Die Gemeinde Pájara hat am 30. Dezember 2025 mit dem Abriss alter, ungenutzter Gebäude in einer Grünzone in Costa Calma begonnen, nachdem das dazugehörige Abrissprojekt genehmigt wurde.
Mit dieser Maßnahme soll nach Angaben der Gemeinde die Sicherheit in diesem öffentlichen Bereich verbessert und die Umwelt in diesem Bereich wieder hergestellt werden.
In dem Gebäude in der Grünzone zwischen dem nördlichen Kreisverkehr von Costa Calma, der Plaza Happag Lloyd (PMP) und dem Centro de Salud befand sich vor Jahren ein Restaurant. Seitdem das Gebäude leer stand, galt es unter anderem als Ort für Drogenhandel und -konsum.
Der Gemeinderat für Stadtplanung und Bauwesen, Alexis Alonso, erklärte, dass mit den Abrissarbeiten, die am 30. Dezember 2025 begonnen haben, eine geplante Maßnahme in Gang gesetzt wurde, die die Beseitigung stark beschädigter Bauwerke ermöglicht, welche nach Einschätzung der Gemeinde ein potenzielles Risiko darstellten. Er wies außerdem darauf hin, dass in den kommenden Monaten die Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten in den Grünflächen von Costa Calma fortgeführt werden sollen, um die öffentlichen Räume schrittweise aufzuwerten und wieder nutzbar zu machen.
Der Bürgermeister von Pájara, Alejandro Jorge, betonte, dass die Regierungsgruppe der Gemeinde weiterhin entschlossen daran arbeite, die bestehenden Probleme in Costa Calma zu lösen, und erinnerte an das gegenüber den Einwohnern abgegebene Versprechen, die stark verfallenen Gebäude abzureißen. Nach seinen Worten handelt es sich um eine Maßnahme, die noch vor dem Ende des Jahres 2025 in Gang gesetzt wurde und die einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur geordneten Entwicklung des Ortes darstellt.
Der Gemeinderat für Sicherheit und Notfälle, Raimundo Dacosta, hob hervor, dass diese Maßnahmen ausdrücklich darauf ausgerichtet seien, die Sicherheit in der Ortschaft Costa Calma zu verbessern. Nach Angaben der Gemeinde wird erwartet, dass der Abriss verlassener und beschädigter Bauten nicht nur das Unfallrisiko verringert, sondern auch das Erscheinungsbild der Grünflächen deutlich verbessert. In diesem Zusammenhang verweist die Gemeinde darauf, dass die Wiederherstellung öffentlicher Räume in Touristengebieten auf Fuerteventura eine besondere Bedeutung hat, da sie sowohl den Einwohnern als auch Besuchern zugutekommt und langfristig zu einer nachhaltigen Nutzung des städtischen Umfelds beitragen soll.
Costa Calma gehört zur Gemeinde Pájara im Süden von Fuerteventura und verfügt über mehrere öffentlich zugängliche Grünzonen, die teilweise durch verfallene Kleinbauten und ungenutzte Strukturen beeinträchtigt werden. Einige der desolaten Gebäude, die sich mitten im Ort befinden, werden von Hausbesetzern zu Wohnzwecken benutzt.
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