„Ich bin ein Hund, lass´ mich nicht wie ein Schwein dastehen!“

Mit diesem Slogan will die Gemeindeverwaltung von La Oliva die Hundehalter im Norden Fuerteventuras erziehen. Es gibt in La Oliva rund 6.000 registrierte Hunde, doch wegen der geschätzten Dunkelziffer von rund 30% dürften im Gemeindegebiet noch wesentlich mehr Hunde leben.

Die Gemeinde betont zwar, dass sich das Verhalten der Hundehalter bezüglich des Einsammelns des Hundekotes schon verbessert habe, dass es aber immer noch viele gäbe, die sich nicht um ihre Haustiere kümmerten und deren Exkremente nicht von öffentlichen Wegen entfernten.

Die Gemeindeverordnung zur Tierhaltung in La Oliva sieht Bußgelder zwischen 150€ und 1.500€ für Hundehalter vor, die die Exkremente ihrer Tiere nicht einsammeln. Doch bei vielleicht 8.000 Hunden dürfte eine intensive Kontrolle zur Durchsetzung der Gemeindeverordnung schwer möglich sein, sodass das Risiko für die rücksichtslosen Individuen, in flagranti erwischt zu werden, weiterhin sehr gering sein dürfte.

Die Kampagne ist übrigens nicht auf dem „Mist“ der Gemeinde La Oliva „gewachsen“. Die Bildrechte hat die Gemeindeverwaltung von Cuenca kostenlos zur Verfügung gestellt, die eine identische Kampagne durchgeführt hat.

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2 Kommentare

  1. Die Kampagne finde ich sehr gut! Ob nun Spanien oder Deutschland: auf manchen Wegen und Straßen kann man kaum laufen, ohne in Hundekot zu treten. Dabei gibt’s doch Plastiktüten und es wäre doch kein Akt, die Hinterlassenschaft zu beseitigen, zumal alle Nase lang auch Mülleimer zu finden sind. Die Strafen können nicht hoch genug sein!

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