Realisierung des „Mirador“ im Barranco de los Canarios zweifelhaft

Ein schneckenartiges Gebäude sollte den „Mirador del Barranco del Los Canarios“ bilden. Der Aussichtspunkt in den Bergen von Jandia würde einen atemberaubenden Blick über die Westküste bei Cofete bieten. Doch die Ausführung des Projektes des Künstlers Pepe Dámaso ist momentan mehr als zweifelhaft.

Zum einen hat die Kanarische Regierung im neuen Haushaltsplan keine Mittel für 2013 für das Projekt vorgesehen, zum anderen wurden in einem Bereich in der Nähe des Grundstücks prähispanische Überreste von archäologischer Bedeutung gefunden.

Letzteres führt dazu, dass anstelle eines einfachen Umweltfolgen-Gutachtens nun umfangreiche Voruntersuchungen über den Einfluss des Projekts auf die archäologische Fundstelle durchgeführt werden müssen, die reichlich Zeit in Anspruch nehmen werden.

Die Inselverwaltung von Fuerteventura glaubt, die Finanzierung trotzdem auftreiben und die Ausschreibung für die Arbeiten im März 2013 durchführen zu können.

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3 Kommentare

  1. Keine Sorge aly, der Mirador ist nicht in Cofete geplant und wird auch nicht über die Piste, die nach Cofete führt, zu erreichen sein. Vielmehr wird die Zufahrt vom „Barranco de los Canarios“ auf den Bergkamm erfolgen, von wo aus man die Westküste zwar sehen, aber nicht erreichen kann.
    Der Barranco de los Canarios ist das Tal bei der Shelltankstelle an der alten Landstraße, die parallel zur Autobahn in Jandia verläuft.

  2. Das sollten sie lassen, denn danach ist nichts mehr wie es war. Die Strasse wird neu gemacht werden müßen, das bringt natürlich mit sich, dass das Abenteuer in Richtung Cofete ausbleibt. Auch mehr Turisten werden diese Strasse dann benutzen, was wieder negative Auswirkung in Cofete mit sich bringt. Und seien wir mal ehrlich, wieviel Vogelspezialisten werden davon gebrauch machen. Das wird eine verschwindent geringe Zahl sein und das für soviel Geld !?

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