
Die Gemeinde Puerto del Rosario hat mehr als fünf Millionen Euro Schulden beim „Konsortium für Wasserversorgung“ („Consorcio de Abastecimiento de Agua de Fuerteventura“/ CAAF) beglichen. Dies gab die Gemeinde am 08.07.2025 in einer Pressemitteilung bekannt.
Mit diesem Schritt kommt die Gemeinde ihrer Verantwortung als Mitglied des Konsortiums nach. Nach Angaben des Bürgermeisters David de Vera stellt die Zahlung „eine solide Grundlage dar, um weiterhin Verbesserungen bei der Produktion, Verteilung und Speicherung von Trinkwasser für die Bevölkerung voranzutreiben“.
„Als Gemeinde übernehmen wir unsere Verantwortung und haben diese über Jahre aufgelaufene Schuld beglichen. Heute können wir sagen, dass wir mit dem Konsortium auf dem Laufenden sind. Das stärkt das gegenseitige Vertrauen und ermöglicht uns, weiter gemeinsam zu arbeiten“, erklärte De Vera.
Besonders würdigte der Bürgermeister die koordinierte Zusammenarbeit zwischen den Institutionen: „Ich möchte dem Regierungsrat im Cabildo für Wasser, Adargoma Hernández, und der Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura, Lola García, öffentlich gratulieren, denn die signifikanten Verbesserungen bei der Wasserproduktion und -verteilung, die wir derzeit erleben, sind Realität geworden. Dabei bleibt der öffentliche Charakter des CAAF für uns unverzichtbar“, so De Vera weiter.
Auch der Gemeinderat für Wirtschaft und Finanzen, Juan Manuel Verdugo, hob die Bedeutung der Schuldentilgung für die finanzielle Stabilität der Gemeinde hervor: „Diese Zahlung ist Ausdruck unserer Verantwortung als Gemeinde und unseres Willens, die Haushalte geordnet zu führen. Eine gute wirtschaftliche Verwaltung erlaubt es uns, weiterhin notwendige Bauprojekte voranzubringen und sicherzustellen, dass jeder Euro dort investiert wird, wo er am dringendsten gebraucht wird.“
Dank dieser ausgabenpolitischen Verantwortung macht sich laut Gemeindeverwaltung ein tatsächlicher Wandel bei der Qualität der Wasserversorgung bemerkbar. So wurden Maßnahmen zur Optimierung der Produktionskapazitäten und zur Modernisierung der Verteilungsnetze umgesetzt. Davon profitieren Orte wie Tefía, El Time, Tetir, El Charco oder Puerto Lajas.
De Vera erinnerte daran, dass es in den vergangenen Jahren während der Sommermonate aufgrund hoher Verbrauchsspitzen regelmäßig zu Unterbrechungen der Wasserversorgung gekommen sei. Diese Situation habe sich dank der verbesserten Produktions- und Speicherkapazitäten zunehmend gebessert. Dennoch sei weiterhin Wachsamkeit erforderlich: „Unsere Priorität ist es, die Verteilungsnetze weiter zu erneuern, um Leckagen zu verringern und einen zuverlässigeren und qualitativ besseren Service für alle Einwohner zu gewährleisten“, betonte der Bürgermeister.
Derzeit arbeite die Gemeinde eng mit dem CAAF zusammen, um die Erneuerung der Wasserleitungen parallel zu den Asphaltierungsarbeiten durchzuführen. So sollen künftige Schäden vermieden und Investitionen effizienter genutzt werden.
„Als Mitglied des Konsortiums auf mit den Zahlungen auf dem Laufenden zu sein, ist ein Bekenntnis zu guter Verwaltung und zur Bürgerschaft. Nur so können wir weiterhin Projekte planen, die Puerto del Rosario eine angemessene, nachhaltige und den Bedürfnissen einer wachsenden Hauptstadt entsprechende Wasserversorgung sichern“, so De Veras abschließendes Fazit.
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