An der Nordküste von Fuerteventura mussten Rettungskräfte der Crew eines kleinen Segelbootes zur Hilfe eilen. Auf dem Freizeitboot befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls insgesamt vier Personen. Der Vorfall ereignete sich ohne Kollision mit einem weiteren Wasserfahrzeug, dennoch war ein koordiniertes Eingreifen mehrerer Einsatzkräfte erforderlich, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit im betroffenen Küstenabschnitt zu gewährleisten.
Infolge des Unfalls erlitt eine Person eine leichte, nicht blutenden Verletzung am Kopf infolge einer stumpfen Schlageinwirkung.
Die verletzte Person wurde vorsorglich zur medizinischen Abklärung in das Allgemeine Krankenhaus in Puerto del Rosario gebracht. Angaben zu Alter oder Geschlecht der betroffenen Person wurden nicht gemacht. Weitere Insassen des Segelbootes blieben nach den vorliegenden Informationen unverletzt.
Als die offiziellen Rettungsdienste am Einsatzort eintrafen, waren bereits mehrere Sicherheits- und Hilfskräfte vor Ort. Dazu gehörten Einsatzkräfte der Guardia Civil sowie das Drohnenteam zur Strandüberwachung SAFEDRON, („servicio de drones de vigilancia de playas“.
Ebenfalls anwesend waren Rettungsschwimmer der Gemeinde, die im Rahmen der Strandüberwachung tätig sind. Diese Kräfte leisteten der betroffenen Personen unmittelbar nach dem Unfall Erste Hilfe.
Zur weiteren Unterstützung wurden ein Rettungswagen des Kanarischen Notfalldienstes (Servicio de Urgencias Canario / SUC), Einsatzkräfte des Zivilschutzes sowie die Gemeindepolizei von La Oliva an den Unfallort entsandt.
Die beteiligten Einheiten arbeiteten eng zusammen, um sowohl die medizinische Versorgung der verletzten Person sicherzustellen als auch mögliche Risiken für andere Badegäste, Wassersportler und den allgemeinen Küstenverkehr auszuschließen.
Nach Angaben der Einsatzkräfte verlief die Koordination zwischen Rettungsdiensten und Sicherheitsorganen reibungslos. Ziel war es, eine schnelle medizinische Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig die Sicherheit im betroffenen Küstenbereich aufrechtzuerhalten. Der Vorfall verdeutlicht erneut die Bedeutung der ständigen Überwachung der Küsten auf Fuerteventura, insbesondere in Zonen mit intensiver Nutzung durch Freizeitboote und Wassersportler.
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