Fuerteventuras Hauptstadtgemeinde installiert 43 Solar-Straßenlaternen in den Dörfern

Laternen-Puerto-del-Rosario

Die Gemeindeverwaltung von Puerto del Rosario hat den Startschuss für ein neues Infrastrukturprojekt gegeben, das ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Lebensqualität steht: In verschiedenen Dörfern des Gemeindegebiets werden insgesamt 43 neue solarbetriebene Straßenlaternen installiert. Mit diese Vorhaben unterstreicht die Gemeindeverwaltung ihr Engagement für eine umweltfreundliche, energieeffiziente und zukunftsorientierte Entwicklung des ländlichen Raums, wie sie in einer Pressemitteilung vom 30.04.2025 erklärte.

Moderne Technik mit ländlichem Charme

Der Bürgermeister von Puerto del Rosario, David de Vera, betonte den hohen Nutzen dieser Maßnahme: „Mit diesen fotovoltaischen Straßenlaternen erhalten unsere Dörfer eine moderne, effiziente und an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Beleuchtung. Sie bieten Zugang zu hochwertigem Licht, ohne dass dafür aufwendige elektrische Infrastrukturen nötig wären, und sie sparen zugleich erheblich an Energie- und Wartungskosten.“

Eingesetzt wird das Modell „Villa“, eine Laterne im traditionellen Design, die sich optisch harmonisch in das ländliche Umfeld einfügt und sich bereits bei früheren Projekten im Gemeindegebiet bewährt hat.

„Diese Art von Maßnahmen stärkt unsere Verpflichtung, die Sicherheit, Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen in den ländlichen Gebieten zu verbessern“, so de Vera weiter.

Transparente Vergabe, erfahrene Ausführung

Für die Umsetzung wurde ein transparentes Ausschreibungsverfahren durchgeführt. Die Gemeinderätin für Vergabewesen, María Franco, erklärte: „Den Zuschlag erhielt das Unternehmen SEDANE 2000 S.L., das über einschlägige Erfahrung mit solchen technologischen Lösungen verfügt.“

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 78.349,49 Euro und beinhaltet sowohl die Lieferung als auch die fachgerechte Installation der Laternen. „Unser Ziel ist es, mit jeder Investition eine direkte und spürbare Verbesserung im Alltag unserer Bürgerinnen und Bürger zu erzielen, fügte Franco hinzu.

Für klaren Sternenhimmel ohne Lichtverschmutzung

Ein weiterer zentraler Aspekt des Projekts ist der Umweltschutz, insbesondere auch in Bezug auf die Vermeidung nächtlicher Lichtverschmutzung.

David de León, Gemeinderat für Dörfer und städtische Dienste, erläuterte: „Diese Laternen wurden speziell so konzipiert, dass sie den Himmel nicht beeinträchtigen. Mit einer Farbtemperatur von nur 2700 Kelvin tragen sie maßgeblich zur Reduzierung der Lichtverschmutzung bei.“

Die Laternen werden an strategisch wichtigen Punkten wie Straßeneinmündungen und Zufahrten zu Wohnhäusern aufgestellt, und zwar so, dass sie Sicherheit bieten, ohne die nächtliche Himmelsqualität zu stören.

„Der klare Sternenhimmel ist ein bedeutender Natur- und Tourismuswert unserer Region“, so de León. Das Projekt sei auch mit den Prinzipien der „Starlight“-Schutzgebiete vereinbar, die sich dem Erhalt natürlicher Nachthimmel widmen.

Der autonome Betrieb der Laternen fördert zudem die energetische Selbstversorgung und trägt zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei. Gleichzeitig wird in den ländlichen Gemeinden ein stärkeres Umweltbewusstsein gefördert.

Ein Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinde

Mit der Installation der 43 solarbetriebenen Straßenlaternen geht Puerto del Rosario einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und ausgewogeneren kommunalen Entwicklung. Das Projekt ist nicht laut Gemeinde nur eine Investition in Technik, sondern auch ein starkes Signal für den Schutz der Umwelt und die Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung auf Fuerteventura.

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