Antigua geht mit Geldstrafen gegen freilaufendes Vieh vor

Angesichts zahlreicher Beschwerden von Anwohnern und Landwirten will die Gemeindeverwaltung von Antigua mit Geldstrafen in Höhe von bis zu 15.000 Euro dem Chaos ein Ende setzen, das durch freilaufendes Vieh verursacht wird und sich besonders durch Schäden im Bereich der Landwirtschaft äußert.

Der Leiter des Gemeindeamtes für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Matías Peña, erklärte die Problematik und klagte darüber, dass einige Halter ihr Vieh ohne jegliche Kontrollmaßnahmen frei herumlaufen lassen und somit Ernteschäden und zerstörte Anbauflächen in Kauf nehmen. Besonders im Gebiet um Triquivijate sind die Auswirkungen freilaufender Ziegen sehr deutlich zu sehen.

Um dies in Zukunft zu verhindern, will die Gemeindeverwaltung eine Verordnung veröffentlichen, in der – ähnlich wie auch in der seit 2012 geltenden Gemeindeverfügung – die Haltung der Tiere geregelt sein wird und entsprechende Geldstrafen für die verantwortlichen Viehzüchter festgelegt werden.

Die Halter von Haus- und Nutztieren sind in jedem Fall dazu verpflichtet notwendige Maßnahmen anzuwenden, um ein unkontrolliertes Umherlaufen der Tiere über Straßen, öffentliche Plätze oder Privatgrundstücke zu vermeiden sowie auch den direkten Kontakt mit Menschen und anderen Tieren zu kontrollieren. Ist dies nicht der Fall, so müssen die Verantwortlichen für Schäden, die durch ihr Vieh verursacht werden, aufkommen.

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