
Das Konsortium für die Wasserversorgung von Fuerteventura (Consorcio de Abastecimiento de Aguas a Fuerteventura (CAAF)), hat ein umfangreiches Projekt zur Erneuerung und Erweiterung des Wasserleitungsnetzes abgeschlossen. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden nahezu 40 Kilometer neuer Leitungen in verschiedenen Gemeinden der Insel verlegt. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich dabei um die größte Investition in Wasserleitungen seit der Gründung des CAAF.
Die Arbeiten betrafen nahezu das gesamte Gebiet von Fuerteventura. Allein in der Gemeinde Puerto del Rosario wurden mehr als 20.000 Meter neuer Rohrleitungen installiert. Davon profitieren Ortschaften wie Tetir, La Asomada, Tesjuate, El Time, Ampuyenta, Los Estancos, Casillas del Ángel, Majada Marcial sowie mehrere Straßen in der Inselhauptstadt.
Auch in der Gemeinde La Oliva gab es umfangreiche Arbeiten. Dort wurden über 4.500 Meter Netze erneuert oder neu verlegt, unter anderem in Corralejo, El Cotillo, Vallebrón, Villaverde und im Barranco de Fimapaire.
In der Gemeinde Antigua wurden mehr als 6.000 Meter Leitungen in Triquivijate, Agua de Bueyes und Casillas Morales erneuert. In Betancuria handelte es sich um 2.000 Meter, in Tuineje um 2.840 Meter und in Pájara um weitere 1.580 Meter.
Der Generaldirektor des CAAF, Adargoma Hernández, erklärte: „Wir stehen vor der größten Erneuerung und Erweiterung von Netzen, die jemals vom Konsortium durchgeführt wurde. Diese Investition verbessert nicht nur die Kapazität zur Verteilung von Trinkwasser, sondern reduziert auch die Verluste im Netz, stärkt die Sicherheit des Dienstes und stellt sicher, dass wir besser auf die Bedürfnisse einer wachsenden Insel reagieren können. Es ist ein entscheidender Schritt hin zu einem moderneren, zuverlässigeren und effizienteren System für alle Einwohner Fuerteventuras.“
Die Präsidentin der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo), Lola García, betonte: „Wasser ist eine lebenswichtige Ressource für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Fuerteventura. Mit diesen Arbeiten erfüllen wir eine historische Forderung der Bürgerinnen und Bürger und sorgen dafür, dass Familien, Landwirte und Unternehmen über einen sichereren und qualitativ besseren Service verfügen. Dieser Einsatz spiegelt das Engagement des Cabildo wider, eine gerechtere Gegenwart und eine nachhaltige Zukunft für alle Gemeinden zu gewährleisten.“
Das CAAF erinnerte daran, dass diese Maßnahmen Teil einer umfassenden Strategie zur Modernisierung der Wasserversorgungs-Infrastruktur auf Fuerteventura sind.
Ziel ist es, die Ressourcen zu optimieren, Störungen zu verringern und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Diese Strategie ist von großer Bedeutung, da Fuerteventura mit besonderen klimatischen Bedingungen konfrontiert ist. Auf der Insel fällt sehr wenig Regen, und die Abhängigkeit von Trinkwasser aus Meerwasserentsalzungsanlagen ist hoch. Deshalb ist die Reduzierung von Verlusten im Netz und die Verbesserung der Versorgungssicherheit ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität der Bevölkerung.
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