Nicht nur der Tourismus leidet auf Fuerteventura – auch alle anderen Branchen sind betroffen

Aloe-Vera-Fresca-Fuerteventura

Die Coronakrise hat den Tourismus auf Fuerteventura hart getroffen. Und da die Wirtschaft auf Fuerteventura in großem Maße vom Tourismus abhängt, denkt man bei den Auswirkungen der Krise wohl als erstes an Hotels und Gaststätten.

Doch durch das Ausbleiben von Urlaubern als Konsumenten wurde letztlich ein Domino-Effekt ausgelöst, der entweder direkt oder indirekt auch andere Branchen trifft, die auf den ersten Blick nichts mit dem Tourismus zu tun zu haben scheinen.

Urlauber sind natürlich nicht die einzigen, die auf Fuerteventura Geld ausgeben. Es gibt schließlich noch den sogenannte „Binnenmark“, also den Konsum durch die Einwohner Fuerteventuras selbst.

Doch viele der Einwohner sind entweder arbeitslos geworden oder von sogenannten ERTEs betroffen. Nicht wenige stecken bereits in akuter Armut, weil Arbeitslosengeld oder sonstige Hilfszahlungen entweder gar nicht oder nur mit großer Verspätung eintreffen.

Wer kein Geld einnimmt, kann kein Geld ausgeben. Und so können die Einwohner Fuerteventuras, die bis Mitte März 2020 noch in Lohn und Brot standen, kaum noch ihre Miete bezahlen oder ihren Kindern etwas zu essen kaufen. Geld für einen Restaurantbesuch oder einen Einkauf in einer Boutique steht dann erst recht nicht mehr zur Verfügung.

Auch die Landwirtschaft betroffen

Auch wenn die Landwirtschaft für die Wirtschaft Fuerteventuras schon lange nicht mehr die Bedeutung hat wie noch im letzten Jahrhundert, so ist sie noch immer für einige Menschen auf Fuerteventura die Quelle eines hart verdienten Einkommens.

Und obwohl sie auf den ersten Blick direkt nichts mit dem Tourismus zu tun hat, so ist sie dennoch von der Coronakrise und den ausbleibenden Urlauber unmittelbar betroffen.

Viele landwirtschaftliche Betriebe beliefern Restaurants und Hotels. Doch als diese geschlossen waren, fehlten die wichtigsten Abnehmer. Auch die Wochenmärkte waren lange geschlossen, sodass die Vermarktung an private Abnehmer ebenfalls nicht mehr möglich war.

Das führte letztlich dazu, dass Bauern notgedrungen ihre Tomaten uns sonstigen Erzeugnisse vernichten mussten oder damit die Ziegen gefüttert wurden, oder dass die Ernte schlicht am Strauch verdorrte. Die Kosten für das Ernten machten einfach keinen Sinn. Auch die Produktion von Ziegenmilch erlitt ein ähnliches Schicksal.

Nun gibt es nicht nur landwirtschaftliche Produkte, die direkt nach der Ernte verbraucht werden, sondern auch solche, die erst durch einem Veredelungsprozess zu einem gebrauchsfertigen Produkt werden. Dies trifft beispielsweise für die Aloe Vera zu, aus deren Saft hochwertige Kosmetikprodukte hergestellt werden.

Aloe Vera ist vielleicht das einzige landwirtschaftliche Produkt, das sich auf Fuerteventura nachhaltig produzieren lässt

Marco Buonocore, einer der Mitgründer des Unternehmens „L Aloe Vera fresca di Fuerteventura“, das auf Fuerteventura 14 Geschäfte, eine eigene ISO-zertifizierte Produktion und ein eigenes Labor betreibt, erklärte und dazu:

„Uns hat die Coronakrise sehr hart getroffen. Wir hatten im Frühjahr die Produktion für den Sommer abgeschlossen. Dann kam Corona. Wir setzen auf ein Naturprodukt mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen, das eine begrenzte Haltbarkeit hat. Das bedeutet, dass wir einen großen Teil unserer Produktion bereits entsorgt haben oder bald entsorgen müssen, wenn nicht bald wieder Urlauber nach Fuerteventura kommen.“

Marco erklärt uns weiter: „Wir haben unsere Geschäfte sofort wieder eröffnet, als es wieder möglich war. Nicht unbedingt, weil es sich wirtschaftlich gerechnet hätte, sondern auch um ein Zeichen zu setzen, dass es irgendwie weitergehen muss.“

Mit 14 Filialen auf Fuerteventura und 120 Mitarbeitern, deren Arbeitsplätze zum größten Teil erhalten werden konnten, dürfte „L Aloe Vera fresca di Fuerteventura“ wohl der größte Aloe-Vera-Kosmetikhersteller auf Fuerteventura sein.

„Eine solche Krise ist auch für ein großes Unternehmen schwer zu stemmen. Wir haben vor der Krise so viel Geld in den Lagerbestand investiert, dass es auch für uns existenzbedrohend werden kann“, zeigt sich Marco besorgt.

„Wir haben zwar schon vor einigen Jahren einen Online-Shop (www.aloeveraonlineshop.com) eingerichtet und betreiben in München ein eigenes Versandlager. Doch allein für das, was wir über den Onlineshop verkaufen können, würden sich die Produktionskosten nicht rechnen. Ohne die Stückzahlen, die wir durch unsere Filialen auf Fuerteventura normalerweise verkaufen, müssten wir unsere Produkte wegen ihrer hohen Qualität zu einem nicht mehr realisierbaren Preis verkaufen.

Wir haben zwar viele treue Kunden in unseren Onlineshop, aber wir brauchen, genau wie alle anderen Unternehmen auf Fuerteventura dringend wieder Urlauber vor Ort“, fasst Marco einzige Lösung für das wirtschaftliche Problem zusammen.

Das ganze Interview und viele weitere Informationen findet ihr in unserem Youtube-Video.

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20 Kommentare

  1. @Senna:

    Der Mehrheit der Menschen pauschal Ahnungslosigkeit vorzuwerfen, finde ich schon beleidigend, aber ich bin da vielleicht auch nur einen weniger rauhen Umgangston gewohnt.

    Zum Glück funktioniert die Welt nicht NUR betriebswirtschaftlich, weil es sonst unglaublich viele non-profit Hilfsangebote gar nicht gäbe, z.B. die Tafeln, DRK, Caritas, Pro Familia, you name it.

    Ich finde das ein Totschlagargument, um nicht nach Alternativen zu suchen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es durchaus auch karitative Projekte auf Fuerte, wie die Hilfe von Dr. Simoni an notleidende Kinder und Familien oder auch vom Inhaber des Aloe-Vera-Unternehmens, das in genau diesem Artikel vorgestellt wird.

    Ganz abgesehen davon, dass auch viele andere Unternehmen mittlerweile die „Corporate Social Responsibility“ für sich entdeckt haben und trotz GmbH- oder AG-Unternehmensform nebst dem damit zusammenhängenden Druck, Profite zu erwirtschaften, durchaus spenden oder anderweitig karitativ tätig werden.
    Zum Glück…

    JM2C

  2. Beleidigungen? An welcher Stelle stehen Beleidigungen? Ich dachte immer, dass genau dafür Forenregeln gemacht sind. 🙂
    Meine Anmerkungen sind sicher vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus betrachte aber so funktioniert nun einmal die Welt. Alles andere ist Wunschdenken im Traumzauberland.
    JMTC

  3. @Senna:
    „Es ist schon erschreckend wie ahnungslos die Mehrzahl der Menschen ist.“

    Es ist schon erschreckend, wie unkreativ und rein wirtschaftsorientiert man sein kann. Das hilft doch niemandem in dieser Situation weiter.

    Meine spontanen Ideen:

    1. Man könnte einen Aufruf an all Erntehelfer machen (die sonst nichts zu tun hätten, aber auf der Insel sind), ob sie freiwillig und unentgeltlich bei der Ernte helfen würden, um denen Gutes zu tun, die selbst nicht nur am Abgrund stehen, sondern ihn schon betreten haben.
    Man könnte diesen Erntehelfern auch z.B. 50% der Ernte für den eigenen Konsum anbieten, Bezahlung in Naturalien, sozusagen.

    2. Man könnte auch einen Aufruf an alle Hilfsbedürftigen machen, die dann nach einer Einweisung, auf was zu achten ist, selbst ernten und Tomaten, Zwiebeln, Paprika mit nach Hause nehmen.

    Senna, Beleidigungen helfen niemandem weiter, kreative Ansätze und Solidarität sind in Zeiten wie diesen wichtiger denn je, findest du nicht?

    Just my 2 cents.

  4. Es ist schon erschreckend wie ahnungslos die Mehrzahl der Menschen ist. Natürlich kann man landwirtschaftliche Produkte auch verschenken und das wäre auf jeden Fall besser als vernichten, aber eine Firma die ohnehin kurz vor dem Abgrund steht, kann es sich wahrscheinlich nicht leisten, dann zusätzlich noch Erntehelfer für keinen Cent Umsatz zu engagieren. Meiner Ansicht nach, klingt das im Artikel sogar leicht mit an.
    Just my 2 cents.

  5. Ich finde die Idee von Jo super, die überzählige Ernte von Tomaten, Paprika, Zwiebeln und anderen Gemüsesorten sowie den Ziegenkäse an Familien zu spenden, die durch die Arbeitslosigkeit von der Armut besonders bedroht sind. Das habe ich beim Lesen des Artikels auch gleich gedacht.
    All diese Erzeugnisse tragen zur gesunden Ernährung bei und bevor man sich wirklich vernichtet, kann man sie doch den Bedürftigen geben.
    Oder eben auch dem roten Kreuz spenden oder an die Flüchtlingsunterkünfte abgeben.

    Und auch die Aloe Vera Produkte könnten dann doch noch einen Nutzen haben, bevor sie vernichtet werden.

    Das ist nicht nur sozial, sondern auch viel ökologischer und nachhaltiger.

    • Das Problem der Vernichtung der Ernte betraf vor allem die Anfangsphase der ersten Ausgangssperre. Damals gab es keine Möglichkeit, eine solche Verteilung zu organisieren, weil niemand aus dem Haus durfte. Außerdem hatten die Menschen ganz am Anfang ja schon noch Geld, um Lebensmittel zu kaufen. Mittlerweile haben die Landwirte die Produktion runtergefahren so weit dies möglich war. Der Versuch des Cabildo, auf die schnelle einen virtuellen Marktplatz zu schaffen, ist kläglich gescheitert.

  6. Hallo Herma,
    Aloe Vera Fresca hat fast alle Produkte im Angebot (so habe ich eben von einer Freundin auf Fuerteventura erfahren), wenn aber keine Urlauber kommen, und die Einheimischen kein Geld mehr haben ? Was dann ?

    Hallo JO
    wenn du die Firma Aloe Vera Fresca kennst, dürftest du wissen dass die schon immer soziale Projekte unterstützt haben, aber eben nicht beworben. Früher haben die Produkte sogar noch vor Ablauf an das Cruz Roja gespendet.

    Ich habe dort früher gearbeitet und lebe nun wieder in Deutschland, trotzdem werbe ich noch immer für die Firma und deren Produkte weil ich finde dass die Produkte gut sind, Sie Ihre Mitarbeiter gut behandeln, und soziale Projekte unterstützen.

    Viele Grüße aus Köln
    Sonja
    wenn du die Firma Aloe Vera Fresca kennst, dürftest du wissen dass die schon immer soziale Projekte unterstütz haben, aber eben nicht beworben. Früher haben die Produkte sogar noch vor Ablauf an das Curz Roja gespendet.

    Ich habe dort früher gearbeitet und lebe nun wieder in Deutschland, tortzdem werbe ich noch immer für die Firma und deren Produkte weil ich finde .

    Viele Grüsse aus Köln

  7. Ja war eine Pauschalreise also incl. Flug ab Dus , habe Sitzplatzreserv. gebucht und dabei gesehen das nur 33 Plätze reserviert waren bis heute.
    AI war im Reisepaket enthalten, somit habe ich für 2 Personen voll bezahlt, nur ohne Flug.
    Habe nochmal im Hotel angerufen und nach 8 Zimmer gefragt für den reisezeitraum ob sie frei sind, als Antwort sagte mir die Dame sie können auch mit 50 Leuten kommen, ist noch frei, aber Preise machte sie nicht.

  8. Hallo Thomas Wolf & Team,
    erstmal herzlichen Dank für Eure tolle Berichterstattung in den letzten Monaten. So war man immer auf dem Laufenden 🙂
    Wieso die „Bauern notgedrungen ihre Tomaten und sonstigen Erzeugnisse vernichten mussten oder damit die Ziegen gefüttert wurden, oder dass die Ernte schlicht am Strauch verdorrte“ finde ich echt skandalös, wo es doch derzeit so viele arme Familien auf Fuerte gibt, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen und auf Lebensmittelspenden, z.B. von der CAJA DE LA PEQUEÑA SILVIA (früher “Arme Kinderkasse”), gegründet von Dr. Karola Simoni, angewiesen sind.
    Bevor man Lebensmittel vernichtet, sollte man sie einfach preiswerter verkaufen oder verschenken! Das gilt ebenso für die verderblichen Aloeveraprodukte, die Marco Buonocore „bald entsorgen müsse“, wie er im Interview betont. Nein, nicht entsorgen, sondern (zu Weihnachten) verschenken, denn GUTES TUN ……..TUT GUT!
    In diesem Sinne allen noch einen schönen Sonntag,

  9. Sehr viele Menschen leiden unter der Krise auf den Kanaren, nur die Gier der Hotels oder Reiseveranstalter ist ungebrochen, wir eine Gruppe von Skatspielern hatte sich vorgenommen Anfang Nov zu kommen, wollten Doppelz. zur Alleinbenutzung buchen, also am 20 Okt. Reise ausgesucht kostet 1648€ pP. Manche Kollegen wollten warten bis Reisewarnung aufgehoben wurde, die kam am 22. Reise kostete dann plötzlich nachmittags 1842€, da wollten nicht mehr alle mit, zu teuer, am 23.10 um 9 uhr dann 1907€ und bei Buchung um 9:30 Uhr sprang sie auf 1921€. Folge ist ich fahre allein. (zu teuer sind alles Familienväter) Habe im Hotel angerufen ist nur zu 25% ausgelastet, seit gestern gibts nur noch Doppelz. für 2 Pers. kosten 1198€pP. Somit zahle ich 100 Proz. Aufschlag allein wenn ich den Flug raus rechne.
    Alles super, fühle mich über den Tisch gezogen !!

    • Hajo, wolltet Ihr eine Pauschalreise buchen, oder alle Leistungen separat. Ich glaube nicht, dass es mit „Gier“ zu tun hat, sondern dass es sich einfach um das normale Spiel von Angebot und Nachfrage handelt. Viele Kunden haben auf die Aufhebung der Reisewarnung gewartet. Es ist logisch, dass danach die Nachfrage plötzlich sprunghaft ansteigt. In einer Pauschalreise ist auch immer der Flug enthalten. Doch Flüge sind derzeit der Flaschenhals. Wir haben aus verlässlichen Quellen gehört, dass die Flüge nach der Aufhebung der Reisewarnung wieder sehr gut ausgelastet waren. Außerdem sind nur wenige Hotels offen, sodass bei den geöffneten Hotels die Nachfrage ebenfalls sprunghaft ansteigen dürfte. Da das Angebot an Flügen sich nicht und damit auch an Pauschalreisepaketen sich nicht über Nacht ausweiten lässt und auch das Wiederhochfahren von Hotels einiges an Zeit in Anspruch nimmt, ist es völlig normal, dass die Preise sprunghaft steigen. Mehr bereit ist, am meisten zu bezahlen, darf als erster wieder nach Fuerteventura fliegen. Und das ist auch gut so. Denn je höher die Preise sind, desto mehr Anreiz haben die Fluggesellschaften, wieder mehr Flüge an den Start zu bringen. Und je mehr Hotelbuchungen zu hohen Preisen kommen, desto schneller können auch andere Hotels wieder hochfahren. Das sind die Gesetze von Angebot und Nachfrage, die dann auch wieder dazu führen, dass sich ein Gleichgewicht bei Angebot und Nachfrage einstellt und die Preise sich stabilisieren bzw. auch wieder sinken.

  10. Also ich habe jetzt einfach gleich mal was im online Shop bestellt. Ist zwar nur ein kleiner Beitrag aber so können wir unser aller Fuerteventura unterstützen. Auch der nächste Urlaub ist bereits gebucht und wir hoffen, dass wir bald wieder kommen können.

    Es trifft so viele Menschen sehr hart, nicht nur auf Fuerteventura. Aber wir sollten alle daran denken, dass es auf der ganzen Welt so ist und hoffen, daß es bald überstanden sein wird.

  11. Hallo Thomas Wolf, wir würden gerne auch einen Kaffee für euch spenden, kennen uns aber nicht mit prepaid etc aus gib uns eure ktnr und wir spenden euch eine kleine Summe für eure Nachrichten

    • Hallo Bernhard Mertenskötterhh, wir freuen uns sehr, das Du unsere Arbeit entlohnen möchtest.
      Unsere Bankverbindung lautet:
      Kontoinhaber: Fuertezeitung, S.L.
      IBAN: ES3300496004182416027775
      BIC: BSCHESMMXXX

  12. @K. Schubert:

    Das klingt sehr verbittert und das tut mir leid.

    Ich reise jedenfalls nicht auf die Kanaren, um der „illegalen Migration“ in D zu entkommen.
    Ich habe glücklicherweise positivere Gründe und kann das auch von einigen Freunden und Bekannten so sagen.

    Ich wünsche Ihnen, dass Sie weitere positive Gründe finden.

  13. @schubert.k
    ja, das kann ich nur bestätigen. Illegale Migration will und braucht Niemand.
    Auch ich werde Fuerte, nach vielen und jeweils längeren Aufenthalten, künftig nicht mehr in meine Urlaubspläne einbeziehen.
    Und ja, auch bei uns in Deutschland gibt es jetzt viele Menschen und Unternehmen die am Existenzminimun sind. Wer hilft denen?
    So, jetzt kann hier geschimpft werden.

  14. Wir freuen uns, dass Fuerteventura nicht mehr rot ist,aber es wird lange dauern,bis ein kleines bisschen bis es besser für Alle wird. Es müssen die Urlauber kommen, aber momentan sind viele Deutsche echte Schisser und bleiben lieber zu Hause.

  15. Wenn die politisch Verantwort-
    lichen keine wirksamen Mass-
    nahmen gegen die illegale
    Migration ergreifen, werden auch nach Corona die Touristen kaum in der erwün-
    schten Anzahl wiederkommen.
    Denn die Folgen dieser Migra-
    tion sind in den westeuro-
    päischen Grossstädten zu
    besichtigen und genau die
    Flucht davor haben mich
    seit 45 Jahren zu einem häufigen Kanaren-Urlauber werden lassen.

  16. Hallo Thomas Wolff
    Ein sehr informatives Video.
    Die Aloe gibt’s und gab’s immer dort
    Der feine Unterschied ist allerdings, dass man vor ca. 20 Jahren nicht die grosse Werbung gemacht hat.
    Es gab weder Geschäfte, die das Produkt vermarkteten
    noch fuhren Reisebusse mit Touristen nach Tiscamanita. ES war ein GEHEIMTIP u. haette es besser auch bleiben sollen. Man konnte damals dort auch kaufen.. zu angemessenen Preisen.
    In dem Moment wo viele Mitarbeiter eingestellt wurden und Viele Geschäfte bedient werden müssen werden die Preise angepasst
    Diese Preise zahle ich nicht für ein Produkt das nicht anders ist als vor vielen Jahren.

    Mein Tip an die Firma.

    Werfe Die Ware nicht weg sondern mache eine Offerte
    Der Tourist freut sich und die Firma verdient trotzdem..

    • Herma, vielen Dank für Dein Lob zu unserem Video. Natürlich gab es Aloe Vera schon vor 20 Jahren auf Fuerteventura. Wie ich im Video erklärt habe, wurde sie ja schon im Altertum benutzt. Allerdings unterscheiden sich die Produkte, die „L Aloe Vera Fresca di Fuerteventura“ heute anbietet schon sehr von dem, was es hier vor 20 Jahren gab. Das gilt zum einem für die Breite der Produktpalette (es sind wohl inzwischen über 60 verschiedene) und zum andere für die Qualitätssicherung. Außerdem hat das Unternehmen einen eigenen Chemiker und ein eigenes Labor zur Qualitätssicherung. Es kauft die Zutaten und die Aloe Vera nur von ISO-zertifizierten Erzeugern, stellt in einer ISO-zertifizierten Produktion her und überprüft die Qualität intern und extern. Mit anderen Worten: heute weiß man sicher und kann 100% garantieren, was in den Produkten drin ist oder auch nicht. Früher konnte man nur hoffen, dass alles drin ist, was drin sein sollte, und nichts drin ist, was nicht drin sein darf. Dieser Aufwand verursacht Kosten, was den höheren Preis gegenüber „früher“ wohl rechtfertigen dürfte.

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