Rückflug storniert. Wir fliegen nun mit TUIfly zurück nach Frankfurt. Allerdings nicht wie ursprünglich geplant direkt, sondern über Teneriffa. Aber das nehmen wir sehr gerne in Kauf 😎

  13. @Mimosa
    Spanien arbeitet mit dem doppelten Grenzwert – nicht 50 sondern 100 für die 7-d-Inzidenz.
    Darum kommen die erst so spät in die Puschen.

    Auch ich sehe ine Rücknahme der Reisewarnung durch das AA für die Kanaren erst zum Jahreswechsel.

  14. @Andrés Cazador

    Die Reisewarnung betrifft nicht nur die Stadt WIEN sondern das gesamte BUNDESLAND WIEN.
    Gibt es eine Reisewarnung für eine Stadt, z.B. Budapest, handelt es sich hierbei um einen sogenannten Hotspot. Dort werden Werte erreicht die Werte der Umgebung weit übertreffen.
    Diese Art der Reisewarnung gab es bereits in der Vergangenheit, z.B. die Hauptstadt Belgiens, Brüssel wohin auch eine Reisewarnung besteht.

  15. Habe heute erfahren, dass im RIU TRES ISLAS momentan 100 Gäste sind, und es kommen keine Neuen.Das Hotel wird evtl. demnächst schliessen müssen. Es macht so auch keinen Spass dorthin zu reisen, auch wenn man die Insel so liebt.Was will man denn dort, wenn alles geschlossen wird????
    Ich hoffe, dass die Reisewarnungen zu Beginn der Wintersaison aufgehoben werden. Woran soll man denn noch glauben?
    Alles wird so peu a peu runtergefahren. Wenn ich nun höre, dass die Spanier sich aber teilweise nicht an Regeln halten, dann müssen die sich nicht wundern, wenn kein Tourist mehr kommt.

  16. Wir sind zur Zeit im Tres Islas auf Fuerte. Es gib kleine Einschränkungen aber der Urlaub ist super. Waren in Corralejo mit Abstand und Maske ansonsten alles ganz normal. Keine Ängste nur genießen! Ganz liebe Grüße Guido und Chris

  17. Offensichtlich ist es schwer zu verstehen: Nicht Deutschland macht die Kanaren kaputt, sondern die Bewohner selbst und die Touristen natürlich, die von überall her kommen. Eben auch vom spanischen Festland, das schon lange sehr hohe Fallzahlen hat. Warum regelt das nicht die spanische Regierung selbst entsprechend? Fuerteventura hat schon seit Wochen Inzidenzien von über 80 bis sogar 91! Trotzdem blieb es von einer Reisewarnung verschont lange Zeit. Worüber wird sich also beschwert? Das Auswärtige Amt gibt eine Warnung heraus und mahnt zur Vorsicht, es verbietet die Einreise nicht. Erschweren tun das die Fluggesellschaften, die nicht genug Gewinn machen und dann lieber einfach gar nicht fliegen oder nur noch selten. Und die Hotels, die für wenig Gäste nicht aufhalten wollen.
    Im Übrigen kann man dieses Warnen auch durchaus positiv sehen. Jemand, der auf der Insel angesteckt wird, würde evtl. laut lamentieren, warum man nicht vor der Gefahr gewarnt wurde. Und die Insel wäre doch mit vielen stationären Erkrankten total überfordert, grundsätzlich. Wenn das publik würde, reist danach auch niemand mehr hin. Das wäre eher ein Dauerschaden als Einschränkungen während der Corona-Pandemie

  18. Kurzer Lagebericht aus Fuerteventura. War in der Zeit vom 07.07. – 02.08. und 25.08 – 16.09. an der Costa Calma, habe dort ein eigenes Apartment gemietet und bin überwiegend Essen gegangen. Die Stimmung dort ist nach der Reisewarnung extrem niedergeschlagen, viele Hotels schließen wieder und die Anbieter, die in irgendeiner Form touristische Aktivitäten anbieten, senden Ihre Mitarbeiter wieder in ERTE, das heisst diese bekommen 70% vom Nettoeinkommen vom Staat. Für manchen ist das noch angenehm, der kommt mit dem Geld aus uns muss nicht arbeiten, für einen Großteil reicht das nicht mehr aus, da vorhandene Reserven schon aufgebraucht sind.

    Zum Alltagsleben an der Costa Calma – in Geschäften, Bars, Restaurants und auf der Straße wird sich fast ausschließlich an Maskenpflicht gehalten, es gibt hin und wieder immer mal jemand, der die Maske nicht korrekt auf hat oder sie erst anzieht, wenn er ein Geschäft betritt. Ein Nachtleben gibt es nicht, am Abend kaum noch jemand unterwegs. Am Strand wurde es ab letzter Woche sehr ruhig, die meisten tragen hier keine Maske, finde ich von meiner Sicht in Ordnung und nachvollziehbar, da man sich von weitem schon sieht und die Möglichkeit hat auszuweichen.

    Wie es weitergeht, weiß im Moment keiner so richtig, alle hoffen darauf, dass aufgrund sinkender Infektionszahlen die Reisewarnung baldmöglichst wieder zurückgenommen wird. Noch ein Wort zu den Fluggesellschaften, die Condor hat meinen Rückflug mit der Zusendung einer E-Mail gecancelt, der Alternativvorschlag – auf der Webseite mir einen neuen Flug auszusuchen, der aber frühstmöglich ab 03.10.2020 möglich war.

    Für jeden der also im Moment überlegt zu fliegen, man muss damit rechnen, dass der Rückflug kurzfristig gecancelt werden kann und man sich selbst um die Rückreise kümmern muss.

    Auch würde ich empfehlen den zur Zeit vorgeschriebenen Covid Test nicht unbedingt im Frankfurter Flughafen durchführen zu lassen, ist zwar noch kostenlos, aber gestern nachmittag war das Testcenter absolut überlaufen, von Mindestabstand keine Spur, lange Schlangen, Bundeswehrsoldaten wohlgemerkt als Helfer und natürlich nicht bewaffnet an der Tür, dazu gereizte Stimmung, habe heute einen Test auf private Kosten durchführen lassen.

  19. Wir haben gestern schweren Herzens unseren Flug storniert. Condor fliegt nicht mehr ab Berlin und für den Rückflug konnten sie uns auch nicht sicher sagen ob und wann er geht. Mir tut es im Herzen weh. Ich hab mich so gefreut und gestern…

  20. @Hardy
    „Was auch Sinn macht da Reisewarnungen für alle Welt ausgesprochen werden. Würde man dies auf „Länder“-Bezirke oder gar „Länder“-Inseln herunterbrechen müsste man momentan einige Millionen Reisewarnungen aussprechen.“.

    Wenn ich richtig informiert bin, dann hat das RKI gestern Wien und Budapest zum Risikogebiet erklärt, hier sind wir doch dann schon auf Städteebene ?

  21. Na dann hoffen wir mal, dass die Zahlen vom Spanischen Gesundheitsministerium nicht so einen Übertragungsfehler haben wir bei aktuell bei den Balearen: https://www.mallorcazeitung.es/lokales/2020/09/11/corona-inzidenz-mallorca/77681.html
    Aber ich persönlich möchte fest daran glauben, dass die Zahlen für Fuerte einigermassen korrekt sind.
    @Narku
    Ihre Logik erschliesst sich mir nicht. Gebiete auf dem Festland, die auf der Quarantäneliste stehen sind ebenfalls mit jenen Staats-Gebieten verbunden, die nicht auf dieser Liste auftauchen. Da es sich bei den Kanaren um abgeschlossene Teilgebiete (insbesondere Inseln) handelt, bei denen die Hin- und Rückreise in der Regel direkt, d.h. ohne Durchreise durch das übrige Staatsgebiet erfolgt, kann man m.E. hier durchaus ausgezeichnet, wenn nicht sogar besser trennen.

  22. Wir sind z. Z. in Corralejo und fühlen uns hier genau so sicher wie in Deutschland. Die Hygienemaßnahmen sind sowohl im Hotel als auch in der Öffentlichkeit besser, werden umgesetzt und auch strenger kontrolliert. Hier wird von der Bundesregierung etwas kaputt gemacht, das möglicherweise nicht mehr reparabel ist… Könnten nur jedem empfehlen hier Urlaub zu machen…. wenn denn noch Airlines fliegen würden…

  23. Ich musste im August Gran Canaria nach 20 Jahren verlassen da das Hotel wo ich mein Geschäft hatte bis auf weiteres geschlossen ist. Uch arbeite jetzt in Deutschland in einem Shoppingcenter. Ich muss sagen das ich etwas verstört bin da manche Geschäfte kaum Hygiene Regel einhalten. Ich denke an einen Asia Imbiss hier im Center. An der Theke stehen ungewickeltes Besteck zum selbstbedienen, die Tische werden nicht nach jedem gebrauch gereinigt. Im Prinzip arbeiten die wie vor Corona nur der Kunde trägt Maske. In drn Buffet Restaurants ist es genauso nur mit Handschuh und Maske. Das kann ich mir auf den Inseln nicht vorstellen.
    Mein Gefühl ist das hier ein großer Teil der Bevölkerung total un sensibilisiert ist und sich im Gesundheitswesen und sozial System wohl gebetet fühlt und der Rest der Welt ist ihnen egal.

  24. Wir waren auf Teneriffa, während die Reisewarnung ausgesprochen wurde. Und bis zum Ende des Urlaubs haben uns sicher gefüllt . Alles ist normal dort, alle halten sich an die Regel. Ich verstehe nicht, warum man dorthin nicht reisen darf. Anstecken kann man sich viel eher hier in Deutschland.

  25. Zur allgemeinen Erklärung:

    Das AA (Auswärtiges Amt) gibt KEINE REISEWARNUNGEN für Deutschland (Bundesländer oder auch Städte) aus. Reisewarnungen durch das AA werden nur für Länder außerhalb Deutschlands (innerhalb der EU auch für Gebiete, ab 1.10. auch Gebiete für anderer Länder) ausgegeben.

    Das RKI kann nur Empfehlungen aussprechen aber keine Reisewarnungen das obliegt dem AA.
    Die deutschen Bundesländer entscheiden selbst wie in einzelnen Regionen in ihrem Bundesland verfahren wird.

    @Robby @Heike Wiemer
    Innerhalb der (EU) wird schon nach Gebieten unterschieden, z.B. Spanien mit seinen 17 autonomen Gemeinschaften (Kanaren, Balearen usw.). Die Kanaren ( 2 Regierungsbezirke, Las Palmas (Inseln Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, Alegranza, La Graciosa, Montaña Clara, Lobos, Roque del Este und Roque del Oeste) und Santa Cruz de Tenerife (Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro) werden als gesamtes betrachtet eine Unterscheidung nach Bezirken (Inseln) erfolgt nicht. Was auch Sinn macht da Reisewarnungen für alle Welt ausgesprochen werden. Würde man dies auf „Länder“-Bezirke oder gar „Länder“-Inseln herunterbrechen müsste man momentan einige Millionen Reisewarnungen aussprechen.

  26. Ehrlich gesagt, bin ich ganz froh, dass ich wieder in Deutschland bin. Der Urlaub war wirklich superschön und Fuerte bleibt meine Lieblingsinsel. ABER: Wie die Spanier sich vor Ort verhalten haben, war einfach ungenügend. In einer Strandbar wurde feuchtfröhlich gefeiert, unterwegs kaum Masken gesehen, wenn, dann unter der Nase getragen…. Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Ich fühlte mich als Tourist nicht wohl. Im Hotel und auch im Bus alles tiptop, aber wenn die Spanier nicht langsam mal aufwachen, dann sehe ich ganz ganz schwarz für dieses wunderschöne Land, egal ob Festland oder Inseln.

  27. Das hört sich wirklich gut an, ich bin gespannt und fiebere mit. Für die Einheimischen, die Arbeitsplätze und den Tourismus wäre es echt super, wenn die Reisewarnung bald wieder aufgehoben wird.
    Wir waren Mitte Juli da und ich fand es angenehmer als hier in Deutschland. Auf Fuerte wird viel mehr auf die Hygiene- und Abstandregeln geachtet z.B. in den Hotels, Restaurants und Supermärkten und da wo wir am Strand waren, war fast nichts los. Nur Richtung Morro Jable haben sich viele Spanier im warsten Sinne des Wortes getümmelt. Das ist natürlich dann wieder etwas grenzwertig.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Reise im Oktober klappen könnte.

    Vielen Dank an dich Thomas für die tolle und Berichtserstattung.

  28. Robby, da stimme ich dir voll zu. Eigentlich müsste für ganz Bayern eine Reisewarnung ausgesprochen werden , da dort mehrere Städte über die 50 sind. Warum das nicht gemacht wird, ist mir schleierhaft.
    Aber die Kanaren über einen Kamm scheren und somit Tausende von Arbeitsplätzen und den Tourismus vernichten, dass können sie. Einfach unbegreiflich.

  29. Deutsche sollen im Land bleiben und damit auch das Geld!
    Bayern wird nicht zum Risikogebiet erklärt …
    Ist von den Berliner Beamten mal wieder kurz gedacht,
    weil die Südstaaten Europas komplett ruiniert werden.
    Und wer zahlt dann den Löwenanteil für die Sanierung der EU? – DEUTSCHLAND!

  30. @Robby: Es war ja zuerst nicht pauschal. Die Kanaren wurden ausdrücklich ausgenommen. Als die letzte Reisewarnung kam, waren alle kanarischen Inseln über der 50er Quote. Daher gab es auch keine Trennung bzw. nix zu trennen.
    Ich gehe davon aus, dass man das trennt, wenn man es trennen kann. Nur sind die Inseln auch so miteinander verbunden, dass es wohl immer kollektiv hoch oder runter geht.

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