Presseberichten zufolge sollen Reiseveranstalter bis April rund 300.000 zusätzliche Plätze auf den Kanarischen Inseln nachgefragt haben, um Pauschalurlauber aus den nordafrikanischen Krisengebieten wie Tunesien und Ägypten umzuleiten, die für diese Regionen Pauschalreisen gebucht haben.
Die Verantwortlichen des kanarischen Tourismussektors, darunter Vertreter der Kanarischen Regierung, aller Fremdenverkehrsämter und der Flughafenbetreibergesellschaft AENA haben sich daher Anfang Februar getroffen, um die Nachfrage zu koordinieren.
Die Verantwortlichen des Tourismussektors gehen davon aus, dass „die Kanaren in der Lage sind, die Nachfrage zu bedienen.“ Der selben Meinung ist auch der Sprecher des Hotelierverbandes, der davon ausgeht, die „Nachfrage der Reiseveranstalter befriedigen zu können, aber nicht um jeden Preis.“ „Wir werden keine Preiszugeständnisse machen“, kündigte er im Hinblick auf einige Reiseveranstalter an, die gefordert haben sollen, das Preisniveau auf das der nordafrikanischen Krisenländer zu senken. Die Kanaren seien ein sicheres und qualitativ hochwertiges Ziel, weshalb man nicht vorhabe, die Preise zu senken, zumal die Auslastung für die kommenden Monate schon sehr gut sei.
Mit 300.000 zusätzlichen Urlaubern könnten die Kanaren die Wintersaison mit rund 4,5 Mio. Touristen abschließen, rund 500.000 mehr von der Branche noch anlässlich der FITUR geschätzt und eine glatte Million mehr, als in der letzten Wintersaison.
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Bei allem Verständniss für die Nordafrika-Urlauber, sollten sich die Kanaren bitte nicht auch noch in den Strom der „BILLIG und ALL INCLISIVE“-Reiseländer einreihen –
und schon gar nicht auf „Wunsch“ einiger Reiseanbieter !
BILLIG geht halt nur in Krisenregionen und die Kanaren gehören da nicht zu !