
Die Kanarische Regierung investiert 1,7 Millionen Euro in den Bau eines neuen barrierefreien Fußwegs entlang des Küstenabschnitts von Corralejo im Norden von Fuerteventura. Der Weg soll zwischen den Straßen Poseidón und Churruca verlaufen und an die bestehende Promenade anschließen. Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Programms zur Aufwertung touristischer Infrastrukturen auf den Kanarischen Inseln.
„Die Avenida Marítima von Corralejo ist einer der neuralgischen Punkte unseres touristischen Angebots auf Fuerteventura“, erklärte Jéssica de León, Ministerin für Tourismus und Beschäftigung. „Mit dieser Investition wollen wir Orte modernisieren und so gestalten, dass sie barrierefrei und inklusiv für alle sind.“
Zugänglichkeit, Erholung und Nachhaltigkeit im Fokus
Der neue Fußweg wird nicht nur barrierefrei gestaltet, sondern auch mit verschatteten Aufenthaltsbereichen, Ruhezonen für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Mobiliar, das sich ins Stadtbild einfügen soll und Begrünung ausgestattet. Die Bauzeit ist mit acht Monaten ab Baubeginn angesetzt.
Bei einem Vor-Ort-Termin informierten sich die Tourismusministerin Jéssica de León, der Generaldirektor für Infrastruktur, Nachhaltigkeit und touristische Qualität, Héctor Mateo, der Geschäftsführer des Projektträgers Gesprotur, Ignacio Solana, sowie der Bürgermeister von La Oliva, Isaí Blanco, über den aktuellen Stand der Dinge.
Zusätzliche Mittel für weitere Bauprojekte in La Oliva
Die Investitionen in Corralejo sind Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets. So fließen zusätzlich 1,3 Millionen Euro in die Sanierung der Avenida Juan Carlos I – ebenfalls im Gemeindegebiet von La Oliva. Diese Straße soll innerhalb von zwölf Monaten vollständig instand gesetzt und den Anforderungen barrierefreier öffentlicher Räume angepasst werden. Auch diese Mittel stammen von der Kanarischen Regierung.
Fünf strategische Leitlinien für nachhaltige Entwicklung
Der Generaldirektor für Infrastruktur, Héctor Mateo, hob hervor, dass alle Projekte seines Ressorts sich an fünf strategischen Säulen orientieren: barrierefreie und sichere Mobilität, digitale Transformation, Erlebnisqualität im Tourismus, ökologische Nachhaltigkeit sowie Energiewende und Klimaschutz.
Ein Gewinn für Einheimische und Touristen
Der Bürgermeister von La Oliva, Isaí Blanco, zeigte sich erfreut über die bevorstehenden Verbesserungen: „Wir sind eine der wichtigsten Strandgemeinden der Kanaren. Dank der Unterstützung der Regionalregierung wird bald ein lang ersehnter Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger wie auch unserer Gäste Realität – ein durchgehender Spazierweg entlang unserer gut besuchten Stadtstrände.“
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