Die Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo) hat mit der Reparatur der Piste zur Punta de Jandía begonnen. Dies gab das Cabildo am 30. Juli 2025 in einer Pressemitteilung bekannt.
Die Arbeiten erfolgen regelmäßig durch den Pistenreparaturtrupp des Dienstes für Bau und Maschinenwesen des Cabildo und werden in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pájara sowie den Einsatztrupps des Programms „Fuerteventura, bonita por naturaleza“ („Fuerteventura, von Natur aus schön “) durchgeführt.
Die Arbeiten begannen am Friedhof von Morro Jable und erreichen in den kommenden Tagen alle offiziellen Pisten bis zur Punta de Jandía. Diese Maßnahme wird etwa alle sechs Wochen wiederholt, um die Wege in einem guten Zustand zu halten. Dabei wird die Oberfläche der Pisten geglättet, um Unebenheiten zu beseitigen, die sowohl durch den ständigen Fahrzeugverkehr als auch durch natürliche Einflüsse wie Regen und Wind entstehen.
Lola García, Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura, betonte die Bedeutung dieser regelmäßigen Einsätze der „trenes de recebe“, um die Wege in allen Teilen der Insel ganzjährig zu pflegen und so die Mobilität zu verbessern.
Regierungsrat für Bau und Maschinenwesen im Cabildo, Blas Acosta, erklärte, dass ein großer Teil des Wegenetzes auf Fuerteventura nicht asphaltiert sei. Viele dieser Wege verbinden Ortschaften mit touristisch interessanten Orten, weshalb deren Instandhaltung sowohl für die Lebensqualität der Einwohner als auch für ein positives Erlebnis der Besucher entscheidend sei.
Die in Richtung Punta de Jandía werden nicht nur täglich von Einheimischen und Touristen genutzt, sondern auch immer wieder als Kulisse für internationale Filmproduktionen gewählt. Der Einsatz des „tren de recebe“ ist daher von großer Bedeutung, um eine sichere und komfortable Befahrbarkeit dieser Routen zu gewährleisten.
Eine wichtige Rolle bei den Arbeiten spielt die Koordination zwischen den beteiligten Verwaltungen und Einsatzkräften. Die Unterstützung der Trupps des Programms „Fuerteventura, bonita por naturaleza“ trägt wesentlich zur Sicherheit bei, da sie während der Reparaturarbeiten den Verkehr lenken und Gefahrenstellen absichern.
Parallel zu den Straßenarbeiten werden durch das Cabildo, in Zusammenarbeit mit seiner eigenen Gesellschaft Gestión y Planeamiento Territorial y Medioambiental (Gesplan), weitere Maßnahmen umgesetzt, die der Verbesserung des Umfeldes dienen. So wurden im Juni 2025 Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten im Bereich des Weilers Cofete durchgeführt, einschließlich der Pflege der architektonischen Sehenswürdigkeit „Casa del Arrendatario“.
Das Cabildo von Fuerteventura verfolgt mit diesem System einen fortlaufenden Arbeitszyklus, bei dem die verschiedenen Pistenreparaturtrupps ständig über die Insel rotieren. Ziel ist es, alle nicht asphaltierten Straßen regelmäßig zu warten und damit sowohl die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen als auch den Zugang zu abgelegenen Orten zuverlässig zu gewährleisten.
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