
Am 28. August 2025 hat die Industrieabteilung der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo) unter Leitung von Regierungsrätin Lolina Negrín Pérez bekanntgegeben, dass die ersten fünf von insgesamt 15 neuen öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen worden sind. Sie sind Teil eines Projekts zur Installation von 15 öffentlichen Ladestationen mit einer Leistung von jeweils 22 kW in verschiedenen Gemeinden der Insel. An jeder Ladestation können jeeweils 2 Fahrzeuge gleichzeitig aufgeladen werden.
Die Finanzierung erfolgt über europäische Mittel des Programms Next Generation EU.
Das Projekt wurde an das Unternehmen „Repsol Comercializadora de Productos Petrolíferos S.A.“ vergeben. Das Auftragsvolumen betägt 213.570,17 Euro.
Ziel ist es, die Mobilität auf Fuerteventura nachhaltiger zu gestalten und sowohl Bewohnern als auch Touristen eine moderne Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.
Die Präsidentin des Cabildo, Lola García, erklärte, dass die Einrichtung dieser Ladestationen „einen bedeutenden Fortschritt für die nachhaltige Mobilität auf der Insel darstellt, da es Bewohnern und Besuchern ermöglicht, sich praktisch und sicher für die Nutzung von Elektroautos zu entscheiden“.
Regierungsrätin im Cabildo für Industrie, Lolina Negrín, betonte, dass dieses Projekt die Energie- und Verkehrswende auf Fuerteventura vorantreibe, die Ladeinfrastruktur modernisiere und gleichzeitig zur Verringerung des CO₂-Fußabdrucks beitrage. Dadurch werde ein saubereres und effizienteres Mobilitätsmodell gefördert.
Die bereits installierten Ladepunkte befinden sich an folgenden Standorten:
Puerto del Rosario: Calle Doctor Fleming 6, 35600
Pájara: Calle Nuestra Señora de la Regla 5, 35628
La Oliva: Calle Juan Cabrera Méndez 1, 35640
Lajares: Calle La Cancela 1, 35650
Corralejo: Calle La Arena 1, Apartamento, 35660
Die übrigen zehn Ladepunkte befinden sich noch in fortgeschrittener administrativer Bearbeitung sowie im Prozess der elektrischen Anbindung. In Kürze sollen weitere Ladepunkte in den Gemeinden Pájara, Betancuria und Puerto del Rosario dazukommen. In Tuineje und Antigua kommt es derzeit zu Verzögerungen aufgrund ausstehender kommunaler Genehmigungen.
Das Cabildo de Fuerteventura hebt hervor, dass diese Infrastruktur einen wichtigen Meilenstein bei der Dekarbonisierung der Mobilität auf der Insel darstellt. Zudem kündigte die Inselverwaltung an, regelmäßig über die schrittweise Inbetriebnahme der restlichen Ladepunkte zu informieren.
Mit diesem Vorhaben reiht sich Fuerteventura in die Bemühungen anderer kanarischer Inseln ein, den Wandel zu einer klimafreundlicheren Mobilität aktiv zu gestalten. Besonders für den Tourismus, der eine zentrale Rolle in der Wirtschaft der Insel spielt, bietet die Entwicklung eine Chance, sich stärker als nachhaltiges Reiseziel zu positionieren.
Gleichzeitig sollen die Bewohner langfristig von niedrigeren Betriebskosten und geringeren Emissionen profitieren.
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