Am frühen Morgen des 11. Oktober 2025 ist auf Fuerteventura ein 39-jähriger Autofahrer bei einer versetzten Frontalkollision mit einem Bus ums Leben gekommen.
Der Unfall ereignete sich gegen 06:08 Uhr auf der Straße FV-20 im Gemeindegebiet von Tuineje
Nach Angaben des Koordinationszentrums für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad, CECOES 1-1-2) gingen zu dieser Zeit mehrere Notrufe ein, die über eine versetzte Frontalkollision zwischen einem Pkw und einem Linienbus auf der genannten Straße berichteten. Daraufhin aktivierte das CECOES umgehend die erforderlichen Rettungsdienste.
Der Servicio de Urgencias Canario (SUC, Kanarischer Notfalldienst) entsandte u.a. einen Rettungswagen und einen Notarztwagen zum Unfallort.
Das medizinische Personal des SUC konnte jedoch beim 39-jährigen Fahrer des Autos nur noch den Tod feststellen. Der 33-jährige Busfahrer erlitt mehrere mittelschwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde er mit dem Notarztwagen des SUC in das Hospital General de Fuerteventura gebracht.
Die Feuerwehr von Tuineje sicherte die Unfallstelle, stellte die Stabilität der beteiligten Fahrzeuge sicher und unterstützte die Rettungskräfte bei ihren Arbeiten. Die Guardia Civil übernahm die Verkehrsregelung auf der FV-20 und leitete die entsprechenden Ermittlungen zur Unfallursache ein, über die bisher nichts offiziell bekannt gegeben wurde.
Die FV-20 ist eine der wichtigsten Straßen im Süden Fuerteventuras und verbindet Tuineje mit anderen Ortschaften wie Gran Tarajal und Antigua. Aufgrund des frühen Unfallzeitpunkts kam es zunächst zu Verkehrsbehinderungen, die sich nach Abschluss der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten im Laufe des Vormittags wieder auflösten.
Die Sicherheitsbehörden weisen im Zusammenhang mit diesem Unfall auf die Bedeutung angepasster Geschwindigkeit und ungeteilter Aufmerksamkeit hin, besonders bei schlechten Sichtverhältnissen am frühen Morgen.
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