Am Nachmittag des 15.09.2025 kam es auf der FV-2 im Gemeindegebiet von Pájara im Süden von Fuerteventura zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier Autos. Der Unfall ereignete sich gegen 15:16 Uhr auf Höhe des Kilometerpunktes 55 [zwischen La Lajita und Tarajalejo kurz vor der Grenze zur Gemeinde Tuineje] und erforderte den Einsatz zahlreicher Rettungs- und Sicherheitskräfte. Der Streckenabschnitt zwischen Tarajalejo und La Lajita musste zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über Marcos Sánchez umgeleitet. Die Unfallstelle liegt in einem Bereich mit durchgezogenen Linien. Die freie Sicht auf den Gegenverkehr ist durch eine Kuppe und eine Kurve eingeschränkt.
Nach Angaben des Koordinationszentrums für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) wurden bei dem Unfall drei Personen verletzt. Eine Frau erlitt ein schweres Polytrauma. Sie musste nach der Erstversorgung durch das medizinische Personal des Kanarischen Notfalldienstes (Servicio de Urgencias Canario, SUC) mit einem Rettungshubschrauber in das Allgemeine Krankenhaus von Fuerteventura geflogen werden.
Ein Kind wurde mit Verletzungen mittleren Schweregrades zunächst mit einem Rettungswagen ins Gesundheitszentrum [Centro de Salud] gebracht und von dort mit einem Notarztwagen des SUC weiter ins Krankenhaus transportiert. Eine weitere Frau erlitt ein Thoraxtrauma mittleren Schweregrades und wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen SUC ins Krankenhaus gebracht.
Nach dem um 15:16h der Notruf einging, aktivierte das CECOES 112 die erforderlichen Einsatzkräfte. Neben zwei Rettungswagen und einem Notarztwagen und dem Rettungshubschrauber des SUC waren auch die Feuerwehr von Pájara sowie die Guardia Civil im Einsatz. Die Feuerwehr musste die schwerverletzte Frau aus einem der Fahrzeuge befreien. Nachdem sie stabilisiert worden war, erfolgte der Transport per Hubschrauber.
Die Guardia Civil regelte während der Rettungsarbeiten den Verkehr auf der FV-2 und nahm die entsprechenden Ermittlungen zum Unfallhergang auf.
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