Neue Konzepte in der Krise: Hotels auf Fuerteventura bieten Urlaubs- Arbeits- Kombi an

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Die weltweite Pandemie hat den Arbeitsmarkt ordentlich durchgeschüttelt. Viele Menschen arbeiten jetzt verstärkt im Homeoffice.
Dass in dieser Art von Arbeit auch Potential für Hotels und Ferienressorts bietet, haben verschiedene Hotelketten jetzt stärker denn je aufgegriffen.

Digitale Nomaden auf dem Vormarsch

Was vor der Pandemie nur wenigen vergönnt war, könnte sich in Kürze zu einem profitablen, neuen Zweig für Hotel ausweiten.

Die sogenannten digitalen Nomaden sind Personen, die von überall auf der Welt via Internetzugriff arbeiten können. Sie arbeiten idealer Weise ausschließlich online, verschicken also ihre fertigen Arbeiten digital an den Chef oder Auftraggeber und kommunizieren mit Kunden, Kollegen oder Auftraggebern per Videokonferenz oder telefonisch. Sie arbeiten also in erster Linie ortsungebunden.

Die wohl wichtigste Voraussetzung für digitale Nomaden ist ein schnelles und sicheres Internet. Dann ist es -zumindest theoretisch- egal, ob Lieschen Müller bei Regen zu Hause in Klein-Tupfingen sitzt, oder aber auf Fuerteventura am Strand.

Einige Hotels auf Fuerteventura springen jetzt auf den Zug auf

Auf Fuerteventura gab es bisher relativ wenige Hotels, in denen man diese Art von „Arbeitsurlaub“ machen konnte.
Nun rüsten diverse Hotels jedoch auf und bieten besondere Pakete an.
Das kann von einem längeren Aufenthalt von mindeste 28 Tagen bis hin zum fast normalen einwöchigen Hotelaufenthalt mit der Familie gehen.

Je nach Hotel werden entweder verschiedene Angebote unterbreitet. Wer sich komplett von der restlichen „Hotelwelt“ abschotten will, kann das ebenso tun, wie derjenige, der stundenweise arbeiten und den Rest der Zeit das reguläre Hotelleben genießen will.

Das Las Playitas Ressort beispielsweise schnürt spezielle Pakete bei einem Aufenthalt von über 28 Tagen. Der Aufenthalt in einer Villa mit Pool inklusive High-Speed-Internet- Zugang kann auf Wunsch ohne Verpflegung, nur mit Frühstück, als Halb- oder Vollpension gebucht werden. Zusätzlich können die Sportangebote, wie der Fitnessbereich, der olympische Pool etc. mitgenutzt werden.

Der Robinson Club Jandía Playa hat ebenfalls angekündigt, dass dort das neue Programm der Kette „Workation@Robinson“ aufgegriffen werden soll.
Die im Rahmen dieser Aktion gebuchten Zimmer werden je nach Gästewunsch eingerichtet. Vom schnellen Internet bis hin zu einem vom Schlafzimmer separierten Büroraum soll dem Kunden alles angeboten werden, was das Homeoffice- Herz begehrt.
Vorteil: nach getaner Arbeit kann man quasi direkt in den Urlaubsmodus umschalten. So kann man sich im Restaurant verwöhnen lassen, im Atlantik schwimmen oder den Abend auf der Dachterrasse an der Morroskai-Bar ausklingen lassen.

Natürlich sind diese Art von Angeboten nicht für alle geeignet, die im Homeoffice arbeiten. Für diejenigen jedoch, bei denen das vom Workflow her machbar ist sind die Vorteile einer solchen Urlaubs-Arbeits-Kombination sind wohl kaum von der Hand zu weisen. Die persönliche Work-Life-Balance wird es danken.

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27 Kommentare

  1. @Franz und Dude:
    Danke für die Aufklärung, ich bin immer wieder begeistert von all dem Schwarmwissen 🙂
    Firmen-Smartphone hat T-Mobile, das passt also auch.

    Persönliches Update:

    Ich diskutere das Thema gerade mit meiner Vorgesetzten und kann dank Euren Ideen und Kritikpunkten durchaus auch kompetent argumentieren.

    Auch @Walter:
    Zum Thema „Steuerverpflichtung“ habe ich inzwischen gelesen, dass es nur bei einem Langzeit-Einsatz so wäre.
    Möchte man aber nur für 1-3 Wochen auf den Kanaren (also innerhalb der EU) „Workation“ machen, bedarf es lt. einer Arbeitsrechtlerin bei SPON keiner separaten Anmeldung.
    Passt das zu Deinem Kenntnisstand @Walter, oder hast Du gegenteilige Infos?

    Da ich nicht weiß, ob eine direkte Verlinkung erwünscht ist, lasse ich das erst einmal sein; man kann aber einen ausführlichen Artikel dazu bei SPON finden, wenn man nach „Home Office“ und „Ausland“ sucht.

  2. @ Franz & fuertegirl: Der DCF77-Funksender ist zumindest in der Nacht auch auf Fuerteventura zu empfangen. Aber er sendet das Funksignal der deutschen Zeitzone. Einige Funkuhren bieten aber die Möglichkeit, diese Zone anzupassen.

    Ich würde mir vor so einer Buchung, die sich explizit an Business-Kunden wendet, die Verfügbarkeit des schnellen Internets immer mit einem Speedtest bestätigen lassen. Gerade der Upload war via DSL auf Fuerteventura lange Zeit sehr schlecht aber inzwischen gibt es zum Glück in immer mehr Regionen Glasfaser (Fibra Optica) und die LTE-Netze sind gut ausgebaut.

    Für den Mobilfunk ist auf Fuerteventura eine T-Mobile-SIM von Vorteil, weil man mit dieser das Roaming aller verfügbaren Netze von Movistar, Vodafone und Orange nutzen kann.

  3. Also ich sitze gerade im Royal Palms am Laptop und geniesse das schöne Wetter, das leere Hotel und das tolle Wetter. WLAN super, Teams und Web kein Problem. So lässt sich der deutsche Lockdown bequem aushalten.

  4. Ich lebe dieses Modell schon seit ein paar Jahren – anfangs im Angestelltenmodell, inzwischen selbständig – bisher allerdings in Ferienwohnungen. Ich komme dreimal im Jahr je nachdem wie ich es mir einrichten kann für 6-8 Wochen nach Fuerte und kombiniere Urlaub mit Arbeit. Internet war in den Wohnungen bisher kein Problem, auch bei Videokonferenzen.
    Hotel hätte aber vermutlich den Vorteil, dass man nicht so lange im Voraus buchen muss, weil dort der Platz sozusagen flexibler verteilt werden kann. Im Süden eine Wohnung für 6-8 Wochen am Stück zu finden ist teils nicht so einfach.
    Mir gibt Sonne, Strand und Meer Energie und Entspannung, das tut mir und damit auch meiner Arbeit gut 🙂

  5. Ich habe mir vom Playitas ein Angebot eingeholt. Natürlich zählt der Nachlass nur ab 28 Tagen Aufenthalt. Der Preis je Tag und Zimmer mit VP in den Villas beträgt dann 300€ + Flug und Mietwagen.
    Wäre es mir persönlich nicht wert.

  6. Hallo, ich bin kfm. Angestellt und wir arbeiten mittlerweile fast ausschließlich digital. In Zeiten wie jetzt mit Corona auch im homeoffice. Aber ich glaube nicht, das mein Arbeitgeber seine Zustimmung für das Arbeiten im Ausland gibt. Ich denke soweit sind wir noch nicht, das sich jeder seinen Arbeitsort aussuchen kann. Auch sozialversicherungstechnisch haut das glaube ich nicht so hin.

  7. Sehr gute Idee! Trotz Festanstellung kann und darf ich als ITler von jedem Ort der Welt arbeiten – mein Arbeitgeber hat damit keine Probleme, Ergebnisse zählen, nicht die Zeit. Sobald die Kids größer sind, wird das intensiv genutzt. Ich brauche nur stabiles Netz.

  8. Super, das ist innovativ!
    Als Webentwickler suche ich meist ein Restaurant mit WLAN, das gute Geschwindigkeiten anbietet. Bietet es in einer Ecke noch einen Stromanschluss wird das zur Stammbeiz. Das ist für mich überlebenswichtig. Hotels mit besseren Arbeitsmöglichkeiten sind eine super Idee!

  9. Liebe A1-Neugierige,

    es gibt viele Arbeitgeber, die wissen nicht, dass es diese Regelung seit dem 01.01.2019 gibt. Ich wusste es bis April 2019 auch nicht. Dann stolperte ich darüber. Für mich war wichtig, dass Deutscher Sozialversicherungsschutz bestand. Sonst könnte es kompliziert und ggfs. teuer werden.

    Ich denke einmal, dass diese Regelung eingeführt wurde, damit die sozialversicherungslosen Tätigkeiten von einigen Beschäftigten aus Nachbarstaaten unterbunden wurden (Beispiel LKW fahren).

    Falls euer AG es bislang noch nicht nötig hatte, einen A1-Antrag zu stellen, so kann er das hier für „jeden Mitarbeiter“ beantragen:

    https://www.dvka.de/de/arbeitgeber_arbeitnehmer/antraege_finden/elektronisches_antragsverfahren.html

    Ich hoffe, die Information reichen aus

    Gruß in die Sonne

    P.S. Ich bin kein Rechtsanwalt und kein Steuerberater. Stehe mitten im Leben und gebe gern meine Erfahrungen weiter. Bitte überprüft sie für euch.

  10. @Ina:
    „Ich glaube kaum,dass das ein Arbeitgeber toleriert ! Homeoffice heisst nicht eine 40 Std.Woche unkontrollierbar in ein Feriendomizil ausserhalb von Deutschland zu tätigen !“

    Doch, warum auch nicht, solange das Arbeitsergebnis stimmt?

    Ein Kollege von mir, ein Portugiese, der in Deutschland lebt, hat im Sommer zwei Wochen Home Office von Portugal aus gemacht, weil er dort noch sein Haus hat.
    Eine Kollegin von mir, die ursprünglich aus Frankreich kommt, aber in Deutschland arbeitet und hier auch ihre Wohnung hat, arbeitet seit März aus dem Home Office in Paris. Sie war wirklich seit einem halben Jahr nicht mehr in Deutschland im Büro und sie rockt ihre Arbeit trotzdem.

    Solche Erfahrungen sind es, die zumindest unsere Geschäftsleitung ein Stück weit zum Umdenken bringen. Gegen das Home Office wurde sich immer vehement gestemmt mit dem Hinweis, dass dann ja der persönliche Austausch sehr wichtig ist. Das stimmt zwar teilweise, lässt sich aber durchaus auch virtuell mit Videokamera kompensieren.
    Das musste selbst unser Unternehmen einsehen, das echt viel Wert auf Präsenzkultur legt.
    Und somit wird zumindest bei uns jetzt als Folge der Corona-Erfahrung die strikte Präsenzkultur etwas gelockert und es wird den Mitarbeitenden mehr persönliche Freiheit eingeräumt. Es ist wichtiger, die Arbeitsergebnisse zu bewerten, als den Ort, an dem sie erreicht wurden.

    Ich werde, sofern unser Dezember-Urlaub nicht stattfinden kann, die erstbeste Möglichkeit nutzen, nach Fuerte zu fliegen und werde versuchen, das als „working from remote“ genehmigt zu bekommen.
    Falls unser Dezember-Urlaub stattfindet werde ich das allerdings nicht machen können, weil es sonst unseren finanziellen Rahmen sprengt. Denn, auch wenn ich in der Woche arbeiten würde, muss ich die Anreise und die Unterbringung vor Ort selbst bezahlen, so wie meine Wohnungsmiete auch. Es ist ja mein freier Wille, zum arbeiten anderswo hinzureisen, insofern muss ich natürlich auch für die Kosten aufkommen. Ich könnte ja auch von zu Hause aus oder vom Büro aus arbeiten.

    Es bleibt spannend…

  11. @Walter:
    „Es ist eine berufliche Tätigkeit in einem anderen Europäischen Staat. Damit die Sozialversicherung des Heimatlandes auch in diesem Staat angewandt werden kann, ist eine sogenannte A1-Bescheinigung erforderlich, die der Arbeitgeber beantragen muss. Ich beantragte diese Bescheinigungen auch mehrfach. Zeitraum bis zu Antwort: 4 bis 8 Wochen.“

    Das finde ich sehr interessant und es erstaunt und fasziniert mich auch.
    Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie mein Arbeitgeber das organisiert. Ich war schon oft beruflich im Ausland, sei ein nur für einen Tag (morgens hin – abends zurück) oder für eine ganze Woche, seit es nur in einem Land oder 5 Länder in 5 Tagen.

    Ob für jede genehmigte Geschäftsreise die Personalabteilung eine Versicherung irgendwo angefragt hat, oder generell abgeschlossen hat, oder ein Kontingent bei einer Versicherung hat – ich habe zugegebenermaßen keine Ahnung.
    Es gab auch Fälle, da lag zwischen der Entscheidung, dass ich verreisen soll und meiner Abreise nur 2-3 Tage und meine Führungskraft musste lediglich diese Reise offiziell genehmigen, damit ich buchen konnte.

    Ich habe echt keine Ahnung, was da bei uns im Hintergrund alles an Formalitäten läuft, damit die Leute im Ausland (auch spontan) arbeiten können.
    Sehr spannendes Thema, das ich bei passender Gelegenheit mal ansprechende werde.
    Vielen Dank für die Idee dazu.

  12. Schon erstaunlich, was sich die Hotels so alles einfallen lassen, um Touristen zu locken!
    Ich glaube kaum,dass das ein Arbeitgeber toleriert ! Homeoffice heisst nicht eine 40 Std.Woche unkontrollierbar in ein Feriendomizil ausserhalb von Deutschland zu tätigen !
    Klingt ein bischen nach „Wunschmärchen“!

  13. Hallo liebe Fuerte-Begeisterte,

    zu diesem Thema möchte ich auf folgendes hinweisen:

    Es ist eine berufliche Tätigkeit in einem anderen Europäischen Staat. Damit die Sozialversicherung des Heimatlandes auch in diesem Staat angewandt werden kann, ist eine sogenannte A1-Bescheinigung erforderlich, die der Arbeitgeber beantragen muss. Ich beantragte diese Bescheinigungen auch mehrfach. Zeitraum bis zu Antwort: 4 bis 8 Wochen.

    Wer mehr wissen möchte, klickt einfach auf dieses Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=yuigBcHvwBs

    Bitte seht meine o. g. Ausführungen als meine Erfahrungen mit der EG an und nicht als Beeinträchtigung einer super Idee der Kombination von Homeoffice und Luftveränderung.

    Am 31.10. geht es für mich für 2 Wochen von DUS auf die Insel. Meine bessere Hälfte ist schon dort und holt mich am Flughafen FUE ab. Ich freue mich riesig darauf, sie und unsere Insel wiederzusehen.

  14. @Simon:
    „Aus eigener Erfahrung behaupte ich mal, daß die Leute, die nicht von festen Arbeitsorten abhängig sind auch schon vorher und alleine darauf gekommen sind sich schöne Urlaubsorte zum Arbeiten auszusuchen . 😊“

    Nun, bisher dachten einige Arbeitgeber, dass vernünftige Arbeit nur im Büro erledigt werden kann.
    Bei uns im U gab es kein offizielles Home Office, man durfte aber hin und wieder mal einen Tag von zu Hause arbeiten, solange es nicht zu oft und zu regelmäßig vorkam. Das jeden Freitag zu machen z.B. wäre ein No-Go gewesen.

    Corona hingegen hat uns alle ins Home Office gezwungen und ganz verwundert musste die Geschäftsleitung einsehen, dass unsere Welt nicht untergegangen ist, sondern sich ziemlich gut weitergedreht hat. Bei einigen gab es Einbußen in der Performance aufgrund von der Problematik mit geschlossenen Kitas und Schulen, bei anderen gab es Leistungssteigerungen, weil sie zu Hause konzentrierter arbeiten können.

    Und so hat unsere Geschäftsleitung nun beschlossen, den Mitarbeitenden mehr zu vertrauen, ihnen mehr Flexibilität einzuräumen und hat sich ein Stück weit von der Präsenzpflicht verabschiedet. Das war auch für das Management ein Lernprozess, der letztlich erst den Weg frei gemacht hat für solche Ideen, wie in diesem Artikel beschrieben.

  15. Wir sind in den Villas Monte Solana und haben unseren Router LTE Fritz Box 6820 mitgebracht, um genau das zu testen. Wir haben eine Mobilfunkkarte von O2. Diese Dinge nutzen wir auch zu Hause. Hier funktioniert sogar der sichere Video-Stream für Ärzte ganz zuverlässig. Für mich eröffnen sich somit ganz neue Perspektiven für meinen Beruf. Ich muss zukünftig nicht mehr nach 14 Tagen hier alle Zelte abbrechen, sondern kann mindestens 1 bis 2 Wochen per Video arbeiten. Man muss sich da auch ein Stück erst mal rantasten.

  16. Aus eigener Erfahrung behaupte ich mal, daß die Leute, die nicht von festen Arbeitsorten abhängig sind auch schon vorher und alleine darauf gekommen sind sich schöne Urlaubsorte zum Arbeiten auszusuchen . 😊
    Aber nichts destotrotz wünsche ich allen Hotels natürlich mehr Zulauf.

  17. @Jörg:
    Aus dem Artikel zitiert: „Das kann von einem längeren Aufenthalt von mindeste 28 Tagen bis hin zum fast normalen einwöchigen Hotelaufenthalt mit der Familie gehen.“

    Also auch Aufenthalte von 1-2 Wochen sollten möglich sein 🙂
    Und wenn das Internet wirklich schön stabil ist, dann ist das wirklich eine echte Option 👍 .

  18. Geniale Idee. Beides sind aber hochpreisige Hotels und die Frage stellt sich, wieviele Leute sich das dann bei einem Mindestaufenthalt von 28 Tagen leisten wollen/können.
    Datenverbindungen sind dank gut ausgebautem Glasfasernetz auch bisher schon kein Problem gewesen.

  19. @Thomas Wolf:

    Das ist spannend, dass Du das schreibst, denn bisher konnte ich z.B auf Holidaycheck.de oft lesen, dass Gäste die Internetleitung monierten. Und wir selbst haben auch diese Erfahrung gemacht, wobei wir immer das gratis Hotel-Wifi hatten und nicht extra etwas zugekauft hatten.

    Ich hatte mal mit dem R2 Paraja Beach geliebäugelt, weil es doch auch ein „convention hotel“ ist und ich deswegen davon ausging, dass sie dort eine gute Leitung haben, weil es auch berufliches Klientel zu beherben scheint. Aber auch für dieses Hotel gab es Kritik, was die internetleistung angeht.
    Daher war mir bisher das Risiko zu groß, mich darauf einzulassen.

    Und dass mein Funkwecker sich nicht automatisch auf die Kanarenzeit umstellt, ist mir auch etwas suspekt 😉

    Liebe Grüße an Euch und bleibt schön gesund.

  20. @Fuertegirl, über die Qualität des Internet braucht man sich auf Fuerteventura keine Sorge machen, die dürfte besser sein, als in manchen Gegenden Deutschlands. Die Hotels dürften bereits zum größten Teil an Glasfaser angeschlossen sein. Außerdem haben wir ein sehr gut ausgebautes Mobilfunknetz. Man kann sogar einfach eine mobile Datenverbindung aufbauen und dann praktisch überall auch außerhalb des Hotels arbeiten.

  21. Wie cool, dass Ihr darüber berichtet, denn daran hatte ich auch für mich schon gedacht.
    Ich arbeite in genau so einem Job, der nicht zwingend an einen Ort gebunden ist und kann meine Arbeit vom Büro aus genauso gut machen, wie von zu Hause aus oder vom Hotel oder Ferienappartment aus.

    Tatsächlich wollte ich das im Sommer meiner Chefin für den Herbst schon vorschlagen, mein einziger Knackpunkt war:
    Was, wenn das Internet nicht gut genug ist, um eine Videokonferenz abhalten zu können?
    Was, wenn das Internet plötzlich wegbricht?
    Dann müsste ich zwangsweise Urlaub nehmen, weil ich ohne Internet im Grunde gar nicht arbeiten kann. Und beliebig viele Urlaubstage habe ich nicht zur Verfügung, sie wollen wohl eingeteilt sein.
    Das hat mich dann letztlich davon abgehalten.

    Alternativ have ich sogar überlegt, in meinen nächsten Fuerte-Urlaub meinen beruflichen Laptop mitzunehmen, um einen Praxisversuch zu wagen. Wenn es nicht klappt, macht es nichts, weil eigentlich habe ich ja eh Urlaub 😉 Tja, und dann kam die Reisewarnung am 2. September… 🙁

    Wenn alles gut geht, kommen wir als Familie am 18. Dezember in den Weihnachtsferien, mit Glück kan ich das dann einmal in der Praxis ausprobieren.

  22. Hört sich gut an und wäre ggf auch eine Alternative für mich (bisher immer mit dem Bus unterwegs unterwegs). Aber: Was soll der Spaß denn kosten? Selbst bei einfachen Hostel Preisen im Mehrbettzimner von ca. 20€/Tag) dürfte das kein günstiges Vergnügen werden.
    Bin gespannt, was die Hotels die das anbieten wollen für eine Lösung bzw Angebot haben….

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