Inselkrankenhaus von Fuerteventura ist Corona-frei

Fuerteventura-Krankenhaus-corona-frei

Seit dem 04.12.2020 befinden sich im Krankenhaus von Fuerteventura keine Corona-Patienten mehr. Nachdem am 29.11.2020 der letzte Corona-Patient die Intensivstation verlassen konnte, konnte am 03.12.2020 auch der letzte Patient nach einer Corona-Infektion aus dem Inselkrankenhaus in Puerto del Rosario entlassen werden.

Laut der Zahlen, die die Inselregierung von Fuerteventura täglich veröffentlicht, waren am 05.12.2020 insgesamt 49 aktive Corona-Fälle auf Fuerteventura registriert.

Der Wert der 7-Tage-Inzidenz liegt seit dem 29.11.2020 unter 30. Für den 05.12.2020 errechneten wir für Fuerteventura eine 7-Tage-Inzidenz von 29,09 und eine 14-Tage-Inzidenz von 61,60.

Fuerteventura besser als die Kanaren

Betrachtet man die Kanaren insgesamt, zeigt sich eine Tendenz zu steigenden Inzidenzwerten. Am 04.12.2020 lag die 7d-Inzidenz auf den Kanaren bei 46,67 und die 14d-Inzidenz bei 86,38.

Vor einer Woche, am 27.11.2020 lagen diese Werte noch bei 39,10 bzw. 77,46.

Damit sind die Inzidenzwerte auf den Kanaren immer noch die geringsten in ganz Spanien.

Allerdings werden die Abstände geringer, da in vielen Autonomen Regionen die Infektionszahlen deutlich sinken. So ist die 7d-Inzidenz in Spanien innerhalb einer Woche von 118,14 auf 98,56 und die 14d-Inzidenz von 307,30 auf 213,11 zurückgegangen.

Die Pandemie entwickelt sich auf den einzelnen Inseln höchst unterschiedlich. Am stärksten breitet sich das Virus derzeit auf Teneriffa aus. Teneriffa ist zurzeit die einzige Kanareninsel, auf der die kanarische Corona-Ampel auf Rot stehen und somit stärkere Einschränkungen gelten als auf den anderen Inseln.

Die Lage in Spanien bessert sich allmählich

Nicht nur die durchschnittlichen Inzidenzzahlen sind in den letzten 7 Tagen in Spanien gesunken. Auch die Auslastung der Intensivstationen der Krankenhäuser durch Covid-Patienten ist von 28,44% auf 24,64% gesunken.

Auch die Positivenrate aller durchgeführten Tests ist von 10,45% auf 8,24% gesunken.

Dies könnte dafür sprechen, dass die Maßnahmen, die in vielen Regionen nächtliche Ausgangssperren beinhalteten, tatsächlich Wirkung zeigen.

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8 Kommentare

  1. @konstantin Saloustros
    „Ende Janur haben wir drei Wochen auf Fuerteventura gebucht.
    Die Reise seit Monaten geplant . Meine Frage, ist es angebracht diese Reise anzutreten?
    Auf Ihre Antwort werde ich mich freuen.“

    Als ich dies das erste Mal las, dachte ich, es ist ein Scherz. Ich bin der Meinung, dass Sie durchaus beim Buchen vor Monaten in der Lage waren, eine Reise zu buchen, und mit eventuellen Dingen rechnen müssten. Was steht dem im Wege, einen Test zu machen? Warum wollen Sie denn die Reise nicht antreten? Vielleicht kommt noch die Frage hinzu: Was wollen Sie bei einem strengen Lockdown und Reisesperre tun? Die Entscheidungen treffen alleine Sie! Wer soll Sie denn im Forum an die Hand nehmen, um festzustellen, „Nein, Herr Saloustros, Sie sollten nicht fahren, oder ja, sie sollten.“
    Wir haben uns im Oktober 3 Wochen pudelwohl gefühlt, sicherer, als hier in Bayern, sind von einem Nichtrisikogebiet ins Hochrisikogebiet geflogen, die Tests auf Fuerte und in Heimat getätigt.
    Ich gebe Ihnen einen persönlichen Rat, ich habe derzeit mit einer Diagnose zu kämpfen, die positiven Willen und Kraft voraussetzt, fragen Sie sich selbst, will ich die Reise antreten, und dann kommen Sie zu einem Entschluss. Wenn ich kann, werde ich sobald es für mich möglich ist, nach Fuerte fliegen. Man sollte keine Angst haben, aber Respekt, Vorsicht und Umsicht, ich finde es auf Fuerte rücksichtsvoller, als in D.

  2. @Ursula Nanni Winkler:
    „Seit die Touristen Angst haben und nicht mehr kommen…“

    Ich habe keine Angst und würde liebend gern mit meiner Familie kommen, aber da Deutschland aus spanischer Sicht ein Risikogebiet ist und damit einige gesetzliche Regelungen einher gehen, erschwert es das Reisen nach Fuerteventura.
    Manche Reisewillige schaffen es, die engen Zeitfenster, die die spanische Regierung für den PCR-Test erlassen hat, zu erfüllen, manche nicht.
    Manche dachten sogar, sie hätten alle Bedingungen erfüllt und werden dann in Deutschland nicht an Bord gelassen, weil die Dokumentation des Testergebnisses nicht den Anforderungen entspricht.

    Also, bitte nicht alles nur auf die Angst schieben, das ist nicht bei allen der Fall. Es gibt noch andere Gründe, die eine Reise verhindern.

  3. Ich habe mich auf Fuerteventura 100 mal sicherer gefühlt als in einer deutschen Großstadt! Die Menschen in Deutschland kapieren einfach nicht, dass die Maske leider wichtig ist! Überall werden Masken weggelegt: bei der Arbeit, privat usw.-sobald man „unter sich“ ist, Maske weg. Auf Fuerteventura ist immer Maskenpflicht. Daran hatte ich mich richtig gewöhnt. Sehr traurig macht mich, dass es sehr vielen Familien, Bewohnern auf den Kanaren, extrem schlecht geht, da sie ihren Job verloren haben- durch Corona. Seit die Touristen Angst haben und nicht mehr kommen, hungern manche Familien regelrecht. Keine Unterstützung vom Staat. Und auch die Tiere leiden. Die vielen katzen , rund um Hotels, die Hilfsorganisationen bangen um ihre Spenden! Jahrelang haben die Deutschen Ferien auf den Kanaren gemacht – und jetzt?????!!!!! Wir sollten alle helfen- anstatt Angst zu haben! Auf Fuerteventura ist es viel sicherer als in Deutschland! Ich fliege schnellstmöglich wieder hin!

  4. Wir freuen uns dass wir hier auf Fuerteventura wohnen.
    Die Corona Zahlen sind fast nichts. Alles ist offen. Fäst alle halten sich an die Masken Pflicht die uns garnicht stört wir verstehen nicht dass es in Deutschland so viele Masken Muffel gibt. Hier ist es einfach schön.

  5. Unbedingt! Heutzutage ist man auf Fuerteventura am sichersten vor Corona wenn man sich die weltweiten Zahlen ansieht! Wir sind vor 1 Woche zurück nach Hause gekommen und würden am liebsten morgen wieder losfahren!

  6. Hallo
    Ende Janur haben wir drei Wochen auf Fuerteventura gebucht.
    Die Reise seit Monaten geplant . Meine Frage, ist es angebracht diese Reise anzutreten?
    Auf Ihre Antwort werde ich mich freuen.
    K.Saloustros

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