Impfstart auf Fuerteventura und den Kanaren: 27.12., Start der „Operation Hoffnung“

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Auch auf den Kanaren sollen ab 27.12.2020 die ersten Impfungen gegen SARS-CoV-2 stattfinden.

Auf allen Kanaren (außer auf La Graciosa) werden die Impfungen gleichzeitig starten.

In einer Pressekonferenz am späten Nachmittag des 23.12.2020 nannte der Präsident der kanarischen Regierung, Ángel Víctor Torres den Impfbeginn „die besten Nachricht in diesem harten 2021“, da sie „den Beginn der Hoffnung auf den Sieg über den Coronavirus“ bedeute.

Torres und auch der Chef der Sektion für Epidemiologie und Prävention der öffentlichen Generaldirektion der Kanaren, Amós García stimmten darüber ein, dass dieser Sonntag ein „historischer Tag“ für die Kanaren sei. Der Präsident unterstrich, dass die Impfungen simultan auf sieben der acht Inseln beginnen werden. Auf La Graciosa, wo es kein Alten- / Pflegeheim gibt, starten die Impfungen entsprechend später.

Der Präsident vertraut drauf, dass der Impfbeginn den „definitiven Schritt zum Sieg über die Pandemie“ sei. Dennoch wies er darauf hin, dass man Vorsicht im Hinblick auf das Weihnachtsfest walten lassen müsse, „trotz des Verlangens nach der Umarmung unserer Liebsten an diesem Weihnachtsfest“.

Impfstoff von Pfizer

Auch auf den Kanaren wird zunächst der Impfstoff von Pfizer geimpft. Dieser ist als erster Impfstoff in Europa zugelassen worden. Für die Kanaren gibt es bis März eine erste Tranche von 169.000 Impfdosen. Diese Zahl könne aber noch durch weitere Impfdosen von Pfizer oder bei Zulassung durch die EU auch anderer Hersteller, erhöht werden.

Der Impfstoff wird am frühen Morgen des 27.12.2020 mit einem Militärflugzeug von Madrid zum Flughafen Teneriffa Nord gebracht und von dort mit drei Helikopter auf die einzelnen Inseln verteilt.

Zunächst werden die Einwohner von Altenheimen und das Pflegepersonal sowie das medizinische Personal geimpft. Damit wolle man die Schwächsten schützen.

150 Krankenschwestern und Pfleger impfen auf den Kanaren ab Sonntag

Ein Team aus 150 Krankenschwestern und Pflegern wird, verteilt auf die sieben Inseln, am Sonntag den Impfbeginn durchführen. Es ist geplant, am Sonntag 360 Einwohner Altenheimen und anderen Pflegeeinrichtungen zu impfen.

Auf Fuerteventura werden zunächst die Bewohner der Altenresidenz „Casillas de Ángel“ ihre erste Impfung erhalten.

Torres dankte den vielen Freiwilligen aus dem Gesundheitssektor, die sich für die Durchführung der Impfungen gemeldet haben.

70% der kanarischen Bevölkerung soll bis Mai – Juni geimpft sein

Der Präsident gab an, dass er daran glaube, dass bis Mai oder Juni 70% der kanarischen Bevölkerung geimpft und damit der Herdenschutz erreicht sei. Dennoch wies er erneut darauf hin, dass der Weg bis dahin noch lang sei. Bis dahin müssten weiter die AHA + L Schutzmaßnahmen einhalten werden. Er bat seine Bevölkerung um eine „letzte Anstrengung“.

Der Präsident erinnerte daran, dass bis „heute [23.12.2020, Tag der hier zitierten Pressekonferenz, Anmerkung der Redaktion] auf den Kanaren 394 Personen an dieser Pandemie verstorben sind. 25.523 sind Infiziert worden“. Seitdem der erste Fall am 31.01.2020 auf La Gomera bekannt geworden war, sei Torres 150 mal vor die Kameras getreten. In der Mehrzahl der Fälle habe er über harte Entscheidungen und Restriktionen informieren müssen. „ Aber heute verkünden wir die beste Nachricht des Jahres 2020, den es startet das, was wir als Operation Hoffnung bezeichnen können.“

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20 Kommentare

  1. @M.A:
    „Sie sollten sich informieren, was die Impfung bewirkt. Es ist überhaupt noch nicht gesagt, dass sie durch eine Impfung den Virus nicht mehr weitergeben können.“

    Ich bin gut informiert und weiß, dass es noch nicht sicher ist, dass die Impfung auch eine Ansteckung verhindert.
    Das war allerdings auch gar nicht der Punkt.

    Der Punkt war: Solidarität (mit anderen, schwächeren Personen)!
    Und dazu sagten Sie: „Nein, ich will nicht solidarisch sein, wenn andere nicht auf ihren Körper achten und ihr Leben nicht im Griff haben.“

    Ich nehme mir jetzt aus unserer Diskussion mit, dass einmal mehr Whataboutism dazu führt, dass eine Diskussion abgewürgt wird und dass Sie sich scheuen, mit mir wirklich in der Tiefe zu diskutieren.
    Das ist dann halt so 😉

    Ich wünsche Ihnen trotzdem einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit im neuen Jahr.

  2. @ Fuertegirl

    Hatte mich zwar von dieser Plattform verabschiedet und bin auch gespannt, ob dieser Post durchgeht …

    Sie sollten sich informieren, was die Impfung bewirkt. Es ist überhaupt noch nicht gesagt, dass sie durch eine Impfung den Virus nicht mehr weitergeben können.

    Schreibe jetzt keine weiteren Fakten. Ist hier leider nicht gewünscht.

    Ihnen noch eine schöne Zeit und alles erdenklich Gute!

  3. Noch eine Frage an M.A.:
    Wie ist es denn eigentlich bei all diejenigen, die nicht geimpft werden KÖNNEN oder DÜRFEN und die durch die angestrebte Herdenimmunität zu schützen sind?

    Das hat ja gar nichts damit zu tun, ob sie ihr Leben selbst im Griff haben oder nicht, aber wer z.B. gegen Hühnereiweiß allergisch ist (was in vielen Impfstoffen verwendet wird), der DARF sich gegen vieles gar nicht impfen lassen und ist darauf angewiesen, dass alle anderen das tun, um ihn solidarisch mit zu schützen.
    Oder was ist mit Kindern, für die der Impfstoff gar nicht zugelassen ist?
    Schwangere dürfen sich, glaube ich, auch noch nicht impfen lassen (korrigieren Sie mich gern, falls ich mich hier irre).

    Sind Sie nicht bereit, diese Menschen solidarisch mit zu schützen, indem Sie sich impfen lassen?
    Sagen Sie diesen Menschen dann auch ins Gesicht:
    „Tja, Pech gehabt, wärest Du mal besser ohne Allergie geboren worden“
    „Tja, Pech gehabt, bist halt ein Kind, das durch die Schulpflicht zwangsweise viele externe Kontakte hat, dumm gelaufen“
    „Tja, Pech gehabt, hätten Sie halt nicht schwanger werden dürfen“.

    Ticken Sie wirklich so???

  4. In Industrieländern wie Deutschland herrscht eine schnelllebende Zeit. Auch Stress kann eine Zivilisationskrankheit sein, obwohl man auf seinen Körper achtet. Es gibt genügend Berufe, die Höchstleistungen beanspruchen. Auch deshalb hat Fuerteventura eine magische Anziehungskraft , nicht nur für Rentner. Auch kann nicht jeder dort leben, sondern nur eine Auszeit genießen. Wir leben in einer weltweiten Pandemie und n i e m a n d kann vor diesem Virus sicher sein und n i e m a n d kann sich sicher sein, dass er ohne Krankheit durch dieses Leben geht.

  5. @M.A.:

    „Ihre Aufgebrachtheit zeigt, dass ich nicht so falsch liege 😉“

    Doch, Sie liegen damit vollkommen falsch!
    Wieso Sie meinen, dass man sich nicht auch über Dinge aufregen kann, die man als ungerecht empfindet, obwohl sie einen nicht selbst betreffen, ist mir ein Rätsel (erwarte aber nicht, es gelöst zu bekommen).

    „Und nein, ich fühle mich nicht solidarisch mit Menschen, die nicht kapiert haben, wie man seinen Körper behandeln sollte.“

    Mr. Unverwundbar, hm? Nun denn, viel Spaß und weiter so.
    Ich drücke die Daumen, dass sich das nicht rächt und dass sich im Zweifelsfall immer Menschen finden, die Ihnen aus der selbst verschuldeten Patsche helfen.
    Interessant, dass Sie auf die ganzen unverschuldeten Schicksalsschläge gar nicht eingehen. Gibt es die in Ihrem Leben und dem Ihrer Familie und Freunde nicht?

    Wie dem auch sei, ich bin heilfroh, dass nicht alle Menschen auf diese Welt so unsolidarisch sind, wie Sie.

    „Ich wünsche ihnen, dass sie ihren Kindern irgendwann erklären können, warum ihre Zukunft verbaut wurde.“

    Die Zukunft meiner Kinder verbaut wegen 1-2 Corona-Jahren? – Ganz sicher nicht
    Mit dieser Annahme unterschätzen Sie die Resilienz von geistig und körperlich gesunden [sic!] Menschen, sowie deren Lernwillen und den Willen, das eigene Leben zu gestalten und sich nicht in eine Opferhaltung zu begeben. Ihre Eltern leben ihnen das entsprechend vor 😉

  6. @ Fuertegirl

    Ihre Aufgebrachtheit zeigt, dass ich nicht so falsch liege 😉

    Da ist schon ein gewaltiger Unterschied, zwischen einem „Missgeschick“ und dem fahrlässig herbeigeführten Zustand vieler Wohlstandskörper.

    Und nein, ich fühle mich nicht solidarisch mit Menschen, die nicht kapiert haben, wie man seinen Körper behandeln sollte.

    Bin übrigens 59 Jahre alt, habe Familie, lebe auf Fuerte (Nord) und gehöre zu den Menschen, die sich auch um ihren Körper kümmern.

    Ich wünsche ihnen, dass sie ihren Kindern irgendwann erklären können, warum ihre Zukunft verbaut wurde.

  7. @M.A.:
    „Ist es solidarisch, der Gemeinschaft zuzumuten, sein eigenes Leben nicht im Griff zu haben?“

    Sein eigenes Leben nicht im Griff haben? – Gut, dass Ihnen nie irgendwelche Missgeschicke passieren und schon gar keine, die die Allgemeinheit belasten, wie z.B. eine Krankheit für die man nichts kann oder Arbeitslosigkeit, weil das Unternehmen lieber anderswo produzieren lässt.

    Im Übrigen beruht die ganze deutsche Gesellschaft auf diesem Solidarprinzip: Steuern zahlen, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, es gab sogar viele, viele Jahre einen Solidaritätszuschlag und es gibt auch Kinderlosenzuschlag.
    Was sollen das denn Ihrer Meinung nach für Gelder sein, wenn nicht Solidarbeiträge für unsere Gesellschaft, damit man gerade dann, wenn man am schwächsten ist, von der Gesellschaft aufgegangen und getragen wird,

    Vielleicht einmal darüber nachdenken, bevor man egoistische Phrasen raushaut, oder besser in die USA auswandern, da kommen Sie mit Ihrer Haltung sicher gut an. Und man sieht ja, wie prächtig sich dieses Land gerade entwickelt, gell?

    Vielleicht bemühen Sie mal die Internetsuche, um herauszufinden, wie viele junge und gesunde Menschen der Virus bereits getötet hat?!

    Nicht wegen der „undisziplinierten Menschen, die sich falsch ernähren“ steht die Welt still.
    Das Leben geht weiter, wir haben Strom und warmes Wasser und können fast jederzeit Essen kaufen, ist das bei Ihnen anders?

    Die Gesellschaft leidet unter dem Virus, weil gerade wieder mal ein paar Idioten meinen, sie können irgendwo ohne Abstand und Masken Skifahren und müssen Weihnachten unbedingt mit 5-7 Hausständen feiern.
    Und die Gesellschaft leidet unter dem Virus, weil unser Gesundheitssystem über die letzten 30 Jahre kaputt gespart wurde, sodass sich Pfleger:innen und Ärzt:innen im Frühling mit dem Virus infiziert haben, weil sie keine Schutzkleidung hatten und Masken nicht nach 4 Stunden wechseln konnten.
    Oder wollen Sie einer corona-infizierten Ärztin sagen, sie hätte ihr Leben nicht im Griff, nur weil sie ihren Job macht??? Und dass ihren Job nicht richtig gemacht hat, weil sie sich ja sonst keinen Virus eingefangen hätte???
    Ernsthaft???

    Und ja, auch ich habe Kinder. Und ja, sie werden auch in ihrer Entwicklung gehemmt. Und ja, die finden das ganze nicht lustig, wie viele andere Personengruppen ebenfalls nicht, z.B. alleinerziehende Mütter, Pfleger:innen, pflegebedürftige und sterbende Menschen, Selbstständige, etc.
    Es wird das Leid der unterschiedlichsten Personengruppen gegeneinander abgewogen.
    Alles gerecht werden kann man dabei nicht, das liegt in der Natur der Sache.

    Wo sehen Sie denn das Grundgesetz mit Füßen getreten?

    Und zum Thema „Gesunde müssen den Karren aus dem Dreck ziehen“:
    Viele, die heute gesund sind, waren mal krank, auch durch den Corona-Virus erkrankt, dürfen die Ihrer Meinung nach mitmachen beim „Karren aus dem Dreck ziehen“?
    Oder sind sie automatisch durch eine überstandene Krankheit disqualifiziert?

    Und was ist mit Ihnen, falls Sie sich den Virus auch einmal einfangen sollten?
    Möchten sie dann von den Steuergeldern bezahlt im Krankenhaus erholen und kompetent gepflegt werden? Oder lieber zu Hause ersticken?
    Und möchten Sie sich dann die Vorwürfe gefallen lassen, dass Sie Ihr Leben nicht im Griff hatten, weil Sie sonst ja nicht krank geworden wären? (was eh Schwachsinn ist, weil es einen überall treffen kann, wo Menschen zusammen kommen – Sie wissen ja sicherlich, dass ein Mensch am ansteckendsten ist, BEVOR er irgendwelche Symptome bekommt, oder?)

    Dazu verlaufen viele Infektionen asymptomatisch, sodass diese Menschen überhaupt nicht krank werden, dafür aber weiter andere anstecken, aber auch das wissen Sie sicherlich, gell?

    Ich habe keine Ahnung, wie alt sie sind, aber Sie wissen schon, dass allein das Alter nicht vor einer Erkrankung schützt, oder?
    Ja, alte Menschen haben ein viel höheres Risiko von Komplikationen, aber daraus zu schließen, dass es junge nicht erwischen kann, ist ein Trugschluss.
    Zumal auch junge Menschen völlig unverschuldet krank werden können.

    Ich gehe mich jetzt wieder abregen…

  8. @Jockel

    Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß – denken!

    Auch „nicht Querdenker“ setzen sich mit der Impfung auseinander – nur eben sachlich(er)!

    z.B. Es ist noch nicht sicher, ob geimpfte (trotzdem) den Virus weitergeben…?
    aber können sie alles selbst nachlesen (googeln) z.B. RKI Seite und etliche andere…
    Auch das man ebenso intensiv an Medikamenten (nicht Impfstoff) gegen(f.Behandlung) v. Covid forscht – nicht nur auf impfen setzt (z.b. AstraZeneca, momentan in Phase 3, ->eine Antikörperkompinationsbehandlung)…aber auch das kann man „googeln“ – wenn man sich ernsthaft interessiert und dem ganzen auseinandersetzen möchte…

  9. @ Jockel

    Es wäre schön, wenn sie ihre Weisheiten anders formulieren.

    „… Die mögen zuhause bleiben, die will keine Reiseland als Gast …“

    Sie leben genau wo im Ausland? Wieviele Einheimische (hier konkret Fuerte) kennen sie denn, dass Sie sich so weit aus dem Fenster lehnen?

    Lassen Sie doch bitte die Bewohner des Reiselandes entscheiden was diese wollen und was nicht.

    Ihre Haltung spiegelt (nur) eine der im Ausland so sehr geschätzte deutsche Eigenschaft wieder.

  10. @ Fuertegirl

    Ihre Argumentation kann man auch sehr gut gegen Sie verwenden.

    Ist es solidarisch, der Gemeinschaft zuzumuten, sein eigenes Leben nicht im Griff zu haben?

    In D (aber auch in sehr vielen „fortschrittlichen“ Ländern) gehören ca. 1/3 der Bevölkerung zur „Risikogruppe“. Davon ein sehr hoher Prozentsatz an Menschen, die wegen ihrer „Zivilisationskrankheiten“ (Übergewicht, Bewegungsmangel, Mangelernährung … ) ein geschwächtes Immunsystem haben. Nur bei einem Bruchteil sind besagte Gesundheitsprobleme angeboren.

    Wegen diesen Menschen steht jetzt die Welt still, werden Kinder in ihrer Entwicklung gestört/gehemmt, das Grundgesetz mit Füßen getreten?

    Die Situation ist sehr ernst. Aber gerade deshalb müssen Konzepte her, die es ermöglichen, dass gesunde Menschen die Möglichkeit erhalten, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Eine Focussierung auf einen Aspekt (wir retten Alte und Schwache) ist sehr eindimensional und schädlich für unsere Spezies.

    Jeder Tote ist einer zu viel, aber besonders in bedrohlichen Situationen sollte man an die Zukunft und an folgende Generationen denken!

    Dazu sind viele Menschen nicht in der Lage … UND DAS IST EGOISTISCH!

  11. @Regina N.

    …dass ist der Impfstoff (die Mengen sind zumind. anfangs, evtl. sehr begrenzt!) für die kanarische Bevölkerung, nicht für „Urlauber/Langzeiturlauber?!“
    Unglaublich – hoffe SEHR es ist erstmal für die Einheimischen!
    Auch für die, die evtl. keine Krankenversicherung haben.
    Müssen sie halt zurückkommen, wenn sie schnell geimpft werden möchten!
    Ob sie hier dann allerdings auch schon zu den „ersten“ gehören würden?

    Sie würden sich auch bedanken, wenn hier in D der Impfstoff(Dosen) für „Urlauber“ verwendet würde, oder?

    Unglaublich wie „egoistisch“ manche sind/denken! Sie sind nur Gast dort, nehme ich an, keine Einheimische, egal wie oft sie evtl. hinkommen!

  12. Unsere Belegschaft freut sich über jeden Querdenker, der sich nicht impfen lässt, desto früher kommen mehr Vernunftmenschen in den Impfgenuss.
    Wir sind erleichtert, dass ungeimpfte Querdenker bald nicht mehr unsere Airlines verseuchen können 🙂
    Die mögen zuhause bleiben, die will keine Reiseland als Gast 🙂

  13. @Markus Müller:
    „Alte und Kranke können sich gerne impfen lassen, aber warum soll ich mich als gesunder Mensch diesem Risiko aussetzen, wo doch noch gar nichts bekannt ist über die Folgen oder wie lange die Wirkung überhaupt anhält, noch dazu auf Fuerteventura, wo sich der Virus kaum verbreitet.“

    Ja, nun…. für mich ist das der reine Egoismus.
    Toll, dass Du gesund bist (wobei es durchaus Fälle gab, in denen junge und vor Gesundheit nur so strotzende Männer vom Virus in die Knie gezwungen wurden, aber egal, das ist jetzt ein Nebenschauplatz), aber vielleicht hast Du ja Menschen in Deiner Umgebung, die nicht so viel Glück mit der Gesundheit haben? Eltern, Großeltern, beeinträchtigte Geschwister oder Kollegen mit Vorerkrankungen, eine alleinerziehende Nachbarin oder andere schwache Menschen in Deiner Nähe?
    Hättest Du da echt keine Bedenken, wenn Du einen von ihnen anstecken würdest, der/die dann schwer krank würde?
    Würdest Du echt skrupellos denken „Ach, der/die war halt nicht so gesund wie ich, der/die hat eben Pech gehabt“?
    Hast Du schon mal etwas von der Verantwortung der Gesellschaft für den Schutz der Schwachen gehört?
    Ist Solidarität für Dich ein Fremdwort?

    Manchmal denke ich echt, diese „Unterm Strich zähl‘ ich“-Mentalität hat aus Menschen Egoisten gemacht.

  14. @ Michael Ciemala

    1. die WHO hat den Begriff „Pandemie“ vor ca. 10 Jahren geändert . Entspricht nicht mehr dem, was sich die meisten Menschen darunter vorstellen.

    2. für ihre These „Angsthasen …“ haben sie sicherlich Belege

    3. Jemand der wirklich Impfgegner ist, lässt sich mit Sicherheit nicht impfen

    4. interessant, dass sie jetzt schon wissen, das der Impfstoff ausschließlich leichte Nebenwirkungen hat … wie war das noch mit „Contergan“, „Pandemrix“ (Impfstoff gegen angebliche Pandemie „Schweinegrippe“) …

    5. wieviele Menschen unter 80 segnen das Zeitliche am Beatmungsgerät? Lässt sich leicht recherchieren

    6. welche Qualifikation haben sie, dass sie eine derart gewagte These in die Welt setzen (ihr letzter Satz)

  15. Impfgegner sind einfach nur Egoistische Angsthasen die andere Menschen den Vortritt lassen um sich später doch impfen zu lassen . Ich lasse mich lieber Impfen und nehme im Verhältnis leichte Nebenwirkungen in Kauf , als am Beatmungsgerät das zeitliche segnen . So eine weltweite Pandemie kann nur durch Impfstoffe gestoppt werden , das ist wie das Amen in der Kirche .

  16. Alte und Kranke können sich gerne impfen lassen, aber warum soll ich mich als gesunder Mensch diesem Risiko aussetzen, wo doch noch gar nichts bekannt ist über die Folgen oder wie lange die Wirkung überhaupt anhält, noch dazu auf Fuerteventura, wo sich der Virus kaum verbreitet.

  17. Wie ist nur möglich, dass noch vor Impfstart die dringlichste Frage sich darauf bezieht, ob man sich als Detsche auch auf Fuerte impfen lassen kann? Jetzt, wo endlich ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar wird und die ganze Welt – Arme wie Reiche, Alte wie Junge – auf ihre Impfung warten, sollte es doch wohl möglich sein, sich angesichts begrenzter Impfdosen so lange zu gedulden, bis man an der Reihe ist. Es ist traurig, wie Menschen jede sich bietende Gelegenheit zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen versuchen. Solidarität sieht anders aus.

  18. Solche Ruckzuck-Massenimpfaktionen gab es schon zwei mal in der jüngeren Geschichte, wie man leicht im Netz finden kann.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinegrippe-Impfung

    1976, USA, 1. Schweinegrippe. Massive Nebenwirkungen. Es wurden 40 Mio Menschen geimpft in den USA. Viele Betroffene.
    2006, 2. Schweinegrippe. Pandemrix, ebenfalls erhebliche Nebenwirkungen, v.a. in Mexiko und Schweden, damals stellte man die Impfungen ein, weil das Virus bei weitem nicht so gefährlich war, wie die Experten (darunter ein Herr Drosten) vorhergesagt hatten.

    Wie das diesmal ausgeht, wissen wir in ein paar Jahren und vorher würde ich mich als gesunder Mensch auch nicht impfen lassen bei einer Sterblichkeit von 0.3% (fast ohne medizinische Versorgung, siehe Manaus/Brasilien).

    Ältere Personen sollten sich impfen lassen, weil für diese das Risiko eines ernsthaften Verlaufs von Covid19 viel höher ist, und gleichzeitig das Risiko für lebensverändernde Nebenwirkungen viel kleiner (für einen Pflegefall ist es relativ unerheblich, ob er zusätzlich Narkolepsie bekommt).

  19. Ich bin eben beim Centro do Salud in Costa Calma vorbeigekommen.
    Dort gibt es bisher keinerlei Hinweise zur Coronaimpfung.
    Es hängen Plakate zur Grippeimpfung, sowie ältere Aushänge zu Corona, teils vergilbt und nicht mehr lesbar.
    Wie wird denn die Bevölkerung hier informiert? Werden die Personen angeschrieben?
    Werden die privaten Praxen einbezogen?
    Hintergrund für die letzte Frage ist folgender:
    Ich persönlich gehöre nicht zu den Impfgegnern.
    Im Gegenteil!
    Ich wäre interessiert, mich auf Fuerte impfen zu lassen!
    In DE bin ich gesetzlich krankenversichert, was hier ja anerkannt wird.
    Allergien habe ich keine. Angst vor weissen Kitteln auch nicht…
    Für sachdienliche Hinweise für die kleinste Chance, wäre ich sehr dankbar.
    Möglicherweise gibt es noch mehr motivierte in gleicher Lage, die auch interessiert sind?

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