Polizei zerschlägt Drogendealer-Bande auf Fuerteventura

Beschlagnahmte-Drogen-Puerto-del-Rosario

Die Nationalpolizei (Policía Nacional) hat im September 2035 in Puerto del Rosario auf Fuerteventura eine Bande von Drogendealern zerschlagen. Bei der Aktion wurden zwei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 23 und 28 Jahren festgenommen. Neben Drogenhandel wird ihnen die Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.

Die Ermittlungen hatten bereits am 05.04.2025 begonnen. An diesem Tag wurde ein 23-jähriger Mann in einem Container überrascht, in dem er Crack herstellte. Von dieser ersten Festnahme ausgehend verfolgten die Beamten die Spur einer Gruppe, die sich auf den Ankauf, die Zubereitung und den Vertrieb von Kokain, Crack und Haschisch in Puerto del Rosario spezialisiert hatte.

Im Verlauf der Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass die Verdächtigen regelmäßig Fahrzeuge nutzten, um die Drogen zu transportieren und Treffen mit anderen Beteiligten abzuhalten. Sie fungierten als Zwischenglied innerhalb einer größeren kriminellen Struktur.

Im Zuge der Operation führte die Polizei Durchsuchungen in zwei Wohnungen durch. Dort wurden 3.651 Gramm Haschisch, 1.066 Gramm Kokain, 445 Gramm Marihuana und 47 Tabletten mit Anabolika entdeckt. Außerdem fanden die Ermittler 39.164 Euro in bar, mehrere Messer sowie diverse Utensilien zum Strecken und Abwiegen der Drogen, die beschlagnahmt wurden. Außerdem stellte die Polizei zwei Fahrzeuge sicher, die nachweislich für den Transport und die Verteilung der Betäubungsmittel eingesetzt wurden.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die vier Festgenommenen der zuständigen Justizbehörde übergeben. Diese ordnete für die beiden Hauptverdächtigen die sofortige Unterbringung in Untersuchungshaft an.

Mit der erfolgreichen Operation sieht die Policía Nacional die Drogendealerbande in Puerto del Rosario als zerschlagen an. Nach Angaben der Behörden konnten zwei aktive Verkaufsstellen eliminiert werden. Die Polizei kündigte zudem an, ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Drogenhandel auf den Kanarischen Inseln weiter zu verstärken.

Die Polizei weist regelmäßig darauf hin, dass der Drogenhandel auf Fuerteventura, wie auch auf den übrigen Inseln des Archipels, nicht nur ein Sicherheitsproblem darstellt, sondern auch eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Gerade Crack gilt als besonders schädlich, da es schnell abhängig macht und häufig in Verbindung mit weiteren Delikten wie Gewalt und Eigentumskriminalität steht. Mit der Zerschlagung solcher Strukturen will die Polizei nicht nur den Handel eindämmen, sondern auch präventiv weitere Straftaten verhindern.

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