Das Amt für Parks und Gärten der Gemeinde Pájara hat Reinigungs- und Verschönerungsmaßnahmen in den Grünzonen von Ajuy durchgeführt. Ziel sei es, das Erscheinungsbild dieses beliebten und stark frequentierten Ortes auf der Westseite im Süden von Fuerteventura für Touristen und Einwohner zu optimieren, wie die Gemeinde am 28. Februar 2025 in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Der stellvertretende Bürgermeister und Gemeinderat für Parks und Gärten, Alexis Alonso, betonte die Bedeutung der Pflege öffentlicher Räume. „Zu den durchgeführten Maßnahmen zählen das Beschneiden von Palmen und Hecken sowie das Aufbringen neuen Lavagranulats („picón“), was zur Verbesserung der Ästhetik und des Erhalts der Anlage beiträgt“, erklärte er.
Angesichts der hohen Besucherzahlen sei es unerlässlich, das Gebiet in bestmöglichem Zustand zu halten, um eine ansprechende und sichere Umgebung zu gewährleisten, so Alonso weiter.
Auch der Bürgermeister von Pájara, Alejandro Jorge, hob hervor, wie wichtig es sei, die Grünanlagen weiter zu verbessern und die städtischen Räume im Rahmen der aktuellen Legislaturperiode aufzuwerten. „Die Gemeindeverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Maßnahmen fortzuführen, was sich in den kommenden Jahren widerspiegeln wird“, fügte er hinzu.
Diese Verbesserungen sind Teil der laufenden Bemühungen der Stadtverwaltung, das Umfeld der Gemeinde zu pflegen und aufzuwerten, um sowohl den Bewohnern als auch den Besuchern ein ansprechendes und gepflegtes Ambiente zu bieten.
Pflege der wohl touristische bedeutendsten Grünanlage im Süden von Fuerteventura weiter vernachlässigt
Obwohl die Gemeinde Pájara die Bedeutung der Pflege von Grünanlagen, auch für den Tourismus, offenbar erkannt hat, wie den Worten des Bürgermeisters und stellvertretenden Bürgermeisters zu entnehmen ist, bleibt der Zustand des „Palmenswaldes“ von Costa Calma weiterhin trostlos.
Zwar hatte die Gemeinde Ende November 2024 angekündigt, 1 Mio. Euro für die Säuberung des Palmenwaldes von Costa Calma im Haushalt 2025 bereitzustellen, doch wurden diese Arbeiten bisher noch nicht einmal ausgeschrieben.
Es kann also noch Monate dauern, bis Arbeiten zur „Verbesserung der Ästhetik und des Erhalts“ dieser einst emblematischen Grünanlage beginnen können.
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