Guardia Civil beschlagnahmt 830 Kilo Haschisch

Wieder einmal hat die Guardia Civil eine Drogenbande geschnappt, die die beliebte Seeroute von Marokko nach Fuerteventura nutzte, um Drogen auf die Kanaren zu schmuggeln. Bei dem Polizeieinsatz wurden insgesamt sechs Personen festgenommen, die alle Bewohner der Insel sind und mit dem Handel von Haschisch in Verbindung gebracht werden.

Nach einem anfänglichen Verdacht nahm die Guardia Civil die Ermittlungen bereits im April des laufenden Jahres auf. Im Laufe der Ermittlungen fanden die Beamten heraus, dass im August eine weitere Überführung der Drogen auf dem Seeweg erfolgen sollte. Die Schmuggler nutzten Fischerboote, um das Haschisch an einem bestimmten Treffpunkt aus einem zweiten Boot umzuladen und nach Fuerteventura zu bringen. Am 22. August gingen die Beamten bei der Ankunft des Schmugglerbootes zur Festnahme eines Mannes über. Im Sand vergraben fand man eine stolze Menge von 650 Kilogramm Haschisch. Bei einer weiteren Ankunft am Strand von Fuerteventura wurden nochmals 180 Kilogramm Haschisch sichergestellt, das in Päckchenform zwischen den Steinen der Küste versteckt lag. Kurz darauf konnten auch die restlichen Mitglieder der Drogenbande im Zuge zweier Hausdurchsuchungen festgenommen werden.

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