Meldungen über „merkwürdige Todesfälle“ auf Fuerteventura

Auf den Straßen Fuerteventuras gibt es aktuell ein Thema, das bei vielen eine Gänsehaut auslöst. Die Rede ist von den sogenannten „merkwürdigen Todesfällen“.

Zunächst die Fakten: Innerhalb von sehr kurzer Zeit (23. Dezember 2013 bis 15. Januar 2014 hat es im Gemeindegebiet von Tuineje drei Todesfälle von jungen Männern (19, 21 und 30 Jahre) gegeben. Am Morgen des 20. Januar ist in Puerto del Rosario eine junge Krankenschwester auf dem Gehweg gefunden worden. Ihre Verletzungen waren so schwer, dass der eintreffende Arzt nur noch den Tod bescheinigen konnte. Wie später ermittelt wurde, war die Frau vom Dach gestürzt. Bei allen Fällen gilt bislang Suizid als Todesursache, wobei die polizeilichen Untersuchungen noch nicht komplett abgeschlossen sind.

Mindestens zwei weitere junge Männer aus dem Gemeindegebiet von Tuineje liegen zurzeit im Krankenhaus und kämpfen um ihr Leben. Einer der Beiden soll sich am Strand mit Benzin übergossen und angezündet haben. Er liegt mit schwersten Verbrennungen in einer Spezialklinik in Sevilla. Ein weiterer Minderjähriger ist vom Balkon in einem dritten Stock gesprungen und befindet sich ebenfalls schwer verletzt im Krankenhaus in Las Palmas.

Ob und wie diese Todesfälle miteinander in Verbindung stehen, ist aktuell noch völlig ungeklärt. Das Cabildo de Fuerteventura (Inselverwaltung) hat soll nun nach Zeitungsberichten gemeinsam mit der Gemeinde Tuineje und den Gesundheitsbehörden eine Untersuchung angeordnet haben. Von offizieller Seite liegen uns dazu aber keine Bestätigungen vor.

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