Am Sonntag, den 14.10.2012 ist an der „Lagune“ in Risco el Paso im Süden Fuerteventuras ein Mann beim Kitesurfen verstorben. Laut Pressemitteilung der Notrufzentrale (Tel.: 112) soll es sich um einen 43-jährigen Deutschen handeln.
Laut Pressemitteilung der Notrufzentrale ging um 14.37h die Meldung ein, dass Badende einen Kitesurfer mit Ertrinkungserscheinungen und einer Kopfverletzung aus dem Wasser gezogen hätten.
Augenzeugen haben uns gegenüber jedoch geäußert, dass der Mann im flachem Wasser der Lagune in unmittelbarer Nähe seiner Frau „einfach umgefallen“ sei. Danach sei er noch einmal aufgestanden und dann erneut vornüber ins hüfttiefe Wasser gefallen und dann vom Kite ein Stück vorwärts gezogen worden. Ein „Schlag auf den Kopf“, wie in der offiziellen Pressemitteilung berichtet, sei nicht beobachtet worden.
Ein zufällig anwesender anderer Kitesurfer, mutmaßlich mit Rettungsschwimmerausbildung, soll Erste Hilfe geleistet haben, bis ein Ambulanzfahrzeug und der Helikopter der GES eintrafen, deren Besatzung die Reanimationsmaßnahmen fortsetzten. Der Notarzt, der erst mit einem weiteren Helikopter des SUC eintraf und fortgeschrittene Reanimationsmaßnahmen einleitete, konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Mann soll nach Angaben von Augenzeugen mit privatem Kitesurf-Material unterwegs gewesen sein.
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