Erhöhte Brennstoffsteuer soll Kanaren für Erdölförderung entschädigen

Wie der spanische Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, in einer Pressekonferenz bestätigte, hat der Ministerrat einen neuen Gesetzesentwurf genehmigt, der eine Änderung des Brennstoffgesetzes vorsieht und die Förderabgaben für die Erschließung von Erdöl und Gas erhöht. Die neue Steuer soll den Gemeinschaften und Gemeinden zu Gute kommen, in denen die Förderung vorgenommen wird.

Im Falle dessen, dass der spanische Ölkonzern Repsol bei seinen Probebohrungen vor den Kanaren auf ein förderbares Erdölvorkommen stieße, sollen die Inseln also durch die Steuerabgaben des Unternehmens entschädigt werden. Ein Teil der gewonnenen Ressourcen würde dadurch an die autonomen Gemeinschaften oder lokalen Behörden zurückfließen. Wie Soria betonte, zielt diese Reform des seit 1998 gültigen Gesetzes auch darauf ab, einen regulierten Gasmarkt in Spanien zu schaffen und Maßnahmen einzuführen, um Wettbewerb zu fördern und gegen Betrug vorzugehen. Da es in Spanien aktuell keinen regulierten Gasmarkt gibt und von den Preisen keine klaren Signale ausgehen, will die Regierung mit dieser Änderung und der Schaffung eines Großhandelsmarktes außerdem eine größere Markttransparenz erreichen.

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