Erste Untersuchungen der Archäologen haben offenbar die Vermutung bestätigt, dass es sich bei den Fundstücken, die Anfang 2012 auf Lobos zufällig entdeckt wurden, um die Überreste einer römischen Siedlung handelt. Erste Datierungen ordnen die Funde in die Zeit zwischen dem ersten Jahrhundert vor und dem ersten Jahrhundert nach Christus ein.
Höchstwahrscheinlich betrieben römische Händler eine Produktionsanlage für Purpurfarbstoff. Purpur war die Farbe der Herrscher und eine wertvolle Handelsware. Der Farbstoff wurde aus der Purpurschnecke gewonnen. Mindestens 70.000 Schneckengehäuse wurden an der Fundstelle bereits gezählt.
Weitere Erkenntnisse werden die Ausgrabungen liefern, die sich über die nächsten drei Jahre erstrecken werden.
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