Fuerteventura und Marokkos Hafenstadt Tarfaya stärken Band der Freundschaft und Verbrüderung

Fährverbindung zwischen Tarfaya in Marokko und Fuerteventura

Fuerteventura und Tarfaya wollen ihre „Bänder der Verbrüderung stärken“. So lautet die Überschrift einer Pressemitteilung des Cabildo de Fuerteventura (Inselregierung) vom 04. November 2021.

Weiter heißt es auf der Webseite des Cabildos: „Die Verstärkung der Bänder der Freundschaft und Verbrüderung, die die Insel Fuerteventura mit der marokkanischen Stadt Tarfaya verbinden, war eines der Themen, die beim gestrigen Treffen zwischen dem Präsidenten der Inselregierung, Sergio Lloret, und dem Präsident des Provinzialrats von Tarfaya, Mohahmed Salme Behiya, erörtert wurden.

An dem Treffen nahmen außerdem der zweite Vizepräsident des Cabildo, Claudio Gutiérrez, der Regierungsrat für Kultur, Rayco León und der Präsident der Industrie-, Handels- und Schifffahrtskammer von Fuerteventura, Juan Jesús Rodríguez Marichal teil.

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Fuerteventura und Marokkos Hafenstadt Tarfaya stärken Band der Freundschaft und Verbrüderung 4

Zu den Themen, die bei dem Treffen behandelt wurden, war die Fährverbindung zwischen Fuerteventura und Tarfaya, die für die Aufnahme des Betriebs vorbereitet ist und nur noch die Vergabe an die Fährgesellschaft erfolgen muss, die die Verbindung bedienen soll.

Außerdem unterzeichneten beide Institutionen ein Dokument zur Verbrüderung, um bei der Erreichung der Ziele weiterzukommen. In diesem Sinne wurde ein Gegenbesuch der Vertreter des Cabildo de Fuerteventura in Tarfaya vereinbart, um diese Verbrüderung offiziell zu feiern.

Der Präsident des Provinzrates von Tarfaya äußerte seine Zufriedenheit mit dem Treffen, „in dem wir über Themen gesprochen haben, die die Zukunft unserer Völker und die Fährverbindung betreffen, um die die Beziehungen zwischen Tarfaya und Fuerteventura zum Wohle unserer Völker zu verstärken.“

Fähre zwischen Marokko und Fuerteventura: eine unendliche Geschichte

Bereits Ende Oktober 2019 traf sich der damalige Präsident der Inselregierung, Blas Acosta mit dem marokkanischen Vertreter auf Fuerteventura.

Und auch sonst ist die Liste der Nachrichten über die einst gescheiterte und immer wieder neu geplante Fährverbindung lang.

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30 Kommentare

  1. Bravo! Soviel Dummheit ist schon unglaublich. Jetzt können die Araber ganz legal einreisen und bleiben … die derzeit Regierenden haben wohl vergessen, dass Spanien von diesen Leuten 800 Jahre besetzt war. In 1- 2 Generationen wird der Islam in Europa die Mehrheit haben! Man wird uns unsere „Gastfreundschaft “ sicherlich danken.

    • Tja, es wird kaum gelingen, „Blinde Passagiere“ daran zu hindern, nun vermehrt in die EU zu kommen.
      Wie gerissen die sind, wenn es an die Tröge und Durchsetzung ihrer Ziele geht, hat ja der „aus gesundheitlichen Gründen“ auf Palma de Mallorca gelandete Flieger von Marokko in die Türkei gezeigt, wo dann glaich Dutzende über das Rollfeld entwichen.
      Und solange das Zauberwörtchen „Asyl“ das „Sesam öffne dich“ der Moderne ist, wird sich leider nichts ändern.

    • Soviel Hass und Rassismus muss bestraft werden! Hast du die ganzen kreuzzüge der christen in Afrika, Südamerika, Amerika oder Australien vergessen! Wurden die Schwertträger mit der Bibel unterm Arm eingeladen oder kamen die und töteten sie über 80% der eingeborenen .. Sowas vergisst man liebe und hetzt über andere Dinge

  2. Freundschaft? Westsahara? Welche schwachsinnigen Gutmenschen haben sich das ausgedacht?
    Reisen in die Westsahara ist generell abzuraten, da Teile des Landes und vor allem das Grenzgebiet zu Marokko vermint sind.

    Viel Spaß dort !

    • Natürlich nicht.
      Da geht es in erste Linie um massive wirtschaftliche Interessen derer, die vom derzeitigen Zustand profitieren. In erster Linie also die Betreiber der Fähren vom Festland, allen voran ARMAS. https://www.viva-espana.at/faehre-cadiz-arrecife-kanaren/
      Dazu kommt dann auch noch der verständliche Wunsch Marokkos, dass ARMAS endlich die Sauerei aufräumt, die ihr Seelenverkäufer in Tarfaya 2008 hinterlassen hat.
      – Die Versicherungen sollten doch inzwischen den Verlust dieses so gut wie neuwertigen Schiffs bezahlt haben ?
      p.

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