70-jähriger stirbt am Strand von Morro Jable

Ertrinken b

Am 09.09.2019 ging gegen 15h ein Notruf (Tel.: 112) im Kanarischen Rettungsdienst ein, der darüber informierte, dass ein Mann im Wasser vor dem Strand von Morro Jable in Schwierigkeiten war und Hilfe benötigte.

Der Mann wurde von anderen anwesenden Badegästen aus dem Wasser gezogen. Ab Strand brach der dann zusammen. Die Personen, die ihn aus dem Wasser gezogen hatten, führten eine Herzdruckmassage durch, bis die Rettungskräfte eintrafen. Das Personal eines Rettungswagens setzte die Wiederbelebungsmaßnahmen zunächst fort, konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Der Mann soll ca. 70 Jahre alt gewesen sein.

Kann ein Urlaubsort wie Morro Jable es sich erlauben, im Winter auf die Bewachung seiner Strände zu verzichten?

Genau einen Tag zuvor hatten die Rettungsschwimmer an diesem Strandabschnitt ihren letzten Einsatztag zum Ende der Sommersaison.

Zwar kann niemand sagen, ob der Tod des Mannes durch die Anwesenheit von Rettungsschwimmern hätte verhindert werden können. Doch das traurige Ereignis bringt sicher wieder die Frage auf, ob ein Urlaubsziel wie Fuerteventura, das als Hauptattraktion Sonne und Strand bietet und ein Winterziel sein will, es sich erlauben kann, außerhalb der Sommersaison auf die Bewachung seiner Strände zu verzichten.

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44 Kommentare

  1. Mein Name ist Brigitte. Ich bin die Frau des Verunglückten. Mein Mann war ein guter Schwimmer, keinesfalls leichtsinnig und hat entsprechende Vorsicht walten lassen. Es war unser 4. Urlaub auf Fuerteventura. Mein Mann war aktiver Bogensportler und auch sonst sehr sportlich.
    Mein Dank gilt den Helfern, die meinen Mann gerettet haben und ihn reanimiert hatten.
    Leider ohne Erfolg. Im übrigen sollte mein Mann am 12.9. seinen 79. Geburtst tag feiern.
    Nochmals vielen herzlichen Dank allen beteiligten Helfern.

    • Hallo Brigitte! Wir möchten Dir unser Beileid zum Tod Deines Mannes aussprechen.
      Vielen Dank für die Klärung seines Alters.
      Wir wünschen Dir viel Kraft und alles Gute.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Thomas Wolf und Sandra Huster, Fuerteventura Zeitung

  2. Ich möchte gar nicht zu sehr in die Diskussion einsteigen aber zu etwas anregen. Bezieht doch das Nichtvorhandensein von Rettungsschwimmern in eure Hotelbewertung mit ein. Das erhöht den Druck darauf zu reagieren deutlich.

  3. Wir waren leider Augenzeugen.
    Danke an Ferdinand, der sofort versucht hat, ihn wiederzubeleben
    Die Polizei und die Rettungssanitäter waren sehr schnell vor Ort, ich würde sagen in ca 10 Minuten und sie haben unermüdlich ca 1 Stunde versucht, den Mann wiederzubeleben.
    Das der Tote so lange dort liegen musste war sehr sehr traurig, aber es gab dafür sicher Gründe.
    Morro Jable ist keine Großstadt.

  4. Hmm. Ich schreibe hier nur weil ich sauer bin und deshalb nicht schlafen kann. Immer diese Sensationsgier. Es ist ein Mann gestorben was sehr schlimm ist warum genau weiss keiner aber Anmassungen und eventuelle Möglichkeiten aufzeigen Sachen eventuell hinzugedichtet um die Schlagzeile noch präsenter und aufregender zu machen ist ja auch gelungen sonst würden wir hier nicht alle schreiben . Das einzige was ich noch los werden will :mein Beileid an seine Familie sonst nichts !!!und Fuerte Ventura ist ne tolle Insel (ob der Bademeister jetzt schuld ist mag dahin gestellt sein es kann sein es kann aber auch nicht sein wir werden es nie erfahren …

  5. Bin jetzt x-mal auf Furte gewesen, mache jetzt wieder 3Wochen Strandurlaub mit meinem Mann, er liebt die Wellen, aber ich selbst bin ein kleiner Angsthase aber dafür gibt es einen guten Grund, habe schon mit den Wellen zu tun gehabt und es war sehr schrecklich, aber vor Jahren haben sich die Urlauber über mich lustig gemacht wie ich im Wasser zukämpfen hatte, aber nichts für ungut gehe halt nicht rein oder nur bis zum Bauchnabel wenn es für mich nicht passt. Trotzdem Fuerteventura ist unsere Insel. Jedes Jahr aufs Neue. Aber trotzdem traurig das ein Mensch wieder verunglückt ist.

  6. Sehr geehrte Frau Stock,
    ich weiß, dass in Extremsituationen Zeit relativ ist und man sich schnell vertut. Sie tun den Rettungskräften Unrecht. Als ich gegen 15 Uhr dem Inhaber des „Waikiki“ bat dringend den Notarzt zu rufen, dauerte es keine 15 Minuten bis die erste Hilfe kam. Hier von 40 Minuten zu sprechen ist einfach falsch, subjektiv und ungerecht. Danke an die zwei Paare, die den Mann aus dem Meer holten und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte reanimierten. Respekt. Ihr seid Helden.

  7. Liebe Hildegard,
    dass der Tod eines Menschen eine Frage der Empathie ist, ist mir bewusst. Jeder Tod ist schmerzhaft, egal wen und wie es jemanden trifft. Hier geht es darum sachlich zu sehen was geschehen ist und welche Forderungen gestellt werden. . Ich beziehe mich nicht auf alte Menschen und Rentner sondern an alle Deppen, die sich den Übermut erlauben und andere ankotzen. Ich bin seit 1996 auf Fuerte und besitze dort eine eigene Wohnung. Habe in dieser langen Zeit schon vieles gesehen und gehört. Die Deppen gehören zu den Negativposten. Fuerteventura ist wunderbar, verlasst mal das Hotel und macht euch auf die Socken. Schöne Plätze warten auf euch.

  8. Es ist schlimm zu lesen über was sich die Menschen hier aufregen und was sie alles beobachten wollen. Ein Mensch ist zu Tode gekommen, das ist schon traurig genug. Leider muss man der Realität auch ins Auge sehen, so etwas passiert überall. Da muss ich der Sabine ..Krankenschwester.. Voll recht geben. Viele Dinge werden von den Urlaubern einfach ignoriert. Auch die Hinweise auf Strömungen und die an den Stränden aufgehängten Fahnen. Von dem Gesundheitszustand des einzelnen mal ganz zu schweigen. Gilt für junge Menschen genauso wie auch für ältere Menschen.

  9. meines Wissens nach, muss erst der zuständige Staatsanwalt kommen um die Leiche frei zum Transport zu geben, dies kann leider u.U. lange dauern. An dieser Stelle – mein aufrichtiges Beileid an die Familie! Betreffend der vielen Gelder die das hiesige Ayuntamiento u.a. durch die Vermietung der Liegen einnimmt, ist es wirklich eine sehr gute berechtigte Frage, wohin das ganze Geld der Einnahmen verschwindet. Die Strassen der Stadt sehen verheerend aus, Gullideckel stehen ab / Unfallgefahr; defekte Strassenlaternen, der Bereich der Costa Calma nicht erwähnenswert, rund um eher ein Bild einer Ortschaft in der 3.Welt. Nicht wirklich einladend für Touristen – die Insel muss sich etwas einfallen lassen um Touristen nach FUE zu locken, ..wir sind mal gespannt…..

  10. Herr oder Frau Wollenweber.
    Sie können mir garnicht das Wasser reichen mit ihren dummen Angriffen.
    Ich fliege auch schon seit Jahrzehnten nach Fuerteventura, der Atlantik ist nicht das Mittelmeer.
    Das weiß wohl jedes Kind. Natürlich muss man vorsichtig sein, wenn man dort im Atlantik schwimmen bzw. baden möchte.
    Es geht einzig und allein darum, das wenn ein Urlaubsland seine Gäste behalten will, das man nicht nur mit den Gästen des Sommers rechnen muss. Es gibt eine Herbstsaison und auch da muss es eine ordentliche Beaufsichtigung der Badegäste geben.
    Eine Aufklärung am Strand und in den Hotels wäre auch angebracht.
    Jeder Tote, durch Ertrinken, ist einer zu viel.
    Ein Bürgermeister jeder Stadt, sollte sich seiner Verantwortung, bewusst sein, das man Gästen was bietet, das Sie wiederkommen.
    Einsparen, ist die falsche Devise.

  11. Bezugnehmend auf FrauHildegard Winkel , die Vermietung der Sonnenschirme und Liegen haben absolut nichts mit den Rettungsschwimmern zu tun .die 13.50 hängen mit dem Pachtpreis zusammen , die währen auch froh sie müssten weniger zahlen !
    Rettungsschwimmer( jetzt sprechen wir von ausgebildeten Rettungsschwimmern gehören in die Pflicht jeder Regierung , und wenn die Regierung nicht bereit ist sie einzusetzen , dann sollte jeder Vermieter von Hotels und Appartements auch die die schwarz vermieten mit einem obulus belegt werden und somit sind Sicherheitskräfte auch finanziell tragbar .! Wäre doch Mal ein Ansporn

  12. Ich habe dieses Jahr eine Frau aus dem Wasser geholt.sie hat das Zeichen gegeben,2frauen sind zum Rettungsschwimmer hin.der hat nichts gemacht,außer gesagt das sie doch noch schwimmen würde. Unfassbar,habe ihn anschließend beschimpft,weil sein handy ihm wichtiger war.fazit.geht nur so weit rein wie ihr noch gut stehen könnt,unh immer die Wellen im Auge haben

  13. So mancher hier sollte sich h schämen. Alte Leute als Deppen zu betiteln, geht garnicht. Es ist ein Mensch zu Tode gekommen, egal durch welchem Umstand.
    Bin ich hier die 1. der das Leid tut.
    RUHE IN FRIEDEN, UNBEKANNTER MANN. ES TUT MIR LEID DAS DIR DAS WIDERFAHREN IST. MEIN TIEFSTES MITGEFÜHL GILT DEN ANGEHÖRIGEN, DAZU EINE STILLE LIEBEVOLLE UMARMUNG.

    Wenn wir in zwei Wochen dort am Strand liegen, werde ich Augen und Ohren aufhalten, was dort so abläuft, ob Aufsichtstürme besetzt sind oder nicht. Es hilft nicht nur, Leute dort reinzusetzen, die gelangweilt mit ihren Handys spielen. Was ich schon oft beobachtet habe. Ein Land was durch uns Urlaubern Geld verdienen will, muss seine Pflichten erfüllen, Aufklärung erteilen, Leute an sprechen, wenn Sie etwas verbotens tun. Schilder alleine nutzen nichts. Wer vom Geld anderer lebt, muss was dafür tun. Nicht nur ca.14;€ für Liegen am Strand kassieren.
    Überall regiert, die Gier nach Geld, der Neid auf Rentner die sich noch was leisten können.
    Ihr! die alte Leute beschimpfen, Euch wünsche ich das ihr später mit eurer Rente keinen Strand mehr besuchen könnt, damit man Euch nicht auch als dumm betitelt. Nur ihr alleine wisst dann das das nicht stimmt, ihr nur körperlich eingeschränkt seid. Was aber kein Grund sein sollte, sich nicht mehr an einem Wasser aufzuhalten.
    Überall geht die Menschlichkeit, sucht Sie mal bei Euch selbst.

  14. Der Anlass ist traurig und sollte nachdenklich machen. Nicht gut ist ohne etwas Konkretes zu wissen, den alleinigen Grund im Badeverhalten zu sehen.
    Es kann ja auch ein Herzversagen oder andere Krankheit Ursache sein.
    Der Abtransport ist indiskutabel und sollte Zuständigen zum Nachdenken Anlass sein.
    In Costa Calma kenne ich den Strand im Winter nur mit Aufsicht. Dies gibt den Urlaubern gewisse Sicherheit.
    In jedem Fall ist jeden Strandbesucher zu raten, dem Meer mit Respekt zu begegnen und die Flagge als Hilfe für das Badeverhalten anzunehmen.

  15. Es ist schlimm wenn jemand stirbt ..ertrinkt ..abstürzt etc… Aber leider sind diese Menschen für ihre Handlungen selbst verantwortlich. Oft mit Leichtsinn verbunden. So was passiert überall auf der Welt. Im Moment habe ich das Gefühl die Insel Fuerteventura wird an den Pranger gestellt. Wenn ich dann noch lesen muss ..da fahre ich nicht mehr hin ..Tunesien ich komme …. Da muss ich mich leider fragen ob die Schreiberin nicht ihr Gehirn eingeschaltet hat. Ich fliege nunmehr das 23. x auf diese Insel. Dass es preislich teurer ist als Tunesien Türkei Ägypten ist klar. Was dort alles passiert finde ich schlimmer als alles andere. Halt billig Urlaub mit terror und Anschlägen. Wer auf so was steht, sollte ruhig dort hin fliegen aber einfach mal die Klappe halten. Man sollte sich auch mal fragen warum diese Reisen so billig angeboten werden!

  16. danke sabine kreuzer. ich bin uneingeschränkt ihrer meinung. uns menschen ist das gefühl für eigenveranwortung abhanden gekommen. sollen das doch die anderen machen, wenn mir was passiert. aber gnade , wenn die was falsch machen.
    hauptsache, es gibt was zu meckern und besser wissen.

  17. Es ist schlimm, was passiert ist, muss aber auch sagen, dass oft von den Touristen die rote Flagge ignoriert wird und wenn sie von den Rettungsschwimmern aufgefordert werden, das Wasser zu verlassen, nicht reagieren oder pampig werden. Auch bei gelber Flagge sollte man vorsichtig sein, aber nein, viele tun das nicht. Ich selber bin als Rentner im Winter 3 Monate auf Fuerte und muss mich immer wieder über die Unvernunft der Menschen wundern. Ich fühle mich am Strand von Morro Jable auch im Winter sicher.

  18. Also wenn das so weitergeht auf Fuerteventura müssen sie sich nicht wundern wenn keine Touristen mehr kommen. Wir waren 1 mal zwar tolle Strände aber sonst wenig schönes zu sehen. Da ist Lanzarote doch viel schöner lieber wieder da hin

  19. Waren dieses Jahr das erste Mal auf Fuerteventura mit Kind und fanden es auch beruhigend, dass Rettungsschwimmer da waren und wirklich ganze Arbeit geleistet haben. Ständig wurden vorwiegend ältere Urlauber aus dem Wasser katapultiert.
    Dieses entbindet die Urlauber jedoch nicht von ihrer Eigenverantwortung.

    Dass allerdings eine Leiche 4 Stunden am Strand liegt, bis sie abtransportiert wird, ist für mich einfach unfassbar und grausam. Ich finde keine Worte dafür. Sicherlich nicht förderlich für den Tourismus auf Fuerteventura, auch wir wunderten uns über ziemlich leere Strände….

  20. Ich möchte mich zunächst einmal bei den Personen bedanken, die versucht haben den verunfallten zu reanimieren.Ich finde es natürlich bedauerlich, dass es zu einem solchen Zwischenfall kommen musste. Ich habe aber auf der Insel selbst die Erfahrung gemacht, wie unvernünftig viele Urlauber sind. Wie oft ist gelb oder rot geflaggt. Trotzdem gehen dann noch immer Personen ins Wasser die es besser wissen. Das ist ein Punkt. Der Zweite ist der, dass sich viele überschätzen. Es kann doch aber nicht sein, dass andere dafür verantwortlich sein sollen wenn so etwas geschieht. Es ist jedem bewusst der dort Urlaub macht, dass es ab einem festen Datum keine Rettungsschwimmer mehr ihren Dienst versehen. Auch einem gesunden Menschen kann beim Schwimmen etwas geschehen. Ich selbst habe auf Fuerteventura schon einmal verneint ins Wasser zu gehen weil mir die Wellen und die Strömung seltsam vorkamen. Es ist kein Schwimmbad. Es ist der Atlantik pur.

  21. Ich bin vor 2 Jahren im März auf Teneriffa gewesen, wir hatten 30 Grad und ich wollte im Meer baden gehen, der Wellengang war so stark, dass es mir die Beine weggezogen hat, es war nicht möglich, ins Wasser zu kommen, eine Wetterfahne oder einen Bademeister gab es nicht, mühsam bin ich wieder an den Strand zurückgekehrt, dabei war es nicht sehr windig und ich war auch in Morro jable, Jandier, man sagt, nur oben im Norden wäre es so schlimm mit Wind und Wetter, aber das stimmt nicht, also da nie wieder!!

  22. Vielen Dank an den Herrn, der den Rettungsversuch unternommen hat. Es ist sicher nicht gut, wenn keine Rettungsschwimmer vor Ort sind, das sollte gerade in einem Land, das Winterziel sein möchte auch im Winter gegeben sein. Aber ist nicht auch an die Eigenverantwortung zu appellieren. Wie oft erlebt man an gut überwachten Stränden, dass Hinweise und Warnungen der Rettungsschwimmer von den Gästen total ignoriert werden und selbst bei roter Flagge mit Säuglingen auf dem Arm und Meer gegangen wird.
    Mein Beileid an die Familie des verunglückten Herrn.

  23. Jawoll Sabine muss dir da vollstens Recht geben, so und nicht anders verhalten sich viele Urlauber auf Fuerte. Leider ist es so!
    Wenn jeder einzelne, mehr auf die Fahnen achten würde und auf sich, wenn er in den Atlantic geht, gäbe es mit großer Wahrscheinlichkeit weniger Tote auf dieser wunderschönen Insel!
    Also tut euch selber einen Gefallen und achtet auf euch, bevor Ihr in den Ozean geht!

  24. Mit den Vorwurf das die Rettung so lange gebraucht hat,kann Ich nur verneinen,denn Ich habe den Mann aus dem Wasser gezogen und die Rettung war nach der Polizei 10 bis max 15min da und haben denn Mann mindestens 1std vergeblich versucht !!Ihn wieder zu beleben!!!

  25. Unverschämt die kanarischen Inseln verdienen echt zu viel Geld. Urlauber müssen natürlich aufpassen und vorsichtig sein. Aber das der Strand im Winter nicht von Personal bewacht wird ist eine Schweinerei. Viele ältere machen auf den kanaren Urlaub. Also muss es Hilfe geben am Strand. Was machen die Kanarischen Inseln wenn alle ab 60. Jahren alte nicht mehr kommen. Zu machen oder was. Das gilt besonders für den Winter auf fuerteventura. Denn die alten bringen das beliebte GELD AUF DIE INSELN.

  26. Wir sind gerade auf Fuerteventura, es war bei uns am Strand (Strandlänge 3000-4000 Meter)
    1 Rettungsschwimmer zu sehen.
    Heute waren es mal 2.
    Die achten aber nicht richtig drauf und Pfeife auch keine Leute zurück die weit draußen schwimmen.
    Fuerteventura muss am Strand mehr Rettungsschwimmer (Rettungswachschutz) haben.
    Sonst verliert diese Insel schnell an Urlauber.
    Die Sicherheit am Strand ist das A und O.

  27. Ich denke da wie Sabine, einige riskieren einfach zu viel. Wir sind seit vielen Jahren auf der Insel und haben eine Wohnung 2min. von einem wunderschönen Strand. Unsere Kinder, die nun fast schon erwachsen sind, wissen die Gefahren die da sind. Meistens trifft es so alte Deppen, die glauben, dass sie noch kerngesund sind. Ich selbst werde bald 60 Jahre und bin immer vorsichtig meist mehr als viele andere. Dass überall Rettung zu erwarten wäre ist ein Unding. Alleine wenn ich in La Pared oder Ajui die Schwimmer und Surfer sehe, denke ich immet wie gefährlich das werden kann. In Cofete gehe ich nur knietief ins Wasser, die Strömungen sind da nur schwer einzuschätzen. Im Norden bei Corralejo sind Rettungskräfte am Strand, aber ich sehe auch da immer wieder Idioten, die sich neben den Felsen im Wasser tummeln. Ich würde da an mancher Stelle keine Hilfe erwarten, für die Retter selbst ist es einfach auch gefährlich. Es sollte jedem bewusst sein, dass es kein Pool ist, sondern der Atlantik mit all seinen Tücken. Wer schon einmal bei Wind und Seegang mit dem Boot oder der Yacht etwas weiter draußen war weiß wovon ich rede. Also nicht mit Übermut, sondern mit aller Vorsicht ins Wasser. An den Hot-Spots gilt das auch, mit oder ohne RETTER!

  28. Unbewachter Strand, das geht garnicht. Wir fliegen immer erst Ende September nach Fuerteventura, bis in den Oktober hinein. Wenn wir schon 13,50€ für einen Sonnenschirm, mit zwei Liegen täglich bezahlen, kann man wohl eine Besetzung der Türme mit Rettungsschwimmer verlangen. Schließlich gibt es eine Herbst Saison und wir als Gäste zahlen nicht wenig für unseren Urlaub bei Euch. Wenn wir in 14 Tagen dort in Jandia am Strand liegen und es gibt keine Aufsicht, glaubt mir, es werden dann einige Urlauber weniger zu Euch kommen. An uns werdet ihr kein Geld mehr verdienen und das waren jährlich ein paar tausend €uros.
    Dann heißt es eben bald wieder Tunesien wir kommen.
    EIN STRAND MIT BADEGÄSTEN GEHT GARNICHT.
    SCHREIBT EUCH DAS HINTER DIE OHREN…

  29. Hallo Sabine. Da bin ich bei dir,jeder muss sein gesunden Menschenverstand einschalten wenn er denn noch einen hat ,es wird dann halt immer versucht ob jemand daran schuld hat. Als Brummifahrer (40t) viel in Großstädten unterwegs sind die Diskussion über die LKW -Radfahrer mir auch ein Dorn im Auge,es sind nicht nur die LKW’s,wenn ich als Radfahrer so ein dickes Teil links neben mir habe dann muß ich mir auch Mal fragen,sieht der mich,aber ich habe ja Vorfahrt

  30. Ich bin erschüttert. Kann nicht aufhören daran zu denken! 4 Stunden! lag der armer da! Es war niemand aus seiner Familie oder Freunden in der Nähe zu sehen. Bin so traurig obwohl ich den Mann nicht kannte. Kinder spielten, Touristen drumherum. Im weißen Sack! 😪 R.I.P.

  31. Ich als Krankenschwester möchte mal meinen Frust hier anlassen.Die Menschen die im Meer ertrinken sind die Patienten die in Deutschland schon ewig mit Bluthochdruck oder Herz Problemen in Behandlung sind .Sich aber trotzdem schön in die pralle Sonne legen und dann ab ins kalte Wasser springen. Ihre Unvernunft bekommen dann Notfallsanitäter ab Auch sie können immer nur ihr bestes geben.Und dann noch eins ihr seit auf Fuerteventura und vergleicht nicht immer den Standarte mit Deutschland. Danke an die rettungsmanschaft ihr habt alles gegeben.Danke das es euch gibt .muchos Gracias

  32. Moin
    Bin seit 40 Jahren dort, 80,90 Jahre gab es kein Mensch dort, der aufgepasst hat.
    Dann wurden Stationen aufgebaut, ging ein paar Jahre gut.Die letzen Jahre immer weniger besetzt.
    Zwischen Robinson und Leuchtturm keine Station!! Habe schon so viele Leute dort aus dem Meer gefischt. Natürlich viele Unvernünftige, Brandung, Wellen, waren noch nie am Meer, aber da gehen wir rein!! Eine Welle, umfallen und dann nicht wieder hochkommen, und alles ältere Personen. Natürlich kann man sagen, Fuerte muss mehr machen, aber die Leute müssen sich an die eigene Nase fassen und nicht immer die anderen für schuldig erklären.
    Ich bin ausgebildeter Rettungsschwimmer und gehe bei jedem Wetter dort rein. Meine Partnerin ist in 3 Wochen nicht einmal ins Meer gegangen , weil die Brandung zu stark war!!

  33. Oh je. Was ich hier so die letzten Tage gelesen habe möchte ich meinen Urlaub im November
    auf Fuerteventura, Costa Calma, am liebsten wieder stornieren. Dachte bisher das Winterhalbjahr ist Hochsaison auf den Kanaren.

  34. Der Mann lag tot an die 3 bis 4 Stunden am Strand in ein Tuch gehüllt in der prallen Sonne, bis seine Leiche abtransportiert wurde! Skandalös und pietätlos ohne Vergleich! Kinder spielten weiter. Es wurde gebadet. Keinerlei Absperrung. Wir waren z.T. Augenzeugen.

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