Fuerteventura fordert Subventionen für Fährverbindung zwischen Tarfaya und Puerto del Rosario

Eigentlich war die Wiederaufnahme der Fährverbindung zwischen Fuerteventura und und dem marokkanischen Tarfaya schon für September 2017 angekündigt.

Sowohl der Hafen von Tarfaya als auch der Hauptstadthafen Puerto del Rosario auf Fuerteventura sind technisch für den Fährbetrieb gerüstet. Auch die Installationen für eine Grenzkontrollstelle auf Fuerteventura sind betriebsbereit. Doch wie der Präsident der Hafenbehörde von Las Palmas am 30.10.2017 vor dem Kanarischen Parlament erklärte, sehen beide in Frage kommenden Fährgesellschaften, Fred Olsen und Armas, die Fähre zwischen Tarfaya und Fuerteventura ohne Subventionen als nicht rentabel an.

Folglich fordert der Präsident der Inselverwaltung (Cabildo de Fuerteventura), Marcial Morales, von der Kanarischen Regierung, einen Position im Haushalt für die Subventionierung der Fährverbindung einzuplanen. Es handele sich um eine „Anschub-Finanzierung“ von einigen 10.000 Euro über die Dauer von einem Jahr, um die Inbetriebnahme der Fähre zu ermöglichen. Auch das Cabildo de Fuerteventura sei bereit, dazu beizutragen. Marokko habe ebenfalls eine Subvention vorbereitet.

Laut Morales sei es „wichtig, dass eine Fähre zwischen Fuerteventura und Tarfaya in Betrieb gehe, weil diese eine enorme Bedeutung sowohl für die marokkanische als auch für die kanarische Wirtschaft habe.

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