Die Kanarische Gesundheitsbehörde hat erneut die 1. Phase des Corona-Notfallplans für das Inselkrankenhaus von Fuerteventura aktiviert. Dies gab die kanarische Regierung am 01.09.2021 auf ihrer Webseite bekannt.
Alle kanarischen Krankenhäuser hatten bereits vor dem Sommer 2020 solche Notfallpläne erarbeitet, um auf eine zu hohe Auslastung der Intensivstationen infolge der Corona-Pandemie vorbereitet zu sein.
Auf Fuerteventura wurde der Notfallplan des Krankenhauses zum erstem Mal am 16.03.2021 aktiviert. Damals waren 7 der 8 regulären Betten der Intensivstation mit Covid-19-Patienten belegt.
Grund für die neuerliche Aktivierung des Notfallplans ist die Auslastung von 8 der mittlerweile auf 10 erweiterten regulären Betten auf der Intensivstation.
Anders als im Frühjahr sind diesmal aber nur 3 der 10 Betten mit Covid-Patienten belegt. Die 5 weiteren regulären Intensivbetten sind von Patienten mit anderen Patologien belegt.
Der Notfallplan im Krankenhaus von Fuerteventura wird aktiviert, sobald 8 oder mehr Betten der regulären Intensivstation belegt sind.
Intensivbetten in anderen Bereichen des Krankenhauses aktiviert
Die wichtigste Maßnahme, die in den Notfallplänen der kanarischen Krankenhäuser vorgesehen ist, ist die Bereitstellung von zusätzlichen Intensivbetten in anderen Abteilungen der Kliniken.
Im Inselkrankenhaus sind dafür z.B. drei Betten im postchirurgischen Aufwachraum vorgesehen. Außerdem gibt es vier weitere Zimmer auf der neuen Station für innere Medizin, in denen Patienten isoliert werden können. Bei Bedarf können dort insgesamt sogar 6 Intesivbetten mit Beatmungsmöglichkeit eingerichtet werden.
Der Geschäftsführer der Gesundheitsdienste Fuerteventuras, Jose Luis Rodriguez Cubas erklärte, dass die Maßnahmen der verschiedenen Phasen des Notfallplans darauf abzielten, auf einen steigenden Bedarf an Intensivbetten reagieren und der Pandemiesituation begegnen zu können. Grundsätzlich werde dabei die Betreuung von Covidpatienten in der regulären Intensivstation zentralisiert, doch das Krankenhaus verfüge über ausreichende Ressourcen, Räumlichkeiten und Ausrüstung, um die Patientenversorgung zu gewährleisten, wenn die Kapazität der Intensivstation überschritten wird.
Allerdings bedeutet die „Zweckentfremdung“ von Betten, Räumen und Beatmungsgeräten natürlich eine Beeinträchtigung ihrer Nutzung im „normalen“ Krankenhausbetriebes. Das könnte z.B. zur Verschiebung von planbaren Operationen führen.
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Die sg Autobahn wird mit Solar Beleuchtung bestückt und mit bis zu fast 20 neuen großen windgeneratoren wird fuerte bald calima neutral kein Mensch braucht die riesigen verdreckungspaläste die wenn sie Wasser bunkern unseren Mitbürgern das Wasser unerreichbar machen ,ach ja landanschluß für Strom, Fehlanzeige da müssen großen Generatoren den gesamten Aufenthalt dödeln braucht kein mensch
Hallo Team FZ,
da bleibt doch nur die Erkenntnis…alles hausgemacht. Wenn man nur verfolgt was in Puerto del Rosario alles so passiert. Eine tolle Avenida mit jede Menge Natursteinen, neue Toilettenanlagen für über 200.000,- €, damit ein wenig Komfort für die Kreuzfahrtgäste entsteht. Als ich die Tage in Puerto war konnte ich wahrnehmen, daß die Stadtautobahn alle paar Meter mit Beleuchtung bestückt wird. Für was noch alles so an Geld rausgeballert wird…gut daß man es nicht weiß
Guten Abend Jörg,
als der Artikel mit den Toiletten am Kreuzfahrtterminal erschien, dachte ich sofort über die programmierte Geldverschwendung nach, weil wir selbst Kreuzfahrer sind.
Vielleicht ist die Modernisierung der Hafentoiletten auf Kreuzfahrtterminals eine gefundene EU-Verschwendung, die es lohnt auszunutzen.
In Rosario legen die Kreuzfahrtschiffe für einen Tag an. Es finden also keine Passagierwechsel statt, wie auf Teneriffa oder Las Palmas. Auf Fuerte gehen die Passagiere von Bord und wenn sie zurückkommen, erledigen sie die Notdurft auf dem Kreuzfahrtschiff.
Wir haben auf unseren Kreuzfahrten etliche Häfen angelaufen. Die Hafentoiletten konnten wir gut meiden.
Soweit unsere Erfahrungen