Spanische Geologen untersuchen das submarine Wachstum von Fuerteventura

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Eine Delegation spanischer Geologen hat bis zum 17. Juni 2023 Feldstudien in Gesteinsaufschlüssen auf Fuerteventura durchgeführt, um die Prozesse des submarinen Wachstums und der Bildung von ozeanischen Inseln sowie die konkrete geologische Entwicklung in diesem Gebiet zu analysieren.

Bei den Feldstudien handelt sich um eine Aktivität der Kommission für Petrologie, Geochemie und Geochronologie von magmatischen und metamorphen Gesteinen der Geologischen Gesellschaft Spaniens in Zusammenarbeit mit dem Kulturlehrstuhl „Telesforo Bravo“ der Universität La Laguna, wie die Bildungseinrichtung auf ihrer offiziellen Webseite mitteilt.

Die Untersuchungen finden im Rahmen des achten Treffen der Iberischen Gruppe für Petrologie, Geochemie und Geochronologie auf Fuerteventura statt. Die Wissenschaftler besuchten verschiedene Gesteinsaufschlüsse, hauptsächlich im Basalkomplex der Insel. Dabei sollen die Prozesse des submarinen Wachstums und des Auftauchens von ozeanischen Inseln sowie die Wechselwirkungen zwischen magmatischen und tektonischen Phänomenen und den plötzlichen Zerstörungsprozessen der entstandenen vulkanischen Strukturen analysiert werden.

Fuerteventura bietet „einzigartigen Rahmen“

Die Gesteinsaufschlüsse auf Fuerteventura bieten „einen einzigartigen Rahmen“, um die mit dem submarinen Wachstum, der Entstehung ozeanischer Inseln und dem subaerischen Wachstum einer ozeanischen Insel in einem Umfeld auf einer tektonischen Platte verbundenen magmatischen, metamorphen, tektonischen und sedimentären Prozesse zu untersuchen, so die Universität.

Die Leitung des Feldforschungsprojekts hatte Carlos Fernández von der „Universidad Complutense de Madrid“, Juan Ramón Colmenero von der Universität von Salamanca und Ramón Casillas von der Universität La Laguna (Teneriffa).

Die Aktivität wird von der Geologischen Gesellschaft Spaniens, dem Kulturlehrstuhl „Telesforo Bravo“ des Vizepräsidiums für Kultur und universitäre Erweiterung sowie dem Vizepräsidium für Forschung und Transfer der Universität La Laguna finanziert, im Rahmen der Finanzierung für die Organisation von Kongressen, wissenschaftlichen Treffen, Tagungen oder Seminaren nationaler und internationaler Art im Jahr 2023.

Aktuell wurden noch keine Forschungsergebnisse bekannt gegeben. Die Feldstudien auf Fuerteventura sind ja aber auch grade erst abgeschlossen worden.

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