Bald könnte es in Fuerteventuras Norden einen Schandfleck weniger geben. Die Kommission für Umweltfolgenabschätzung der Inselregierung von Fuerteventura hat ihre Zustimmung zu einem wichtigen Projekt für Corralejo gegeben: dem Abriss der ruinösen Apartmentanlage „Las Agujas“, die seit Jahrzehnten vor sich hin gammelt, und die Erweiterung des 5-Sternehotels Bahia Real an der Grenze zu den Grandes Playas.
Die Kommission hat somit ein rundes Dutzend von Anträgen zurückgewiesen, die von Umweltschutzgruppierungen und Bürgern eingereicht worden waren. Diese hatten gefordert, eine Initiative des Umweltministeriums wieder aufzunehmen, die in der Mitte des letzten Jahrzehnts vorsah, das Grundstück der Las Agujas in eine Liste von rund landesweit 50 Grundstücken aufzunehmen, die zur Renaturierung verschiedener Küstenzonen erworben werden sollten.
Das Projekt sieht den Abriss der ruinösen Anlage „Las Agujas“ und die Erweiterung des 5-Sterne-Hotels Bahia Real vor. Dadurch sollen 272 neue Hotelzimmer entstehen. Zurzeit hat das Hotel 250 Zimmer, davon 117 Doppelzimmer, 57 Juniorsuiten und 15 Luxussuiten.
Durch die Zusammenlegung der beiden Grundstücke wird das zukünftige erweiterte Bahia Real über eine Grundstücksfläche von 45.000 Quadratmetern verfügen.
Die Bruttogeschossfläche kann dann um rund 9.500m² vergrößert werden.
Auch wenn mit dem Entschluss der Kommission der Inselregierung von Fuerteventura ein großer Schritt in Richtung Abriss des Las Agujas getan ist, wird bis zur Erteilung einer Baugenehmigung noch sicher einiges an Zeit vergehen. Bevor nämlich der Bebauungsplan der Urbanisation Corralejo Playa angepasst werden kann, ist ein Gutachten des spanischen Ministeriums für Ökologische Transition erforderlich.
Es ist anzunehmen, dass die Umweltschutzvereine nichts unversucht lassen werden, um die Erweiterung des Bahia Real zu verhindern.
Das Grundstück der Las Agujas und des Bahia Real gehören indirekt dem amerikanischen Investmentfond Blackstone.
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Es ist endlich mal ein Anfang, Corralejo aufzuwerten. Hoffentlich können die grünen Öko-Terroristen das nicht wieder jahrelang verhindern. Die Ruinen sind nun mal da und es wäre auf jeden Fall ein Fortschritt, da wieder etwas schöneres zu haben. Aber noch schlimmer ist diese riesige Bauruine ein Stück weiter.
Als ich das erste Mal nach Corralejo kam dachte ich, ich wäre am Filmset von “The walking dead” gelandet.
Viele Bauruinen auf der Insel – und nicht nur auf Fuerteventura – könnten beseitigt werden, wenn diese Öko-Fundamentalisten sich nicht von einer Instanz in die nächste klagen würden, um die Neuinvestition zu verhindern. Welcher Investor will schon ein Gelände wo er neben der kostenintensiven Beseitigung der Ruinen auch noch jahrelang teuer und mit ungewissem Ausgang prozessieren muss, ehe er überhaupt mal loslegen kann?
Klar muss die Natur geschützt werden. Aber doch sinnvoller Weise so, dass nicht an anderen, bisher unbebauten Stellen neue Betonsilos entstehen. Stattdessen lieber solche Ruinen abreißen u. da etwas Neues entstehen lassen bzw. die vielen angefangenen Projekte u. Bauruinen zu Ende bauen und nutzen.
Schade …das war doch ein Teil der Anfangsjahre hier in Corralejo .Es sollte renoviert werden und mit einbezogen .Das Bahia sollte sich um die große Bauruine kümmern,vor dem Hotel,falls das möglich ist.
Ich hatte im „Las Agujas“ in 2001 wunderschöne Ferien, und mehrere Jahre danach! Die Appartements waren traumhaft, in spanischer Manier, alles gefliest, eingebaute, Schränke, enorm, das Bad groß, perfekt ausgestattet, in dem man sich noch richtig bewegen konnte! Das gesamte Personal zurückhaltend höflich, sehr auf den Gast bedacht! Als es geschlossen wurde, war ich sehr traurig, jedes Mal, so ich wieder auf Feuerte war, zuletzt in 2019, schwand mein von mir gehegter Wunsch, dass es wiederbelebt wird…immer war ich da, gesucht, geschaut,und traurig. Mein erstes Mal, auf Feuerte, und ein Grund zum Wiederkommen…?Ich wünsche mir, dass es nicht gelingt, das Bahia Real, Bau Klotz, nüchtern, erweitert hier zu etablieren, den Umweltschützern ERFOLG, das Gelände ist ZONA RUSTICA, contralo!
So etwas ähnliches gab es auch auf Mallorca Ses CovetesEs Trenc 15 Jahre standen Dutzende Apartments im Naturschutz Gebiet und keiner Konnte 15 Jahre etwas machen. Dann kamm 1 Gerichtsurteil und Hurra weg war der Schandfleck ,aber wieso.dauert es immer wieder in Spanien solange das was passiert… Das imposanten Objekt Am Ortseingang ist Überflüssig sit X Jahre aber nix passiert bis jetzt man wird sehen wann der 1Stein fällt Man könnt auch Wetten abschließen das wäre doch 1gute Idee.
Auch wir waren dort 2004 die Lage der hotel Anlage war einmalig, schade das da nicht früher was getan wurde
Da gibt es noch so einiges was abgerissen werden könnte. An manchen Orten sehen diese Bauruinen wirklich furchtbar aus und verschandeln die Umgebung. Die Entscheidung zur Erweiterung vom Luxushotel naja hätte jetzt nicht sein müssen.
Wenn dann noch die Hotelruinen südlich von Costa Calma bei El Salmo abgerissen werden ist die Landschaft in Fuerteventura wieder ein schönes Stück mehr sehenswert . Diese bauten sind über den Rohbau Status nicht hinaus gekommen. Mich würde mal interessieren weshalb nicht ? Von der Lage her stehen diese ja sehr schön mit Blick auf das Meer.😍😍
In diesem Hotel waren wir einmal (für eine Nacht)
Und es war vor 20 Jahren schon schlimm.
Nach der einen Nacht haben wir einen Taxifahrer sehr glücklich gemacht.
Es ging in den Süden ins Palm Garden.
Dort haben wir drei schöne Urlaubswochen verbracht.