
Warnungen vor Starkregen auf Fuerteventura sollte man grundsätzlich sehr ernst nehmen und sich entsprechend darauf vorbereiten. Selbst bei Warnungen der Stufe „gelb“ kann es zu Schäden kommen, vor allem dann, wenn noch mehr Wasser vom Himmel kommt, als die Meteorologen prognostiziert haben.
Dabei ist es äußerst schwer vorherzusagen, wo genau sich die Wolken öffnen. Regengüsse können auf Fuerteventura lokal sehr begrenzt sein; während es an einem Ort schüttet wie aus Kübeln, kann ein paar Kilometer weiter davon nichts zu spüren sein.
Die spanische Wetteragentur AEMET hat für Samstag, 23.03.2024 eine Wetterwarnung der Stufe „orange“wegen Starkregen herausgegeben. Am Freitag und Sonntag gelten Regenwarnungen der Stufe „gelb“.
Wetterwarnungen für Fuerteventura vom 22. bis 24. März 2024
Am Freitag, 22.03.2024, gilt auf Fuerteventura eine Regenwarnung der Stufe „gelb“ im Zeitraum von 09:00h bis 21:00h. Laut AEMET besteht eine Wahrscheinlichkeit von 10 bis 40% für Niederschläge von 15mm innerhalb einer Stunde. Besonders betroffen sind die küstenfernen Gegenden in der Inselmitte.
Am Samstag, 23.03.2024, gilt eine Wetterwarnung der Stufe „orange“ im Zeitraum von 00:00h bis 24:00h. Die AEMET rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 bis 70% mit Niederschlägen von 30mm innerhalb von einer Stunde.
Hinzu kommt ein Risiko von 40 bis 70% für Regenfälle von 50mm innerhalb von 12 Stunden. Letzteres allein würde jedoch nur zu einer Regenwarnung der Stufe „gelb“ führen.
Für Fuerteventura gilt außerdem in der Zeit von 12:00h bis 24:00h eine Gewitterwarnung. Die Eintrittswahrscheinlichkeit liegt bei 40 bis 70%.
Am Sonntag, 24.03.2024, gilt auf Fuerteventura von 00:00h bis 18:00h eine Warnung der Stufe „gelb“ wegen Starkregen von 20mm innerhalb von einer Stunde.
Für denselben Zeitraum gilt außerdem eine Gewitterwarnung.
Für beide Phänomene liegt die Wahrscheinlichkeit zwischen 40 und 70%.
Sicherheitstipps bei Starkregen-Warnung
Bei Starkregenereignissen kommt es auf Fuerteventura oft dazu, dass sich Wasser in Senken sammelt. Daher sollte man genau darauf achten, wo man sein Auto parkt. Denn sonst drohen nicht nur nasse Füße, sondern im schlimmsten Fall ein Totalschaden, wenn das Auto geflutet wird.

Die Trockenflussbetten („barrancos“) können sich in kürzester Zeit zu reißenden Bächen oder gar Flüssen entwickeln. Daher sollte man auf keinen Fall in Barrancos wandern, parken oder gar zelten, wenn Starkregen angesagt ist. Ggfs. könnte der Rückweg abgeschnitten werden, wenn Barrancos unpassierbar werden.

Hausbesitzer sollten überprüfen, ob alle Regenabläufe auf Dächern und Terrassen durchgängig sind.
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