
Am Nachmittag des 22.07.2025 kam es am Strand Playa de Las Gaviotas in Morro Jable, Gemeinde Pájara, im Süden von Fuerteventura zu einem schweren Badeunfall. Eine 40-jährige Frau wurde von Rettungsschwimmern gegen 16:36h bewusstlos aus dem Wasser gezogen.
Nach Angaben des kanarischen Rettungsdienstes SUC (Servicio de Urgencias Canario) wies die Frau beim Eintreffen der Einsatzkräfte Anzeichen eines schweren, unvollständigen Ertrinkens auf. Sie wurde nach erster medizinischer Versorgung vor Ort in einen Notarztwagen mit intensivmedizinischer Ausstattung verladen und in das Allgemeinkrankenhaus von Fuerteventura (Hospital General de Fuerteventura) nach Puerto del Rosario gebracht.
Wie das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) mitteilte, ging zu dem genannten Zeitpunkt ein Notruf ein. Die Rettungsschwimmer hatten die Frau bereits aus dem Wasser geborgen und meldeten, dass sie nicht ansprechbar sei. CECOES aktivierte umgehend alle notwendigen Rettungsdienste.
Neben dem Notarztwagen kam ein weiterer Rettungswagen des Kanarischen Notfalldienstes (Servicio de Urgencias Canario / SUC) zum Einsatzort. Zusätzlich beteiligten sich Rettungskräfte der Strandrettung sowie Einheiten der Gemeindepolizei (Policía Local) von Pájara und der Guardia Civil an der Notfallversorgung und Absicherung der Unfallstelle.
Die Erstversorgung übernahmen die Rettungsschwimmer gemeinsam mit medizinischem Personal des Strandrettungsdienstes. Die Frau wurde stabilisiert und zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus gebracht. Die Gemeindepolizei und die Guardia Civil unterstützten die Maßnahmen der Einsatzkräfte und fertigten den entsprechenden Einsatzbericht an.
Gerade in den Sommermonaten kommt es auf Fuerteventura immer wieder zu Badeunfällen. Die Strände der Insel sind zwar beliebt und oft gut überwacht, jedoch können starke Strömungen und plötzlich eintretende gesundheitliche Probleme zu lebensgefährlichen Situationen führen. Die Behörden rufen deshalb regelmäßig dazu auf, die Warnhinweise der Rettungsschwimmer zu beachten und bei Anzeichen von Erschöpfung oder Unwohlsein sofort das Wasser zu verlassen.
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