Während der ersten Phase der Wiederherstellung des Staubeckens von La Herradura bei Puerto del Rosario wurden rund 6.000m³ Sedimente ausgebaggert und abtransportiert. Dadurch wurde eine maximale Tiefe von c. 4 Metern geschaffen. In der zweiten Phase des Projekts soll die Tiefe auf 7-8 Meter ansteigen und das Gesamtvolumen der entfernten Ablagerungen auf rund 10.000m³ wachsen.
In Kürze soll in einer ähnlichen Aktion das Staubecken „Rio Cabras“ ebenfalls wieder nutzbar gemacht werden. Die Projekte sind Bestandteil des „Hydrologischen Plans von Fuerteventura“ (Plan Hidrológico Insular).
Die Staubecken dienen zum Sammeln von Regenwasser, das in der Landwirtschaft genutzt werden kann. Außerdem haben sie eine wichtige Funktion für den Grundwasserhaushalt der Insel. Durch das Sammeln der Sedimente in den Staubecken leisten diese zudem einen wichtigen Beitrag gegen die Bodenerosion. Ohne die Staubecken flösse die vom Regen weggespülte Erde ins Meer und wäre unwiederbringlich verloren.
Da das ausgehobene Material von ausgezeichneter Qualität ist und nur einen sehr geringen Salzgehalt aufweist, ist es hervorragend für die Verbesserung von Ackerflächen, Gärten oder öffentlichen Grünanlagen geeignet und wird dort entsprechend eingesetzt.
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