Im Laufe ihrer Ermittlungen machten sich zahlreiche Polizeieinheiten der Guardia Civil zusammen mit speziell ausgebildeten Suchhunden aus Teneriffa in einem vier Stockwerke hohen leerstehenden Gebäude im Zentrum der südlichen Touristenortschaft Morro Jable auf die Suche nach Hinweisen, die auf den Mörder des 33-jährigen Matías G. schließen könnten. Die Leiche des jungen Mannes, der gebürtig aus Uruguay kam und mit einem Teil seiner Familie bereits seit mehreren Jahren im Süden von Fuerteventura wohnte, wurde am 02.02.2016 von einem Pärchen unter der Autobahnbrücke in Jandía am Grund des Barranco de Esquinzo gefunden.
Die Polizei geht davon aus, dass der Mann nach seinem Verschwinden am 25.01.2016 einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel und mehrere Kilometer weit nach Esquinzo gebracht wurde, wo er anschließend von der über 20 Meter hohen Brücke in die Tiefe geworfen wurde. Am Geländer der Autobahnbrücke wurden passende Blutspuren gefunden.
Die Durchsuchung der über 20 Wohnungen innerhalb des verlassenen Gebäudes ist Teil der Aufklärungsarbeiten der Polizei. Da die Ermittlungsergebnisse geheim gehalten werden, ist bislang noch nicht bekannt, ob die Suche erfolgreich verlief.
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