Liste der Risikogebiete aus spanischer Sicht

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Liste der Risikogebiete aus spanischer Sicht 4

Seit dem 06.04.2022 werden keine Risikogebiete mehr ausgewiesen. Die Einreise nach Fuerteventura ist mit dem digitalen EU-COVID-Zertifikat oder dem QR-Code weiterhin möglich.
Informationen dazu findet Ihr hier:
Fuerteventura Urlaub trotz Corona: Alles was man für die Reise wissen muss!

Erstellt am 07.06.2021, aktualisiert am 30.03.2022 unverändert gültig bis einschließlich 03.04.2022

Wie auch Deutschland definiert Spanien Länder und Regionen als Risikogebiete. Diese Einstufung ist deshalb so wichtig, weil daraus die Testpflicht bei der Einreise nach Spanien resultiert. Risikogebiet bedeutet Testpflicht bei Einreise.

Die aktuelle Liste mit Risikogebieten aus spanischer Sicht ist seit 0.00 Uhr des 28.03.2022 und bis einschließlich 03.04.2022 gültig.

So wenige Risikogebiete, dass Spanien die Art der Listenführung ändert

Zunächst hatte die spanische Regierung immer eine Liste mit Risikogebieten geführt, in der sie das Land nannte und danach die Regionen des Landes, in die nicht mehr als Risikogebiet galten. Hier hatte man also die Ausnahmen genannt.

Bereits vor einiger Zeit waren die Aufzählungen der Ausnahmen hinter den jeweiligen Ländern so lang geworden, dass man sich dafür entschieden hat, nur noch das Land und die entsprechenden Risikogebiete zu nennen.

Wird nur das Land genannt, gilt das ganze Land als Risikogebiet.

Risikogebiete und -zonen der europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums aus spanischer Sicht

Die aktuelle Liste der Risikogebiete gültig seit 281.03. bis einschließlich 03.04.22 aus spanischer Sicht ist wie folgt:

Hier werden die Risikogebiete direkt genannt. Ist nur das Land genannt, gilt das komplette Land als Risikogebiet. Ansonsten nur die in Klammern angegebenen Regionen.

  • Deutschland
  • Österreich
  • Belgien
  • Bulgarien
  • Tschechien
  • Zypern
  • Kroatien
  • Dänemark
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Estland
  • Finnland
  • Frankreich (außer Mayotte)
  • Griechenland
  • Ungarn
  • Irland
  • Island
  • Italien
  • Lettland
  • Liechtenstein
  • Litauen
  • Luxemburg
  • Malta
  • Norwegen
  • Niederlande
  • Polen
  • Portugal (ganz Portugal inklusive Azoren)
  • Rumänien
  • Schweden

Anmerkung: Die Reihenfolge der Länder in dieser Liste ergibt sich durch die Übersetzung aus dem Spanischen. Im Ursprungstext sind die Länder nach dem Alphabet sortiert.

Alle Länder der europäischen Union oder des europäischen Wirtschaftsraums, die nicht in oder oben genannten Liste vertreten sind, sind dementsprechend keine Risikogebiete.

Risikogebiete Drittländer

Weiterhin und bis ebenfalls bis einschließlich 06.03.22 gelten alle Drittländer als Risikogebiete.

Ausdrücklich ausgenommen sind folgende Länder:

  • Saudi Arabien
  • China
  • Kolumbien
  • Vereinigte arabische Emirate
  • Indonesien
  • Kuweit
  • Peru
  • Katar
  • Ruanda
  • Hong Kong
  • Macao
  • Taiwan

Auch in dieser Woche ist die Schweiz ausdrücklich nicht mehr auf der Liste ist die Schweiz. Sie gilt bereit seit 26.07.2021 wieder als Risikogebiet.

Da es zuletzt diverse Diskussionen gegeben hatte, möchten wir an dieser Stelle erwähnen, dass das Vereinigte Königreich von Großbritannien nach dem Brexit als Drittland gilt. Da es nicht auf der Ausnahmenliste zu finden ist, gilt Großbritannien als Drittland aus spanischer Sicht.

Die komplette Liste in spanischer Sprache findet man hier: Risikogebiete aus spanischer Sicht 28.03.- 03.04.2022)

Hochrisikoländer

Im Rahmen des Auftreten der Omikiron-Variante in Ländern auf dem südafrikanischen Kontinent hatte Spanien 9 Länder auf eine Liste von Hochrisikoländern (paises de alto riesgo) gesetzt.

Die Einreise nach Spanien aus einem Hochrisikoland ist nur unter Nachweis eines negativen Test auf das Vorliegen einer aktiven Coronainfektion möglich. Einreisende müssen entweder einen maximal 72 Stunden alten PCR Test oder einen maximal 48 Stunden alten Antigen-Schnelltest vorlegen, auch wenn sie geimpft oder genesen sind.

In der aktuellen Liste gibt es keine Hochrisikoländer mehr, da die Omikron-Variante inzwischen fast überall als dominant gilt.

Feststellung der Risikogebiete

Das spanische Gesundheitsamt hatte die Risikogebiete in der Vergangenheit alle 14 Tage überprüft und dann eine Liste herausgegeben, die 14 Tage galt. Im Juni 2021 hat man sich dem Rhythmus der Aktualisierung der Coronazahlen beim ECDC, dem Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten angepasst. Dieses gibt einmal in der Woche die neuen Zahlen heraus. Das geschieht immer Donnerstags. Auch die Liste der Risikogebiete gilt nun jeweils für eine Woche (jeweils ab Montag nach Veröffentlichung).
Anmerkung: Änderungen werden offensichtlich auch quasi zwischendurch vorgenommen. Wir pflegen diese oben ständig ein.

Kriterien für die Feststellung von Risikogebieten

Die spanische Regierung orientiert sich bei der Feststellung der Risikogebiete an der europäischen Corona-Ampel. Steht ein Land bzw. eine Region des Landes bezüglich der europäischen Corona-Ampel auf gelb, rot, dunkelrot oder grau, ist das Land bzw. die Region aus spanischer Sicht automatisch Risikogebiet. Nur wenn die europäische Corona-Ampel auf grün steht, ist ein Land oder eine Zone aus spanischer Sicht kein Risikogebiet mehr.

Die europäische Corona-Ampel orientiert sich bei ihrer Einstufung an der 14-Tage Inzidenz und der positiven Rate. Auf grün schaltet die europäische Corona-Ampel erst, wenn die 14-Tage-Inzidenz auf unter 25 und die Positivenrate unter 4% steht.

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