Am 8. Juni 2025 wurde in der Calle Matías López in Gran Tarajal im Gemeindegebiet von Tuineje auf Fuerteventura ein Mann mit einem Messer verletzt. Der Vorfall wurde gegen 12:42 Uhr gemeldet.
Nach Angaben des Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) ging zu diesem Zeitpunkt ein Notruf ein. In der Meldung wurde um dringende medizinische Hilfe für einen Mann gebeten, der Stichverletzungen am Bein aufwies.
Das CECOES 112 aktivierte umgehend die erforderlichen Notfalldienste. Der Kanarische Notfalldienstes (Servicio de Urgencias Canario / SUC) entsandte einen Rettungswagen an den Einsatzort. Die Gemeindepolizei (Policía Local) sowie die Guardia Civil wurden ebenfalls zur Unterstützung alarmiert.
Die Sanitäter des SUC versorgten den Verletzten noch am Ort des Geschehens. Laut erster Einschätzung erlitt der Mann Stichverletzungen mit mittlerem Schweregrad an einer unteren Extremität. Anschließend wurde er mit dem Rettungswagen in das nahegelegene Gesundheitszentrum (Centro de Salud) von Gran Tarajal gebracht.
Sowohl die Gemeindepolizei als auch die Guardia Civil unterstützten die medizinischen Einsatzkräfte und übernahmen die Ermittlungen zum Tathergang. Über die Hintergründe der Tat sowie mögliche Täter lagen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags keine offiziellen Informationen vor. Auch zur Identität des Opfers wurden bislang keine Angaben gemacht.
Die Calle Matías López, in der sich die Tat ereignete, liegt zentral in Gran Tarajal und verläuft parallel zur Strandpromenade.
Die Entscheidung der Rettungsleitstelle, das Opfer ins Centro de Salud zu transportieren, deutet darauf hin, dass die Verletzungen zunächst als nicht allzu schwer eingeschätzt wurden. Ob der Patient anschließend möglicherweise noch ins Krankenhaus nach Puerto del Rosario transportiert wurde, wurde nicht bekannt gegeben.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall vom 8. Juni 2025 dauern an. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Guardia Civil zu wenden.
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