
In den frühen Morgenstunden des 20. Mai 2025 ereignete sich auf Fuerteventura ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem drei Männer verletzt wurden, zwei von ihnen schwer.
Der Unfall geschah auf der FV-2 auf Höhe des Kilometerpunkts 58 in der Gemeinde Puerto del Rosario.
Nach Angaben des Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) handelte es sich um eine Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Die Meldung um 02:28h bei der Notrufzentrale ein, woraufhin sofort alle notwendigen Rettungsdienste aktiviert wurden.
Am Unfallort bot sich den Einsatzkräften ein dramatisches Bild. Einer der beteiligten Männer war im Inneren seines Fahrzeugs eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus Puerto del Rosario unter Einsatz von technischem Gerät befreit werden.
Der Mann wies schwere Verletzungen auf und wurde nach der Erstversorgung durch medizinisches Fachpersonal des Servicio de Urgencias Canario (SUC) in einem Notarztwagen in das Hospital General de Fuerteventura gebracht.
Ein zweiter Mann erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Ein dritter Mann trug mittelschwere Verletzungen davon und wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen ins Hospital General überführt.
Neben den Rettungssanitätern und Notärzten war auch die Guardia Civil im Einsatz, die den Unfallhergang aufnahmen und eine Beweissicherung durchführte. Die Beamten der Guardia Civil leiteten noch am Unfallort die entsprechenden Ermittlungen ein, um die genaue Ursache der Kollision zu klären.
Über den aktuellen Gesundheitszustand der drei Verletzten liegen bislang keine weiteren Informationen vor.
Frontalunfälle wie dieser zählen zu den gefährlichsten Unfallarten auf Fuerteventura.
Trotz verhältnismäßig geringem Verkehrsaufkommen in der Nacht können selbst kleinste Unachtsamkeiten bei höheren Geschwindigkeiten fatale Folgen haben.
Die FV-2 ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen Fuerteventuras, auf der immer wieder schwere Unfälle gemeldet werden. Die Behörden appellieren regelmäßig an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in der Nacht äußerste Vorsicht walten zu lassen.
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